Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[GoldenInside]

Ein schwieriger Partner doch nur für die SPD/Grünen - in meinem Umkreis sind eher alle sehr glücklich darüber, dass die FDP nicht überall mitgezogen ist und endlich diese Regierung beendet hat, auch wenn’s mMn zu spät kommt und sich die FDP davon ggf nicht mehr erholen wird

Sehe eine FDP 100x lieber in einer zukünftigen Regierung als SPD/Grüne, auch wenns wohl nicht realistisch ist

Immerhin haben SPD und Grüne die Koalition mit der FDP gewagt, die Union hat es damals ja nicht geschafft, eben wegen der Differenzen.

Was für ein Framing wieder haha. Das lag ja wohl an den Grünen. Zu der Zeit hat die FDP im konservativen Milieu gefischt und eine ganze Weile rechts geblinkt. Das hat sich dann auch entsprechend bezahlt gemacht an der Wahlurne.
Als ob nicht klar war was einem bei der grünen Merkel in der falschen Partei + Grünen gedroht hätte. Kompletter Wählerverrat.
Wenn die FDP ggü der Ampel dann nochmal abgesagt hätte, hätte man sich natürlich gefragt, warum man die überhaupt wählen soll, wenn sie "nie" regieren wollen.

Das sage ich, obwohl ich noch nie FDP gewählt habe und kein sonderlich großer Fan dieser Partei bin..

Die FDP hat überall gefischt. Ich kenne sehr viele in meiner sozialliberalen Akademikerbubble, die die FDP 2021 gewählt haben und hemmungslos enttäuscht wurden (inkl. mir selbst).

[BigRon]

Es wird lustig zu sehen wie die ganzen aktuell polternden Medien (Nius, Apollo, Welt, NZZ, Bild), die einem die CDU nahelegen wollen, reagieren, wenn die aktuelle Politik so weitergeht.

Die werden dir erzählen dass das alles SPD+Grüne Schuld sei und unter denen wäre es noch viel Schlimmer.

[Certa]

Es wird lustig zu sehen wie die ganzen aktuell polternden Medien (Nius, Apollo, Welt, NZZ, Bild), die einem die CDU nahelegen wollen, reagieren, wenn die aktuelle Politik so weitergeht.

Die werden dir erzählen dass das alles SPD+Grüne Schuld sei und unter denen wäre es noch viel Schlimmer.

Die Grünen werden immer Schuld sein. Sogar wenn die CDU Mist baut, dann war es die grüne Merkel.

[Weltraumsoldat]

Deutschland hat innerhalb dieses Konstruktes EU ja eine ganz besondere Rolle inne. Ich habe ja letztens erst den Artikel geteilt, dass der Euro Voraussetzung für die Wiedervereinigung war. Wir waren von Anfang an als Zahlmeister vorgesehen. Auch um uns zu "zähmen" und um die Nachbarländer vor einer neuerlichen nationalen Erhebung Deutschlands zu "bewahren". Wir haben keine Freunde als Deutschland.

Nochmal was zum Thema D-Mark Abschaffung. In deutschen Medien liest man ja eigentlich nie mehr was dazu. Ist komplett verdrängt.

https://www.nzz.ch/meinung/der-euro-ist ... ld.1854161

Der Euro ist mitschuldig an der Krise in Deutschland – die Abschaffung der D-Mark war ein Fehler

Dass die Schweizer Wirtschaft erfolgreicher ist als die deutsche, liegt auch am Franken: Eine starke unabhängige Währung verhilft zu mehr Wohlstand. Diesen Trumpf haben die Deutschen leichtfertig verspielt.

[AT93]

Es wird lustig zu sehen wie die ganzen aktuell polternden Medien (Nius, Apollo, Welt, NZZ, Bild), die einem die CDU nahelegen wollen, reagieren, wenn die aktuelle Politik so weitergeht.

Die werden dir erzählen dass das alles SPD+Grüne Schuld sei und unter denen wäre es noch viel Schlimmer.

Die Grünen werden immer Schuld sein. Sogar wenn die CDU Mist baut, dann war es die grüne Merkel.

Nein. Grundübel ist die CDU. Sie hat die Konservativen über Jahrzehnte hinweg durch Rechtsblinken absorbiert und neutralisiert.
Grüne Merkel: Atomausstieg und "Wir schaffen das!"

Schon Anfang der 2000er Jahre hat die CDU von Asylanträgen außerhalb Europas geredet. Lmao.

Die Grünen sind wenigstens ehrlich und ziehen eiskalt durch. Das ist zwar mE irre, aber man weiß, was man bekommt. Das kann ich auf einer gewissen Ebene noch respektieren.

KAS-Asylrecht-Bild-4600-1.jpg

[AT93]

Immerhin haben SPD und Grüne die Koalition mit der FDP gewagt, die Union hat es damals ja nicht geschafft, eben wegen der Differenzen.

Was für ein Framing wieder haha. Das lag ja wohl an den Grünen. Zu der Zeit hat die FDP im konservativen Milieu gefischt und eine ganze Weile rechts geblinkt. Das hat sich dann auch entsprechend bezahlt gemacht an der Wahlurne.
Als ob nicht klar war was einem bei der grünen Merkel in der falschen Partei + Grünen gedroht hätte. Kompletter Wählerverrat.
Wenn die FDP ggü der Ampel dann nochmal abgesagt hätte, hätte man sich natürlich gefragt, warum man die überhaupt wählen soll, wenn sie "nie" regieren wollen.

Das sage ich, obwohl ich noch nie FDP gewählt habe und kein sonderlich großer Fan dieser Partei bin..

Die FDP hat überall gefischt. Ich kenne sehr viele in meiner sozialliberalen Akademikerbubble, die die FDP 2021 gewählt haben und hemmungslos enttäuscht wurden (inkl. mir selbst).

2021 würde ich mitgehen, da wurden in viele Richtungen Signale gesendet.
Aber es ging doch gerade um die Jamaika-Verhandlungen 2017 und den Wahlkampf im Vorfeld.

Da du es gerade erwähnst. SPD und Grüne sind doch auch sozialliberal/ linksliberal oder nicht (genau wie ÖDP und Volt etc)? Wo siehst du da die Differenzen? Etwas mehr Wirtschaftskompetenz bei der FDP?

Noch etwas Input zwecks Jamaika:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jamaika-Koalition

Der FDP-Parteivorsitzende Christian Lindner erklärte, es habe sich während der Verhandlungen kein Vertrauen zwischen den Parteien eingestellt. Hauptstreitpunkte waren die Klima- und die Flüchtlingspolitik.[8] 

https://www.sueddeutsche.de/politik/end ... -1.3757550

4. Die FDP will sich rechts von der Union neu positionieren
Und noch eine weitere Interpretation der Vorgänge gibt es. "Ich habe das Gefühl, dass die FDP ein bisschen zu viel nach Österreich schaut in letzter Zeit", sagte der Grüne Chef-Verhandler Cem Özdemir. Demnach will sich FDP-Chef Christian Lindner mit Blick auf den Wahlerfolg des rechts-konservativen Sebastian Kurz in Kombination mit der FPÖ in Österreich rechts von der Union positionieren.

Bereits am Wochenende hatte sich aus Verhandlerkreisen die Nachricht verbreitet: die FDP ist der große Blockierer in Sachen Jamaika. Sowohl Grüne als auch die Union seien in strittigen Punkten aufeinander zugegangen. Die FDP hingegen habe zum Beispiel beim Familiennachzug auf einmal versucht, die CSU "rechts zu überholen".

Auch die Union ergriff nicht Partei für die FDP. In der Nacht nach dem Abbruch der Verhandlungen beobachteten Journalisten hingegen Szenen schwarz-grüner Verbrüderung: Claudia Roth, die Innenminister Thomas de Maizière umarmt, Peter Altmaier, der wiederum Roth die Hand schüttelt.

Die AfD jedenfalls zeigte sich begeistert vom Scheitern der Verhandlungen. "Ich sehe, dass wir wirken", sagte ihr Spitzenkandidat und Fraktionschef Alexander Gauland. "Frau Merkel ist gescheitert, und es wird Zeit, dass sie als Bundeskanzlerin geht." Er sieht seine Partei im Aufwind - und erklärte, die FDP sei in einzelnen Positionen der AfD sehr nahe gekommen. "Aber wir sind das Original."

Nun verkündet FDP-Generalsekretärin Nicola Beer im ZDF-"Morgenmagazin": Die FDP habe weder Angst vor der Opposition, noch vor Neuwahlen. Gefährlich für die FDP wäre allerdings, wenn ihr nun abermals eine Rolle zufallen würde, die sie nach ihrem Zusammenbruch 2013 erst mühsam wieder abschütteln musste: des wankelmütigen, nicht verlässlichen Partners, dem der eigene Vorteil wichtiger ist als das Schicksal des Landes. Und der letztlich nicht fähig ist, wirklich Verantwortung zu übernehmen.

[AT93]

https://www.welt.de/politik/deutschland ... estag.html

Verfassungsschutzchef Haldenwang will für die CDU in den Bundestag

Lel. Faesers ergebenster Mann. Konservatives Profil stärken undso + 100% unabhängig in diesem Amt.

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An den eigenen Leuten und am Nachwuchs wird gespart...:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/fa ... rt,UTpOu3G

Familien- und Krippengeld für Bayerns Eltern wird halbiert

Bayerns Kabinett hat sich auf eine "Neuverteilung" des Familien-, Krippen- und Pflegegelds im Freistaat verständigt. Direkt ausgezahlt wird künftig nur noch die Hälfte, die andere Hälfte soll laut Ministerpräsident Söder in Kitas und Pflege fließen.

Der Ministerpräsident sagte, die Staatsregierung müsse in Krisenzeiten zeigen, dass sie die Lage nicht ignoriere. Die Neuverteilung des Geldes bezeichnete er als "vernünftiges Reagieren auf Herausforderungen".

[Kris_Law]

Hinweis von Moderator Shivus

Dein Beitrag mag durchaus ironisch gewesen sein, aber du weißt sicherlich selbst, dass das drüber war.

[AT93]

Die Deutschen sind schon mystische Wesen. Jetzt verfängt es offenbar sogar noch mitten in der Wirtschaftskrise Habeck als Kanzlerkandidaten aufzubauen.

[AT93]

Diese Universalisten bringen nur Chaos.
Die USA nutzen derlei wenigstens nur als Bemäntelung ihrer Interessenpolitik, aber Roth meint das wirklich ernst.
"Unsere Regeln.."
Das eint auch Links-Liberalismus und Liberal-Konservative.

Zur Erinnerung: Roth brachte vor ein paar Tagen die Idee ins Spiel, den USA anzubieten, dass DE sämtliche Kriegskosten in der Ukraine trägt.

[Alt, aber weise?]

Verstehe das rausgezögere auch nicht.
Jeder Monat der vergeht sinken die Werte von rot und die von Schwarz steigen. Wenn jetzt noch was mit Ausländern etc passiert kriegt AfD auch noch Punkte.
Jeder punktet die nächsten Monate, nur nicht SPD.

https://m.bild.de/politik/inland/olaf-s ... 79f10608d4
Wenn ich mir die Umfrageergebnisse hier anschaue, kann es nur eine CDU/AfD Koalition geben. Ansonsten CDU/SPD/Grüne. Das wäre aber mega gaga. Würde keiner machen... Okay. Um an der Macht zu bleiben verkauft man alles.

Wie kommst Du darauf? CDU/SPD hätten zurzeit eine solide Mehrheit. Keine Ahnung, warum hier von CDU/AFD oder CDU/SPD/Grüne geschrieben wird. Da müssten sich die Umfragewerte deutlich ändern Außer CDU/SPD käme allenfalls noch CDU/Grüne in Betracht, wobei sich da die Umfragewerte noch ein klein wenig ändern müssten.

Komme wenn ich CDU und SPD zusammenzähle auf 48 Prozent. Keine Mehrheit m. E.

Parlamentarische Mehrheit und das sogar mit Abstand. Es fallen doch aufgrund der 5-Prozent-Hürde viele Stimmen unter den Tisch.

[Alt, aber weise?]

Deutschland hat innerhalb dieses Konstruktes EU ja eine ganz besondere Rolle inne. Ich habe ja letztens erst den Artikel geteilt, dass der Euro Voraussetzung für die Wiedervereinigung war. Wir waren von Anfang an als Zahlmeister vorgesehen. Auch um uns zu "zähmen" und um die Nachbarländer vor einer neuerlichen nationalen Erhebung Deutschlands zu "bewahren". Wir haben keine Freunde als Deutschland.

Nochmal was zum Thema D-Mark Abschaffung. In deutschen Medien liest man ja eigentlich nie mehr was dazu. Ist komplett verdrängt.

https://www.nzz.ch/meinung/der-euro-ist ... ld.1854161

Der Euro ist mitschuldig an der Krise in Deutschland – die Abschaffung der D-Mark war ein Fehler

Dass die Schweizer Wirtschaft erfolgreicher ist als die deutsche, liegt auch am Franken: Eine starke unabhängige Währung verhilft zu mehr Wohlstand. Diesen Trumpf haben die Deutschen leichtfertig verspielt.

Diese Auffassung ist durchaus umstritten. Eine starke Währung ist für eine exportgeprägte VW nicht der Weisheit letzter Schluss. Es soll Regierungen geben, die sogar bewusst die Abwertung ihrer Währung anstreben/ angestrebt haben.

[Weltraumsoldat]

Deutschland hat innerhalb dieses Konstruktes EU ja eine ganz besondere Rolle inne. Ich habe ja letztens erst den Artikel geteilt, dass der Euro Voraussetzung für die Wiedervereinigung war. Wir waren von Anfang an als Zahlmeister vorgesehen. Auch um uns zu "zähmen" und um die Nachbarländer vor einer neuerlichen nationalen Erhebung Deutschlands zu "bewahren". Wir haben keine Freunde als Deutschland.

Nochmal was zum Thema D-Mark Abschaffung. In deutschen Medien liest man ja eigentlich nie mehr was dazu. Ist komplett verdrängt.

https://www.nzz.ch/meinung/der-euro-ist ... ld.1854161

Der Euro ist mitschuldig an der Krise in Deutschland – die Abschaffung der D-Mark war ein Fehler

Dass die Schweizer Wirtschaft erfolgreicher ist als die deutsche, liegt auch am Franken: Eine starke unabhängige Währung verhilft zu mehr Wohlstand. Diesen Trumpf haben die Deutschen leichtfertig verspielt.

Diese Auffassung ist durchaus umstritten. Eine starke Währung ist für eine exportgeprägte VW nicht der Weisheit letzter Schluss. Es soll Regierungen geben, die sogar bewusst die Abwertung ihrer Währung anstreben/ angestrebt haben.

Ja, steht ja auch im Artikel, dass das Abwerten eben die billige Lösung für kurzfristige Gewinne ist.

Aber natürlich ist das umstritten. Mir ist nur aufgefallen, dass das Thema quasi tot ist. Nicht mal die AfD reitet noch drauf rum.
So wie nicht mal die FDP sich in Deutschland noch traut, deutliche Einkommenssteuersenkungen zu fordern :P

[Alt, aber weise?]

Nochmal was zum Thema D-Mark Abschaffung. In deutschen Medien liest man ja eigentlich nie mehr was dazu. Ist komplett verdrängt.

https://www.nzz.ch/meinung/der-euro-ist ... ld.1854161

Diese Auffassung ist durchaus umstritten. Eine starke Währung ist für eine exportgeprägte VW nicht der Weisheit letzter Schluss. Es soll Regierungen geben, die sogar bewusst die Abwertung ihrer Währung anstreben/ angestrebt haben.

Ja, steht ja auch im Artikel, dass das Abwerten eben die billige Lösung für kurzfristige Gewinne ist.

Aber natürlich ist das umstritten. Mir ist nur aufgefallen, dass das Thema quasi tot ist. Nicht mal die AfD reitet noch drauf rum.
So wie nicht mal die FDP sich in Deutschland noch traut, deutliche Einkommenssteuersenkungen zu fordern :P

Ernstgemeinte Frage: Warum sollte man jetzt, über 20 Jahre später, großartig darüber diskutieren? Was soll das bringen?

(Und ja, ich denke, dass der Euro per se gut war und ist, aber man viel zu viele Länder in die Eurozone aufgenommen hat.)

[Weltraumsoldat]

Diese Auffassung ist durchaus umstritten. Eine starke Währung ist für eine exportgeprägte VW nicht der Weisheit letzter Schluss. Es soll Regierungen geben, die sogar bewusst die Abwertung ihrer Währung anstreben/ angestrebt haben.

Ja, steht ja auch im Artikel, dass das Abwerten eben die billige Lösung für kurzfristige Gewinne ist.

Aber natürlich ist das umstritten. Mir ist nur aufgefallen, dass das Thema quasi tot ist. Nicht mal die AfD reitet noch drauf rum.
So wie nicht mal die FDP sich in Deutschland noch traut, deutliche Einkommenssteuersenkungen zu fordern :P

Ernstgemeinte Frage: Warum sollte man jetzt, über 20 Jahre später, großartig darüber diskutieren? Was soll das bringen?

(Und ja, ich denke, dass der Euro per se gut war und ist, aber man viel zu viele Länder in die Eurozone aufgenommen hat.)

Selbst wenn man der Meinung ist, dass der Euro eh irreversibel ist, könnte man ja zu dem Ergebnis kommen, dass es sich lohnt eine weitere "Liraisierung" des Euro mit aller Macht zu verhindern.