Eigenheim oder Miete

[Maxim]

Finde es darüber hinaus auch einfach asozial

[flow.]

Finde es darüber hinaus auch einfach asozial

Die Mietpreisbremse ist auch asozial.

[summerset]

Inwiefern?

[maximised]

Hindert Vermieter daran die Preise asozial anzuheben .

[flow.]

Weil es in der bestehenden Form komplett am Ziel vorbeiführt und es genügend Schlupflöcher gibt.
Außerdem akzeptiert der Großteil der Mieter trotzdem höhere Mieten und gehen keinen Rechtsstreit ein.
So dämpft die Mietpreisbremse die Mieten nur wenig bis gar nicht und verschärft den Mietmarkt...

Es sollten lieber Anreize geschaffen werden für die Immobilienbranche, dass der Neubau deutlich zunimmt, insbesondere auch der soziale Wohnungsbau - dann würde sich der Mietmarkt eher entspannen.

[maximised]

Gibt es denn Platz für sozialen Wohnungsbau wie er benötigt würde? Unabhängig von finanziellen Anreizen.

[GoldenInside]

Gibt es denn Platz für sozialen Wohnungsbau wie er benötigt würde? Unabhängig von finanziellen Anreizen.

Jein. In der Theorie wahrscheinlich schon, in der Praxis werden viele Flächen von Nimbys blockiert. Kennt ja wahrscheinlich jeder aus seiner eigenen Stadt.

[Leoric]

Ich finde aus Mietersicht auf Suche, dass die Mietpreisbremse nur ein Tropfen auf dem heißen Stein war.

Wie oben bereits geschrieben gibt es zu viele Schlupflöcher.

10% über der ortsüblichen Vergleichsmiete ist in Ballungsräumen wie Frankfurt oder MUC immer noch sehr heftig, da diese Vergleichsmieten sowieso schon Mondpreise aufrufen. Unabhängig vom mangelnden Angebot mache ich immer noch die Erfahrung, dass alles sofort weg ist. Kauf oder Miete. Sobald das Objekt gut ist hast du keine 24h für eine Entscheidung, ansonsten sind die Sachen weg. Und zahlen kann es offenbar immer irgendjemand der Schlange stehenden Interessenten. In dem Moment wo hier was „gutes“ auf Immoscout landet dauert es einen halben Tag bis die Anzeige deaktiviert ist. Laut Maklern sind es jedesmal 100-200 Interessenten in dieser kurzen Zeit in der die Anzeige geschaltet ist.

[Leoric]

Ich habe eine Frage:

Wenn ich ein Haus mit einer 34 Jahre alten Ölheizung kaufe, bin ich dann verpflichtet diese zu tauschen? (BJ1990 - Heizung im Original, inkl. Heizkörper). Die Heizung funktioniert noch einwandfrei.

[Fat-Couple]

Ich habe eine Frage:

Wenn ich ein Haus mit einer 34 Jahre alten Ölheizung kaufe, bin ich dann verpflichtet diese zu tauschen? (BJ1990 - Heizung im Original, inkl. Heizkörper). Die Heizung funktioniert noch einwandfrei.

Nahezu gleiche Situation hier. (Heizung von 1991, alles Original)

Haus gekauft, Schornsteinfeger gefragt.
Antwort:
Die kann noch ewig laufen. Reparieren darf man ja immer noch.
Grenzwerte: Es gibt nur noch schwefelarmes Heizöl, dieses hat schon x%. Wenn man dazu irgendwo ein Warmwassergerät (Strom) hinhängt und Stromheizungen, kommt man auf die geforderten Werte (Saubere Energie ?) für in x Jahren. (Muss man ja nicht nutzen). Sollte das nicht reichen, stellt man sich ein Kaminofen für Holz ins Haus, der kann auch noch x% für die künftigen Grenzwerte bringen.
Die Heizung kann noch locker 15-20 Jahre laufen.
Habe die Antwort nicht mehr 100% im Kopf aber so in etwa war die Aussage

[Leoric]

Danke für deine Rückmeldung.

Ich versuche hier gerade die richtigen Infos im Gesetzesdschungel herauszufinden, damit ich keine Fehlentscheidungen treffe.

Das „Problem“ ist. Die Verkäufer haben vor einigen Jahren neue, hochwertige Edelholzböden verlegt. Wäre also Unsinn jetzt ne Fußbodenheizung reinzuballern, soweit ich weiß lassen sich bereits verlegte Böden nicht nochmal wiederverwenden.

Jetzt muss ich quasi abwägen wie wir potentiell in Zukunft weiter verfahren würden. Fenster und Haustüre sind schon gemacht. Schwedenofen kann ich einbauen, Anschluss ist da. Dämmung und Dach ist nichts gemacht, also noch Urzustand 1990. Ich will halt nicht einziehen und in 3-4 Jahren sagen, dass wir jetzt alles aufreißen.

Bezugsfertig im jetzigen Zustand wäre es definitiv. Bad könnte man vielleicht noch vor dem Einzug sanieren, ist aber immer noch besser als das was wir jetzt gerade haben. Alles andere ist voll funktionstüchtig.

[Maxim]

Danke für deine Rückmeldung.

Ich versuche hier gerade die richtigen Infos im Gesetzesdschungel herauszufinden, damit ich keine Fehlentscheidungen treffe.

Das „Problem“ ist. Die Verkäufer haben vor einigen Jahren neue, hochwertige Edelholzböden verlegt. Wäre also Unsinn jetzt ne Fußbodenheizung reinzuballern, soweit ich weiß lassen sich bereits verlegte Böden nicht nochmal wiederverwenden.

Jetzt muss ich quasi abwägen wie wir potentiell in Zukunft weiter verfahren würden. Fenster und Haustüre sind schon gemacht. Schwedenofen kann ich einbauen, Anschluss ist da. Dämmung und Dach ist nichts gemacht, also noch Urzustand 1990. Ich will halt nicht einziehen und in 3-4 Jahren sagen, dass wir jetzt alles aufreißen.

Bezugsfertig im jetzigen Zustand wäre es definitiv. Bad könnte man vielleicht noch vor dem Einzug sanieren, ist aber immer noch besser als das was wir jetzt gerade haben. Alles andere ist voll funktionstüchtig.

Die zentrale Frage (wie bei uns auch) ist halt, ob es überhaupt wirklich eine Fußbodenheizung braucht, um in Zukunft z.B. eine Wärmepumpe sinnvoll zu betreiben.

Ich dachte auch zuerst, dass das Ganze ausnahmslos mit Flächenheizungen wie eben Fußbodenheizung vernünftig funktioniert. Dann hat mir ein Bekannter aus der Branche zb gesagt, dass unsere alten, sehr großen Heizkörper aus den 70ern dafür gut geeignet sind und das je nach restlichen Gegebenheiten durchaus funktionieren kann. Du brauchst halt jemand, der sich auskennt und der die Hütte mit Dir anschaut.

[summerset]

Dann hat mir ein Bekannter aus der Branche zb gesagt, dass unsere alten, sehr großen Heizkörper aus den 70ern dafür gut geeignet sind und das je nach restlichen Gegebenheiten durchaus funktionieren kann. Du brauchst halt jemand, der sich auskennt und der die Hütte mit Dir anschaut.

Ist so. Wir haben auch diese großen Heizkörper.

[Stewardess]

Dann hat mir ein Bekannter aus der Branche zb gesagt, dass unsere alten, sehr großen Heizkörper aus den 70ern dafür gut geeignet sind und das je nach restlichen Gegebenheiten durchaus funktionieren kann. Du brauchst halt jemand, der sich auskennt und der die Hütte mit Dir anschaut.

Ist so. Wir haben auch diese großen Heizkörper.

same here

[Barbellmonkey]

Dann hat mir ein Bekannter aus der Branche zb gesagt, dass unsere alten, sehr großen Heizkörper aus den 70ern dafür gut geeignet sind und das je nach restlichen Gegebenheiten durchaus funktionieren kann. Du brauchst halt jemand, der sich auskennt und der die Hütte mit Dir anschaut.

Ist so. Wir haben auch diese großen Heizkörper.

same here

Bei meinen Eltern das Gleiche. Zuerst hieß es noch man müsste die Heizkörper eventuell austauschen, aber war dann doch nicht notwendig.

Wärmepumpe läuft seitdem problemlos mit dem Heizkörper.