Dito. Wenn ich das mal zusammenfassen darf:Moseltaler hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Okt 2024, 17:25KeineEbiator hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Okt 2024, 09:07 Welche Rolle spielt Wissenschaft in eurem Training?
NeinEbiator hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Okt 2024, 09:07 Lest ihr regelmäßig Studien und versucht, deren Erkenntnisse in eurem Training umzusetzen?
Ich trainiere nach 5er-Split, führe pro Training und Muskelgruppe bis zu 12 Sätze durch, davon fast alle zum Versagen oder knapp davor, ignoriere alle Ranglisten von „optimalen“ Übungen und trainiere vorwiegend an Maschinen (Big 3, Klimmzüge, Dips, LH-Rudern?! Nope!). Hier setze ich auch nicht immer auf maximale ROM, sondern beschränke sie, wenn ich merke, dass mich sonst eine alte Verletzung(sanfälligkeit) oder ein Hilfsmuskel limitieren würde, der nicht im Mittelpunkt der Übung steht.
Fast jede Einheit dauert zwei Stunden, manche zweieinhalb. Selbst zwischen Isolationsübungen pausiere ich meist um die 4 min.
Ich habe seit Monaten keinen Deload eingelegt und höre lediglich auf meinen eigenen Körper, der mir sagt, dass ich das alles wunderbar verkrafte, was ich an konstanten Kraftsteigerungen und wachsenden Umfängen sehen kann.
Außerdem konsumiere ich 3-3,3 g Protein pro kg Körpergewicht und deutlich mehr Fett als wohl die meisten Trainierenden, weil ich mich damit am besten fühle. Kohlenhydrate in größeren Mengen führen wiederum zu Verdauungsproblemen, da bin ich etwas vorsichtiger.
Bilanz: Damit habe ich jetzt nach 7 Monaten konstantem Aufbau mehr Erfolg als damals in mehreren Jahren Training vor meiner Pause, als ich alles nach den damaligen Erkenntnissen perfekt gestalten wollte und dann im Endeffekt, in Details verrannt, die Grundlagen, also konstante Progression in irgendeinem Plan bei Kalorienüberschuss, sabotierte.