Ukraine Konflikt

[Skagerath]

Bis wann ist bei der Bundeswehr mit der in Dienststellung der RCH 155 zu rechnen ? Bedarf wurde ja gestellt, ich meine so um die 160 - 170 Stück

[Gurkenplatzer]

RCH 155 für Ukraine … https://www.tagesschau.de/inland/gesell ... e-100.html

MIttlerweile wirds nur noch peinlich

[BlackStarZ]

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[Lifter]

Offen gesagt würde "so eine Welt" tatsächlich auch irgendwie attraktiv aussehen.

[stabil]

beweist halt mal wieder je einfach die Lebensverhältnisse sind aus dem der Soldat stammt umso robuster ist dieser.

North Korean troops are far from ‘cannon fodder,’ Ukrainian soldiers say
...
Ukrainian soldiers describe the North Korean soldiers as being very far from inexperienced cannon fodder.

“They are young, motivated, physically fit, brave, and good at using small arms. They are also disciplined. They have everything you need for a good infantryman,” Chepurnyi said.

Yuriy Bondar, a Ukrainian soldier with the 80th separate airborne assault brigade, said North Korean soldiers have extremely good physical training and have stable morale.

“The enemy does not surrender. They eliminate themselves according to the same scheme, a grenade near the head, and go. Those who remain on the battlefield are doused with flammable liquid and burned,” Bondar said in a post on Facebook on Sunday.

Bondar also confirmed that the North Koreans possess an extremely high level of mastery of small arms, successfully shooting down “a surprising number” of Ukrainian drones.

“They demonstrate psychological resilience. Imagine, one runs and attracts attention and the other from an ambush shoots down a drone with aimed fire,” Bondar said, claiming that underestimation of the enemy will always lead to a defeat.

“As one commander said, compared to the soldiers of the DPRK, Wagner mercenaries circa 2022 are just children. And I believe him,” Bondar said.

https://www.politico.eu/article/north-k ... diers-say/

[Leoric]

Empfinde ich gar nicht als allzu große Überraschung. Eher, dass sie tatsächlich an der Front kämpfen. Ich meine NK mag schlechte Ausrüstung haben, aber gebrianwashte Soldaten ohne Privatleben unter einem totalitären Regime, welches ihren säbelrasselnden Führer als Gott verehrt, müssen ja eigentlich gut ausgebildet und vor allem diszipliniert sein.

[Maxim]

Vor allem sind die hochmotiviert.

Weigert sich eingezogen zu werden -> Lager
Zieht in der Ausbildung nicht 100% mit -> Lager
Will nicht in Russland für Quatsch kämpfen -> Lager
Fällt an der Front nicht durch überragenden Heldenmut und Hochleistung auf -> Familie Lager
Kommt vor Kriegsende lebend oder nicht schwer genug verletzt zurück -> Familie Lager
Desertiert -> Familie Lager

[Lifter]

Ich weiss nicht, ob man deren Kampfmoral generell mit "Lager" begründen kann.

Ähnliches verhalten hatten ja auch die japanischen Soldaten im 2. WK, sei es durch Banzai-Angriffe, Kamikaze-Flüge oder eben auch durch Suizid statt durch Gefangennahme.

[martin1986]

Was für sinnlose, fehlgeleitete Leben... Erst Knecht eines wahnsinnigen Despoten und dann noch sein junges Leben für die kranken Ideen ein paar verrückter alter Männer opfern. Traurig.

[Maxim]

Bestimmt, Korea und Japan haben da sicher kulturelle Gemeinsamkeiten (wenn auch aufgrund unterschiedlicher Historien). Es gab bei den japanischen Soldaten aber auch eine ähnliche Parallele was Angst als Treiber betrifft. Damals war es eben die zu erwartende soziale Ausgrenzung (Schande) bei Versagen, die natürlich auch die Familie und sogar die Nachkommen betroffen hätte.

Angst ist nun mal ein herausragender Motivator, und es ist eine Tatsache, dass man in NK (wie früher im Stalinismus, auf dem das Ganze ja beruht) ins Lager wandert, wenn man den (politischen) Vorgaben nicht genügt oder sich sogar dagegen wendet. Umfassende Sippenhaft bei politischen Häftlingen ist erwiesen und wird konsequent angewandt.

Ich würde viel darauf wetten, dass die Verweigerung eines Kampfeinsatzes als politisches Vergehen oder sogar Hochverrat eingestuft würde und man mitsamt der ganzen Familie ins Lager geht.

[bilbo]

Man hat also die Wahl, entweder vergnügt in den Krieg ziehen oder irgendwer Lager...
Frag mich manchmal, ob das eine Zukunft ist, die uns alle erwartet, wenn es so weiter geht.

[Weltraumsoldat]

Bestimmt, Korea und Japan haben da sicher kulturelle Gemeinsamkeiten (wenn auch aufgrund unterschiedlicher Historien). Es gab bei den japanischen Soldaten aber auch eine ähnliche Parallele was Angst als Treiber betrifft. Damals war es eben die zu erwartende soziale Ausgrenzung (Schande) bei Versagen, die natürlich auch die Familie und sogar die Nachkommen betroffen hätte.

Angst ist nun mal ein herausragender Motivator, und es ist eine Tatsache, dass man in NK (wie früher im Stalinismus, auf dem das Ganze ja beruht) ins Lager wandert, wenn man den (politischen) Vorgaben nicht genügt oder sich sogar dagegen wendet. Umfassende Sippenhaft bei politischen Häftlingen ist erwiesen und wird konsequent angewandt.

Ich würde viel darauf wetten, dass die Verweigerung eines Kampfeinsatzes als politisches Vergehen oder sogar Hochverrat eingestuft würde und man mitsamt der ganzen Familie ins Lager geht.

Es gibt aber auch einen Unterschied. Die Japaner haben für ihr eigenes Land gekämpft. Das kann ja auch eine positive Motivation sein.
Aber selbst der hinterwäldlerischste Nordkori muss ja begreifen, dass er da gerade nicht Nordkorea verteidigt.

[stabil]

wenn ich Putin wäre, ich würde ich mir nochmal 100k Mann aus Nordkorea holen und dann zusammen mit der russischen Reserve im Baltikum stunk machen.

[Disrespect]

wenn ich Putin wäre, ich würde ich mir nochmal 100k Mann aus Nordkorea holen und dann zusammen mit der russischen Reserve im Baltikum stunk machen.

"nochmal" 100k Mann um gegen Natomitglieder stunk zu machen? Was genau soll da die Intention sein?

[Moseltaler]

wenn ich Putin wäre, ich würde ich mir nochmal 100k Mann aus Nordkorea holen und dann zusammen mit der russischen Reserve im Baltikum stunk machen.

Danke für diesen hochwertigen Beitrag