Heiraten/Kinder

[chiki]

Welche Materialien empfiehlt ihr denn?

die, die euch gefallen, sind doch eure

[Landesmeister]

Welche Materialien empfiehlt ihr denn?

die, die euch gefallen, sind doch eure

Durchschnittliche Dauer einer Ehe nehmen und mit der zu erwartenden Rendite der einzelnen Metalle vergleichen

[Piotr]

Welche Materialien empfiehlt ihr denn?

die, die euch gefallen, sind doch eure

Anfälligkeit für Kratzer
Tragegefühl

Keine Ahnung
Weißgold würde ich wohl bevorzugen

[Dicker alter Mann]

Wir tragen die schon seit Jahren nicht mehr.

Verheiratet seid ihr aber noch?

Ja, Perlen-Hochzeit nächstes Jahr im Mai.

Wenn man mal 20 Jahre+ verheiratet ist, verliert das Symbol Eheringe zunehmend an Bedeutung.
War zumindest bei uns so.

[Altmeister]

Wir tragen die schon seit Jahren nicht mehr.

Verheiratet seid ihr aber noch?

Ja, Perlen-Hochzeit nächstes Jahr im Mai.

Wenn man mal 20 Jahre+ verheiratet ist, verliert das Symbol Eheringe zunehmend an Bedeutung.
War zumindest bei uns so.

Hier überhaupt nicht.
Trage den seit 20 Jahren richtig gerne und wird auch praktisch nie abgenommen. Bin sehr gerne verheiratet.
Ist aus Platin in der höchst möglichen Legierung und darum auch recht robust mit wenig Kratzern im Lack trotz Training, gerne werkeln dies und das.
Stört Null, da an linker Hand und Raketenwissenschaft betrieben bei Suche bis sich einer nicht wie ein völliger Fremdkörper angefühlt hat.

[Dicker alter Mann]

Bin sehr gerne verheiratet.

Sorry, wenn ich mir nur diesen einen Satz rauspicke.

Als ein Ehepaar, das in den letzten 30 Jahren einen Teil der Familie und so ziemlich den kompletten Freundeskreis durch Scheidung verloren hat und stets im Vorfeld der Trennungen von einem Partner über Jahre den Satz "Wir sind ja glücklich verheiratet" gehört hat, sind wir bei solchen Äußerungen Dritter sehr vorsichtig geworden.

Nach der Hochzeit kommt das Eheleben, der Alltag. Und der ist nicht nur oft genug, sondern fast immer durch Kompromisse geprägt. Und "Kompromisse" bedeutet zumindest nach meiner Erfahrung regelmäßig nicht eine Einigung im eigentlichen Wortsinn, sondern einer setzt sich durch und der andere ist bereit, nachzugeben.

Im besten Falle hält es sich die Waage. Im schlechtesten ist derjenige, der sich als "glücklich verheiratet" bezeichnet auch derjenige, der immer seine Interessen durchsetzt.

Bei meiner Frau und mir hält es sich die Waage, sonst wären wir heute nicht mehr zusammen. Trotzdem gehört auch bei uns ein nicht geringer Anteil an Selbstverleugnung der eigenen Interessen dazu.

Bin ich damit glücklich? Nein!

Aber dennoch zufrieden mit der Gesamtsituation.

Daher: Ich bin verheiratet. Punkt. Aus!

[donjon]

Bin sehr gerne verheiratet.

Sorry, wenn ich mir nur diesen einen Satz rauspicke.

Als ein Ehepaar, das in den letzten 30 Jahren einen Teil der Familie und so ziemlich den kompletten Freundeskreis durch Scheidung verloren hat und stets im Vorfeld der Trennungen von einem Partner über Jahre den Satz "Wir sind ja glücklich verheiratet" gehört hat, sind wir bei solchen Äußerungen Dritter sehr vorsichtig geworden.

Nach der Hochzeit kommt das Eheleben, der Alltag. Und der ist nicht nur oft genug, sondern fast immer durch Kompromisse geprägt. Und "Kompromisse" bedeutet zumindest nach meiner Erfahrung regelmäßig nicht eine Einigung im eigentlichen Wortsinn, sondern einer setzt sich durch und der andere ist bereit, nachzugeben.

Im besten Falle hält es sich die Waage. Im schlechtesten ist derjenige, der sich als "glücklich verheiratet" bezeichnet auch derjenige, der immer seine Interessen durchsetzt.

Bei meiner Frau und mir hält es sich die Waage, sonst wären wir heute nicht mehr zusammen. Trotzdem gehört auch bei uns ein nicht geringer Anteil an Selbstverleugnung der eigenen Interessen dazu.

Bin ich damit glücklich? Nein!

Aber dennoch zufrieden mit der Gesamtsituation.

Daher: Ich bin verheiratet. Punkt. Aus!

Das hört sich sehr traurig an.

[Morn]

Dafür, dass wir beide nie niemals und auf keinem Fall heiraten wollten, das ganze auch aus einem Scherz entstanden ist und uns alle nur ein halbes Jahr gegeben haben, sind wir recht weit gekommen und zufrieden.
Sind nicht ganz der deutsche Durchschnitt mit der Art der Ehe und keiner hat gesagt oder erwartet, dass immer alles glatt läuft. Nach bald 24 Jahren ist meine Bilanz aber positiv und dass Reden (und auch schon mal zusammen Schweigen) zu richtigen Zeiten das wichtigste ist. Sprechenden Menschen kann meist geholfen werden.
Keine Ratespielchen oder ähnliches Rumgeiere, keine falsche Erwartungen, kein gegenseitiges Besitzen, sich auf dem Wort "Ehe" auszuruhen und glauben man müsse an nichts mehr "arbeiten" weil man den anderen jetzt auf Ewig am Haken hat und Gelassenheit schadet auf beiden Seiten auch nicht.

[Altmeister]

Bin sehr gerne verheiratet.

Sorry, wenn ich mir nur diesen einen Satz rauspicke.

Als ein Ehepaar, das in den letzten 30 Jahren einen Teil der Familie und so ziemlich den kompletten Freundeskreis durch Scheidung verloren hat und stets im Vorfeld der Trennungen von einem Partner über Jahre den Satz "Wir sind ja glücklich verheiratet" gehört hat, sind wir bei solchen Äußerungen Dritter sehr vorsichtig geworden.

Nach der Hochzeit kommt das Eheleben, der Alltag. Und der ist nicht nur oft genug, sondern fast immer durch Kompromisse geprägt. Und "Kompromisse" bedeutet zumindest nach meiner Erfahrung regelmäßig nicht eine Einigung im eigentlichen Wortsinn, sondern einer setzt sich durch und der andere ist bereit, nachzugeben.

Im besten Falle hält es sich die Waage. Im schlechtesten ist derjenige, der sich als "glücklich verheiratet" bezeichnet auch derjenige, der immer seine Interessen durchsetzt.

Bei meiner Frau und mir hält es sich die Waage, sonst wären wir heute nicht mehr zusammen. Trotzdem gehört auch bei uns ein nicht geringer Anteil an Selbstverleugnung der eigenen Interessen dazu.

Bin ich damit glücklich? Nein!

Aber dennoch zufrieden mit der Gesamtsituation.

Daher: Ich bin verheiratet. Punkt. Aus!

Das höhrt sich ja traurig an.
Grade nachgedacht ob wir Freunde durch Scheidung verloren haben. Nein.
Bekannte, teilweise gute Bekannte aber ja.
Der jeweilige Freund der als erstes da war, sowohl bei Frau ihren Freundinen und bei mir Freund hat immer auch überlebt.
War das ganze letzte Wochenende erst bei einem der 500 km weit weg wohnt.
Sicher das du da Freunde hattest?

In irgend einer Art Kompromisse machen, muss man sicherlich trotzdem immer wieder mal.
Oft, nicht immer, hat sich der eigentliche Kompromiss garnicht als solcher rausgestellt, sondern als ganz ok so.

Frau schon lange, und ich seit Start Corona haben aber auch kein sonderlich schweres Leben muss man sagen,
Beide mit einigen Hobbys, und genug Zeit und Geld die zu füllen.
Auf engen Raum hocken wir hier auch nicht zusammen, haben viel Zeit allein und zusammen.
Führen eine sehr gute respektvolle Ehe und würde sie morgen direkt wieder heiraten wenn wir es nicht wären.

[Eric]

Wir haben erst nach rund dreißig Jahren Beziehung geheiratet und das mehr oder weniger auch nur, weil man als Ehepaar rechtlich anders aufgestellt ist.

[GastXY]

Finde jetzt gar nicht, dass sich das so traurig anhört. Jedes Leben ist anders und in manchen Freundes- und Bekanntenkreisen wird viel geschieden, in anderen weniger.
Wir mit Mitte 30 sind ja noch relativ am Anfang der ganzen Sache. Wenn mit Mitte 50 die meisten Kinder aus dem Haus sind, wird es sicherlich auch Scheidungen geben.
Ob es mich betrifft? Keine Ahnung, hoffe nicht

Ansonsten sehe ich dieses Kompromisse eingehen bzw zurückstecken ähnlich, seit die Kinder da sind. Wir haben niemanden wirklich zum Abgeben der Kids und müssen unsere Hobbies, Eheleben etc halt hinten anstellen. Und meist kann nur einer seinen Hobbies gleichzeitig nachgehen. Das ist aber (mittlerweile) vollkommen ok so für mich (uns).
Bin ich damit immer glücklich? Nein, natürlich nicht. Aber ich habe mich für dieses Leben entschieden und daher ist das vollkommen ok für mich. Grade in der Zeit, in denen die Kids klein sind, ist man zum Großteil fremdbestimmt.

[Comeback_Kid]

Ansonsten sehe ich dieses Kompromisse eingehen bzw zurückstecken ähnlich, seit die Kinder da sind. Wir haben niemanden wirklich zum Abgeben der Kids und müssen unsere Hobbies, Eheleben etc halt hinten anstellen. Und meist kann nur einer seinen Hobbies gleichzeitig nachgehen. Das ist aber (mittlerweile) vollkommen ok so für mich (uns).
Bin ich damit immer glücklich? Nein, natürlich nicht. Aber ich habe mich für dieses Leben entschieden und daher ist das vollkommen ok für mich. Grade in der Zeit, in denen die Kids klein sind, ist man zum Großteil fremdbestimmt.

+1

[clayz]

Das menschliche Zusammenleben ist doch immer ein Kompromiss. Wir sind ja keine Einsiedler.

Und ganz ehrlich. Ich stecke gerne manchmal zurück, wenn es nötig ist und es meiner Frau, Tochter dadurch besser geht.

Dafür machen sie das, wenn es an anderer Stelle mal möglich ist.

Ist ein geben und nehmen.
Würde man das nicht machen, hätte man auch keine Kumpels, keine Beziehungen innerhalb der Familie und nur Hass auf alle auf der Arbeit. Da hab ich keine Lust drauf. Also lieber mal zurückstecken wenn es sein muss.

[S1L3]

Nach der Hochzeit kommt das Eheleben, der Alltag. Und der ist nicht nur oft genug, sondern fast immer durch Kompromisse geprägt.

Das hatten wir auch 1:1 vor der Hochzeit. Das Einzige, was sich geändert hat, waren ihr Nachname und die Ringe an unseren Fingern.

[Eric]

Nach der Hochzeit kommt das Eheleben, der Alltag. Und der ist nicht nur oft genug, sondern fast immer durch Kompromisse geprägt.

Das hatten wir auch 1:1 vor der Hochzeit. Das Einzige, was sich geändert hat, waren ihr Nachname und die Ringe an unseren Fingern.

Bei uns war es noch nicht einmal das.