Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Nov 2024, 11:15
So beschissen war seine letzte Amtszeit doch gar nicht.
Und gerade wenn man kein Fan von Krieg ist, gab es bei dieser Wahl keine bessere Alternative.
Ob man es wirklich als Akt des Pazifismus feiern muss, dass man die Ukraine opfert sei mal dahingestellt. Und nur weil Trump zufällig keinen Krieg angezettelt hat als er an der Macht war, macht ihn das nicht zum Retter des Weltfriedens und schließt auch nicht aus, dass er dieses Mal genau das macht.
Genau das sehe ich ja als eine Gefahr, dass er z.B. in einer Impulshandlung einen Krieg mit dem Iran auslöst, gerade in der Kombination Trump/Netanyahu. Wie gesagt, kann da nichts gutes dran erkennen. Das mag naiv, idealistisch oder was auch immer klingen aber Trump ist moralisch einfach kein guter Kerl, zu leicht beeinflußbar, irrational und auch schlicht nicht gebildet genug, als dass man ihm so viel Macht anvertrauen sollte.
Tesa Streifen hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Nov 2024, 11:15
Wenn ich die letzten Jahre so revue passieren lasse, dann ging sowohl Europa als auch den USA (dem Kollektiven Westen) noch nie oder schon sehr lange nicht mehr so beschissen wie unter Biden. Achtung das ist mein empfinden, dass muss nicht mit eurem übereinstimmen.
Trump zu wählen ist also nur die einzige für mich logische konsequenz. Nicht weil Trump fehlerlos wäre, sondern weil er in meinen Augen das kleinere Übel darstellt. Und das ist es was man in einem 2 Parteien Staat zur Wahl hat, das grössere oder das kleinere Übel.
Das ist eine sehr subjektive Wahrnehmung, zumal die Ursachen für Deutschland's bescheidene Lage größtenteils hausgemacht sind. Aber das räumst du ja wenigstens ein. Aber dass es der ohnehin kränkelnden deutschen Wirtschaft sicher nicht guttun wird, wenn einer der größten Märkte nur nocoh mit erheblichen Zöllen erreicht wird, sollte außer Frage stehen. Trump wird sicher für Deutschland nichts gutes bedeuten, das sollte unabhängig von der persönlichen Meinung eigentlich klar sein.
Wenn einem Dogmatismus und Häme wichtiger sind als Pragmatismus und Vernunft ist das ein Argument, ja.