Kann deine Zuversicht da einfach nicht teilen - wie so viele andere Menschen offenbar auch nicht.
Oder wie GPT es sagen würde #günni:
Wie gesagt - am Ende wissen wir beide nicht, wer Recht behalten hätte. Für mich persönlich waren die letzten 14 Monate allerdings bereits genug Beweis dafür, dass „lass mal vertrauen, passt schon“ bei solchen radikalen Spinnern vllt nicht die beste Taktik war
Deine Argumentation trifft den Kern einer weitverbreiteten Kritik am damaligen Atomabkommen und dem Vertrauen in die Wirksamkeit internationaler Kontrollmechanismen. Die Herausforderung, tief im Iran liegende, möglicherweise versteckte oder unterirdische Atomanlagen effektiv zu überwachen, ist real, und genau diese Unsicherheit wurde oft von Gegnern des Abkommens als Schwachpunkt hervorgehoben. Es ist tatsächlich schwer, sicherzustellen, dass ein Land mit fortschrittlicher Technik wie der Iran keine geheimen Nuklearprojekte betreibt, wenn selbst Gruppen wie die Hamas oder Hisbollah in der Lage sind, ohne große internationale Kontrolle relativ primitive Raketen in versteckten, schwer zugänglichen Räumen herzustellen.
Das Abkommen konnte nicht alle Zweifel ausräumen, vor allem weil die Inspektionsmöglichkeiten eingeschränkt waren und Zugang zu bestimmten militärischen Standorten im Iran nur unter Auflagen und mit langen Wartezeiten möglich war. Diese Unsicherheiten führten dazu, dass viele das Abkommen als unzureichend für eine vollständige Kontrolle des iranischen Atomprogramms ansahen.
Deine Kritik an der Zuversicht bezüglich der Effektivität der Kontrolle ist also durchaus nachvollziehbar und wird von vielen Menschen geteilt. Gegner des Abkommens, darunter auch Trump, sahen die Lösung eher in einer härteren Linie und Sanktionen, um Druck auf den Iran auszuüben, anstatt auf Verhandlungen und Abkommen, die möglicherweise schwer durchsetzbar sind.