St0ckf15h hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Nov 2024, 23:10
Inflation gibt's sicherlich, der Leitzins liegt dort aktuell nicht grundlos bei 21% - aber am Anfang des Konfliktes lag die Prämie halt mal bei rund einem Zehntel davon, das wird nicht alles an der Inflation liegen
bin mal so ehrlich und gebe zu dass ich zu faul zum suchen bin
Aber meine dass da durchaus eine Entwicklung stattgefunden hat die den Lohn von vor dem Krieg auf jetzt um Faktor 5-10 gehoben hat.
Also denke schon dass da auch eine nicht zu verachtende Steigerung deswegen stattgefunden hat.
Sehe die Dinge ohnehin immer etwas kritischer und hinterfrage. Gerade wenn man in der
NachrichtenWelt lebt die gegen Russland positioniert ist. Ich kann mir gut vorstellen dass Situationen hierzulande kritischer betrachtet werden als sie dann tatsächlich sind weil man sich eben wünscht dass Russland es nicht packen wird.
Ein gutes Beispiel sind für mich auch die Soldaten aus Nordkorea. Da wurden jetzt glaube ich 5000 Soldaten von Nordkorea nach Russland geschickt und das soll ein Beweise sein dass Russland die Soldaten ausgehen?
Ich weiß ja nicht... 20 000 Soldaten sollen wohl pro Monat auf russischer Seite fallen, vielleicht sind es auch deutlich mehr. Aber angenommen es sind 20 000 dann sind 5000 Nordkoreaner auf z. B. 3 Monate gerechnet gerade mal 8%. Wenn die Verluste von Russland höher sind entsprechend weniger.
Was ist das schon in so eine kolossalen Ereignis wie diesem Krieg? Ich meine in etwa wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Ich vermute eher das Nordkorea bzw. Kim Jong-Un da einfach bisschen mitspielt. Vielleicht will man auch einfach nur Kriegserfahrung sammeln oder hat den Deal schick mal paar rüber so wie sich manche mal n Auto leihen. Machthabern wie Kim Jong-Un würde ich solche abstrusen Methoden jedenfalls zutrauen.
Oder aber es wird Technologie mit Soldaten eingekauft, denn ich glaube auch das Kim Jong-Un diese Soldaten einfach scheiß egal sind und er da die Möglichkeit sieht Technologie X "umsonst" einkaufen zu können.
Das bedrohlichste für die Ukraine was wir in letzter Zeit so gemeldet bekommen haben sind meinem empfinden nach auch die deutlich gestiegenen Geländegewinne Russlands. Stumpf gerechnet würde es so zwar immer noch ewig und drei Tage dauern bis die ganze Ukraine eingenommen ist aber so darf man es letztlich nicht betrachten. Für mich sagt diese Statistik einfach aus das die Ukraine immer weniger Widerstand leisten kann und die Verteidigung langsam immer stärker zusammen bricht.
Es würde mich nicht wundern wenn sie an einem gewissen Punkt dann bald ganz zusammen bricht.
Findet Russland den Punkt an dem sie durch die Linien durchbrechen können fallen sicherlich schnell hunderte Kilometer und der Bewegungskrieg beginnt.
Dann traue ich der Ukraine aber auch nicht mehr zu nennenswert Widerstand zu leisten geschweige denn das ganze wieder einzufrieren denn die Kraft haben sie nicht mehr.