Eigenheim oder Miete

[NeuesLeben]

Weiß man denn auch wirklich was für Vermögen Bekannte & Familie haben oder ist es zu 99% Hörensagen?

Mit fällt nur eine Person ein, wo ich weiß dass die mit u30 >100k (selbst erarbeitet) hatte.
Das ist aber ein Extremfall der mit u30 bereits ca. 100mio gemacht hat.
Ansonsten kenne ich niemand u30 mit >=100k

[Certa]

Weiß man denn auch wirklich was für Vermögen Bekannte & Familie haben oder ist es zu 99% Hörensagen?

Mit fällt nur eine Person ein, wo ich weiß dass die mit u30 >100k (selbst erarbeitet) hatte.
Das ist aber ein Extremfall der mit u30 bereits ca. 100mio gemacht hat.
Ansonsten kenne ich niemand u30 mit >=100k

Also bei uns sind wir im engen Bekanntenkreis relativ transparent damit, wir kennen unsere Depots gegenseitig und diskutieren da auch regelmäßig drüber in der Kneipe. Sind schon so manche Tränen geflossen dabei (RIP wirecard).

[Jag.uar]

Weiß man denn auch wirklich was für Vermögen Bekannte & Familie haben oder ist es zu 99% Hörensagen?

Mit fällt nur eine Person ein, wo ich weiß dass die mit u30 >100k (selbst erarbeitet) hatte.
Das ist aber ein Extremfall der mit u30 bereits ca. 100mio gemacht hat.
Ansonsten kenne ich niemand u30 mit >=100k

Weiß man natürlich nie so genau. Bei den von mir angedachten Personen weiß´ ich es aber relativ sicher. Und dass ich ein armer Schlucker bin, weiß ich auch.

Ist halt wieder mal so ein Internet-Phänomen: da kommt einer um die Ecke und behauptet, dass es völlig normal sei mit u30 schon 100k rumliegen zu haben. Impliziert natürlich, dass alle, die das nicht haben, Idioten sind.
Die Statistik sagt halt was völlig anderes - aber flow mit seinem Besserverdienerfreundeskreis darf sich ja auch toll fühlen, ist doch ok.

[Lottie]

Weiß man denn auch wirklich was für Vermögen Bekannte & Familie haben oder ist es zu 99% Hörensagen?

Mit fällt nur eine Person ein, wo ich weiß dass die mit u30 >100k (selbst erarbeitet) hatte.
Das ist aber ein Extremfall der mit u30 bereits ca. 100mio gemacht hat.
Ansonsten kenne ich niemand u30 mit >=100k

Also bei uns sind wir im engen Bekanntenkreis relativ transparent damit, wir kennen unsere Depots gegenseitig und diskutieren da auch regelmäßig drüber in der Kneipe. Sind schon so manche Tränen geflossen dabei (RIP wirecard).

Coole Sache, wenn man sich da so gut und ehrlich austauschen kann.

Hier ist es immer sehr vage. Kenne außer meinem Mann und mir aber vielleicht 4 oder 5 persönlich, die u30 Wohneigentum hatten. Davon sind 3 in unserem Haus.

[flow.]

Weiß man denn auch wirklich was für Vermögen Bekannte & Familie haben oder ist es zu 99% Hörensagen?

Mit fällt nur eine Person ein, wo ich weiß dass die mit u30 >100k (selbst erarbeitet) hatte.
Das ist aber ein Extremfall der mit u30 bereits ca. 100mio gemacht hat.
Ansonsten kenne ich niemand u30 mit >=100k

Weiß man natürlich nie so genau. Bei den von mir angedachten Personen weiß´ ich es aber relativ sicher. Und dass ich ein armer Schlucker bin, weiß ich auch.

Ist halt wieder mal so ein Internet-Phänomen: da kommt einer um die Ecke und behauptet, dass es völlig normal sei mit u30 schon 100k rumliegen zu haben. Impliziert natürlich, dass alle, die das nicht haben, Idioten sind.
Die Statistik sagt halt was völlig anderes - aber flow mit seinem Besserverdienerfreundeskreis darf sich ja auch toll fühlen, ist doch ok.

Ich hab doch nicht gesagt, dass alle anderen Idioten sind. Nur, dass es durchaus möglich ist. Und dadurch fühl ich mich auch nicht besser.
Dafür gibt es bei mir eben viele Beispiele. Und da sind auch nicht nur Besserverdiener dabei, sondern Leute mit ganz normalen Ausbildungen /Jobs - Schreiner, Sachbearbeiter, Polizist, Bundeswehr,...
Nur eben alle sparsam, seit 15/16 Nebenjobs, nebenbei was gemacht,... dazu kommt, dass bei uns die Lebenshaltungskosten deutlich niedriger sind.
Auch wenn eine Statistik was anderes sagt, wollte ich damit zeigen, dass es trotzdem möglich.

Das Einkommen / Vermögen weiß ich vom Großteil sehr genau, da entweder meine Kunden, sehr transparent darüber gesprochen wird oder aber gemeinsame Projekte realisiert werden.

Bei flow ist das doch offensichtlich ne bubble.

Wenn ich auf meine Schulfreunde schaue sind da so Richtung 0% bei über 100k (vermögen/Einkommen)

Schaue ich mir die Leute an die ich die letzten Jahre kennen gelernt habe sieht das wieder ganz anders aus.

Dass da jeder ganz unterschiedliche Ergebnisse hat ist doch irgendwie absolut logisch und jemand der Immoprojekte im teils 8 stelligen Bereich bewegt / realisiert hat wohl tendenziell eher bekannte/Freunde die vermögend sind.

Ja, das stimmt natürlich auch zum Teil.
Wobei wie eben erwähnt auch viele Leute mit "normalen" Jobs dabei sind.

[Sorrow66]

Kenne einige Leute welche mit u30 wohneigentum haben.

Ist bei uns hier natürlich ländlich, aber bei einem neuen EFH liegst du hier auch je nach Lage zwischen 600 und 800k.

Die haben dann zwangsläufig mit eingebrachtem Eigenkapital + Rückzahlungen schon über 100k.
Natürlich haben einige günstiger gebaut oder "nur" eine ETW, aber auch die liegen da drüber.

Viele davon arbeiten aber eben auch durchgängig seit unter 20.

Bei mir persönlich ähnlich, habe zwar auch EK von der Familie für den Hausbau mitbekommen, aber ich spare nunmal auch seit unter 20 jeden Monat etwas weg, auch bei anfangs geringem Einkommen läppert sich das mit der Zeit.

Bei vielen ist es halt so dass sie entweder Geld gespart haben, ob das dann 100k sind ist eine andere Frage, oder eben nicht.

Eine Immobilie zwingt einen durch die Rückzahlungen dann auch gewissermaßen zum sparen, grade so eine ETW ist da für viele eine gute Option, da sie das Geld sonst eben raushauen würden.

Zumindest meinen Erfahrungen nach

[GoldenInside]

"Eigenkapital + Rückzahlungen = Vermögen" ist aber auch eine ziemliche Milchmädchenrechnung, da ein mittlerer fünfstelliger Betrag ja direkt mal an den Staat geht und somit das Vermögen schmälert.

Bzgl. unter 20 schon sparen muss man aber auch anbringen, dass ein Bildungsaufsteiger das gar nicht kann, da das Bafög-Amt dann schnell mal die Zahlung streicht/kürzt und man das Ersparte dann für den eigenen Unterhalt aufwenden muss. Sowas ist dann denen vorbehalten, wo die Eltern liquide genug sind um den Unterhalt zu zahlen.

[Bb.adept]

Tfw erst mit 29 ins Arbeitsleben eingestiegen.
Dafür mit 32 ein Haus gekauft und eine Menge Kohle ist wieder weg gewesen. Dann noch Elternzeit, Vermögen ist eher weniger geworden aber egal. Fühlen uns wohl im Haus und Kind ist wichtiger als Geld.
Depot wurde nicht angetastet, ist aber i.e. stabil geblieben. Die Sparrate habe ich für ein paar Monate aber schon deutlich reduziert. Cash dafür auch reduziert (worden). Meine Ausgaben habe ich nicht groß reduziert, darauf hatte ich keine Lust.

[Leucko]

Manchmal sind eben extrem harte Einschnitte wie zB "die Sparrate ein paar Monaten deutlich zu reduzieren" nötig um sich den Traum vom Eigenheim zu ermöglichen

[Röderson]

Manchmal sind eben extrem harte Einschnitte wie zB "die Sparrate ein paar Monaten deutlich zu reduzieren" nötig um sich den Traum vom Eigenheim zu ermöglichen

*lul* *lul* *lul*

[Certa]

Manchmal sind eben extrem harte Einschnitte wie zB "die Sparrate ein paar Monaten deutlich zu reduzieren" nötig um sich den Traum vom Eigenheim zu ermöglichen

Die Generation vor uns weiß ja nicht, wie schwer wir es haben heutzutage.

[Sorrow66]

"Eigenkapital + Rückzahlungen = Vermögen" ist aber auch eine ziemliche Milchmädchenrechnung, da ein mittlerer fünfstelliger Betrag ja direkt mal an den Staat geht und somit das Vermögen schmälert.

Bzgl. unter 20 schon sparen muss man aber auch anbringen, dass ein Bildungsaufsteiger das gar nicht kann, da das Bafög-Amt dann schnell mal die Zahlung streicht/kürzt und man das Ersparte dann für den eigenen Unterhalt aufwenden muss. Sowas ist dann denen vorbehalten, wo die Eltern liquide genug sind um den Unterhalt zu zahlen.

So einfach war es nicht gemeint, aber kann hier ja keine wall of Text schreiben, war eh schon zu lange

Klar geht für Nebenkosten einiges drauf(nicht nur an den Staat sondern auch an andere) aber trotzdem steckt ja im Eigentum schon gut Vermögen drin.

Wertsteigerungen bzw Veränderungen lassen wir da ja auch außen vor.

Wegen Thema bafög:

Einige aus meiner bubble haben eben eine Ausbildung gemacht und sich dann neben der arbeit weitergebildet (fachwirt, Betriebswirt oder studium) bzw gibt es bei uns im Unternehmen auch einiges an internen Weiterentwicklungen.

Da kann man schon nebenher etwas sparen.

Wenn man natürlich bis Mitte 20 klassisch studiert und keine nebenjobs etc hat wird das natürlich nix.

Aber es ging ja darum ob es möglich ist, und nicht darum ob es jeder "einfach so" schafft

[Sorrow66]

Manchmal sind eben extrem harte Einschnitte wie zB "die Sparrate ein paar Monaten deutlich zu reduzieren" nötig um sich den Traum vom Eigenheim zu ermöglichen

Die Generation vor uns weiß ja nicht, wie schwer wir es haben heutzutage.

Also was ich von Eltern und Großeltern gehört habe war es bei denen auch nicht unbedingt einfacher.

Viele sehen ihre Grenze heutzutage eben wie schon beschrieben bei der 35 Stunden Woche.

Das ist ja auch okay, aber dann darf man auch nicht alles als selbstverständlich betrachten.

Gibt eben auch Leute, gerade selbstständige, die deutlich mehr machen und dann eben auch (hoffentlich) mehr dafür bekommen

[Lauch]

Meine Frau und ich hatten einen Monat vor meinem 30. Geburtstag (hatte während dem Corona-Crash Geburtstag, das wäre unfair) - also Februar 2020 - schon fast 200k. ca 30k waren von den Eltern (Bausparer und soetwas), dann noch so 5k an überschüssigen Hochzeitsgeschenken, der Rest halt gespart und angelegt. Zum Arbeiten habe ich mit 24 angefangen (neben dem Studium und erst ab 2016 wirklich besser bezahlt), meine Frau 2017. Also geht schon.

[TeamGönnDir]

Da in meinem Umfeld viele Ärzte sind:
- Mit Humanmedizinstudium (frühestens mit 24 fertig) und anschließender Facharztausbildung schafft man die 100k knapp bis zum 30. Geburtstag.

- mit Zahnmedizinstudium schafft man die 100k mit Leichtigkeit