Rund um die Arbeit / der große Job-Thread

[DerDicke86]

AWO Werkstatt?

So ähnlich... Reparaturbetrieb im Stahlwerk

[Stewardess]

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Bekommst von mir keinen Respekt, sondern Mitleid für so ein Sklaven Mindset.
Vielleicht lernst du in paar Jahren mal wenn Burnout anklopft auf dich selbst zu achten.

Sag das mal jemand der freiwillig auf Veranstaltungen des AG geht

Versteh den Hate nicht
Bin mit einigen Arbeitskollegen befreundet, auch mit ehemaligen Kollegen
Wenn das Event cool ist (gutes Essen, nice Aktivitäten) und man die Kollegen inklusive Führungskräfte mag ist das doch ne coole Sache

Auf Andro alle ausnahmslos zu cool für Freundschaften mit Kollegen.

[clayz]

Ich verbringe 8h+ am Tag mit der Arbeit. Viel zu lange um sich nicht mit den Kollegen und dem Chef zu verstehen.

[gestiefelterKater]

aber auch lange genug um sich dann mit anderen Menschen zu treffen.

[husefak]

Ich verbringe 8h+ am Tag mit der Arbeit. Viel zu lange um sich nicht mit den Kollegen und dem Chef zu verstehen.

Viele sind ja auch voll okay und man macht ab und zu auch mal was Privates, meist Essen/Trinken o. Sport. So bin ich z.B. zum 3D Bogenschiessen gekommen, was grosse Klasse ist.

[DerDicke86]

Firmenevents bei uns schon lange eingestampft. Treffen uns 2x im Jahr in Eigenregie mit ein paar Leuten aus der Werkstatt zum essen und ordentlich den Helm lackieren. Stimmung unter den Kollegen ist seitdem wir das organisieren tatsächlich deutlich besser geworden.

[Ronja4711]

Schlimm:
Jmd. mit psychischen Problemen, der echt so zart behandelt werden muss, dass es auch schon weit über ein AG/AN Verhältnis hinausgeht. Das ist mehr Betreuung.
Aber wenn es dem gut geht, ist der doppelt so gut wie alle anderen.

Unser bester Software Architekt ist leider ähnlich. Der ist jeden Tag im Büro und braucht immer wen zum reden sonst vereinsamt er, hat halt keine Hobbies (abseits von Coden), Freunde oder Partner.

Da ich eher so ein 100% remote Einzelgänger bin, konnte ich das natürlich nie erfüllen und er hat das Team gewechselt.

Hab selber auch so ne Baustelle. Mein arbeitsmäßig engster Kollege (gegenseitige Vertretung) ist auch so ein "Pflegefall", der viel Care braucht. Merke immer wie ich wie jetzt im Urlaub nach ein paar Tagen viel besser gelaunt bin, wenn ich nicht täglich jemanden erstmal zu "arbeitsfähig" aufbauen muss. Kostet echt Kraft...

Wie sieht denn diese Pflege aus?
Also wenn ich merken würde, dass ich nach paar Tagen frei viel besser drauf bin als sonst, wäre es für mich Zeit, einen Notstrich zu ziehen.
Das muss dann entsprechend geklärt werden - aber nicht dauerhaft auf meine Kosten.

[husefak]

Unser bester Software Architekt ist leider ähnlich. Der ist jeden Tag im Büro und braucht immer wen zum reden sonst vereinsamt er, hat halt keine Hobbies (abseits von Coden), Freunde oder Partner.

Da ich eher so ein 100% remote Einzelgänger bin, konnte ich das natürlich nie erfüllen und er hat das Team gewechselt.

Hab selber auch so ne Baustelle. Mein arbeitsmäßig engster Kollege (gegenseitige Vertretung) ist auch so ein "Pflegefall", der viel Care braucht. Merke immer wie ich wie jetzt im Urlaub nach ein paar Tagen viel besser gelaunt bin, wenn ich nicht täglich jemanden erstmal zu "arbeitsfähig" aufbauen muss. Kostet echt Kraft...

Wie sieht denn diese Pflege aus?
Also wenn ich merken würde, dass ich nach paar Tagen frei viel besser drauf bin als sonst, wäre es für mich Zeit, einen Notstrich zu ziehen.
Das muss dann entsprechend geklärt werden - aber nicht dauerhaft auf meine Kosten.

Die kurze Version: dafür sorgen, dass er seine Arbeit macht. Ihn psychisch und mental einfangen und wieder aufrichten.

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Längere Version:
Anfang 40, Gamer und Freizeit Gameentwickler, völlig unselbständig, alleine nicht lebensfähig, keine Ziele, keinen Biss. Sein Körper ist ein einziges abgemagertes Wrack. Hat niemals Sport gemacht, Rücken, Darmprobleme, restless legs. "Vergisst" am WE auch mal zu essen. Immunsystem eines 3-jährigen, laufend hat er was. Schwindel, Fieber, Kopfweh. Ist davon überzeugt, das seine Arbeit und Kollegen ihn so stressen.

Dabei steht er völlig unter der Fuchtel der Family, die auf ihn bezogen sehr seltsame Ideen hat, ihm in alles reinredet und ihn finanziell ausnutzt. Die schulden dem tausende Euros, geliehen ohne je was zurück zu zahlen. Richtig üble Landeier halt.

Der war schon immer bissi crazy, aber seit dem Lockdown, wo sie täglich zusammensassen und er schließlich ins Haus seines Bruders zog ist echt alles zu spät und der wird laufend fix und fertig gemacht.

Und davon beinflusst schlägt der morgens iwann in ieinem Zustand auf, dann muss ich den so ne halbe Stunde grade machen, damit er arbeiten kann. Planen muss ich auch für ihn, und seine Arbeit überwachen. Mehr als einen Task kann er nicht abarbeiten. Verliert sich drin.

Man muss alles zig mal besprechen und vor der Ausführung kommt noch ein "soll ich?" o. "Ich mach das jetzt, einverstanden?"

Schriftverkehr lass ich mir lieber vorher zeigen, statt hinterher die Arbeit zu haben. Selbst internen!

Hab ihn jetzt nach 2 Jahren Durchfall endlich mal zum Arzt gekriegt. Bin gespannt...

► Text anzeigen

Und jetzt wo ich das mal so aufschreibe, wird mir das Ausmaß grad alles erstmal so bewusst. Uff.
Aber es gibt halt ein Spezialwissenmonopol und wir beide teilen uns die Bereitschaftsdienste. Ohne ihn geht also vieles nicht und da kann man sich auf ihn verlassen.

[chiki]

Ich hab mit 95% meiner Kollegen außerhalb der Arbeit 0,0 Schnittpunkte in der Freizeit, kein bock mit den Leuten dann auch nach der Arbeit abzuhängen, lieber zum Sport.
Mein direkter Kollege zum Glück auch bisschen sportlich unterwegs, monster energy connoisseur, asozial weil tattoos im Sicht Bereich und gehe mit dem auch auf Konzerte weil wir den gleichen behinderten Musik Geschmack haben. Da bin ich echt mega happy mit.

[Ronja4711]

Hab selber auch so ne Baustelle. Mein arbeitsmäßig engster Kollege (gegenseitige Vertretung) ist auch so ein "Pflegefall", der viel Care braucht. Merke immer wie ich wie jetzt im Urlaub nach ein paar Tagen viel besser gelaunt bin, wenn ich nicht täglich jemanden erstmal zu "arbeitsfähig" aufbauen muss. Kostet echt Kraft...

Wie sieht denn diese Pflege aus?
Also wenn ich merken würde, dass ich nach paar Tagen frei viel besser drauf bin als sonst, wäre es für mich Zeit, einen Notstrich zu ziehen.
Das muss dann entsprechend geklärt werden - aber nicht dauerhaft auf meine Kosten.

Die kurze Version: dafür sorgen, dass er seine Arbeit macht. Ihn psychisch und mental einfangen und wieder aufrichten.

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Längere Version:
Anfang 40, Gamer und Freizeit Gameentwickler, völlig unselbständig, alleine nicht lebensfähig, keine Ziele, keinen Biss. Sein Körper ist ein einziges abgemagertes Wrack. Hat niemals Sport gemacht, Rücken, Darmprobleme, restless legs. "Vergisst" am WE auch mal zu essen. Immunsystem eines 3-jährigen, laufend hat er was. Schwindel, Fieber, Kopfweh. Ist davon überzeugt, das seine Arbeit und Kollegen ihn so stressen.

Dabei steht er völlig unter der Fuchtel der Family, die auf ihn bezogen sehr seltsame Ideen hat, ihm in alles reinredet und ihn finanziell ausnutzt. Die schulden dem tausende Euros, geliehen ohne je was zurück zu zahlen. Richtig üble Landeier halt.

Der war schon immer bissi crazy, aber seit dem Lockdown, wo sie täglich zusammensassen und er schließlich ins Haus seines Bruders zog ist echt alles zu spät und der wird laufend fix und fertig gemacht.

Und davon beinflusst schlägt der morgens iwann in ieinem Zustand auf, dann muss ich den so ne halbe Stunde grade machen, damit er arbeiten kann. Planen muss ich auch für ihn, und seine Arbeit überwachen. Mehr als einen Task kann er nicht abarbeiten. Verliert sich drin.

Man muss alles zig mal besprechen und vor der Ausführung kommt noch ein "soll ich?" o. "Ich mach das jetzt, einverstanden?"

Schriftverkehr lass ich mir lieber vorher zeigen, statt hinterher die Arbeit zu haben. Selbst internen!

Hab ihn jetzt nach 2 Jahren Durchfall endlich mal zum Arzt gekriegt. Bin gespannt...

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Und jetzt wo ich das mal so aufschreibe, wird mir das Ausmaß grad alles erstmal so bewusst. Uff.
Aber es gibt halt ein Spezialwissenmonopol und wir beide teilen uns die Bereitschaftsdienste. Ohne ihn geht also vieles nicht und da kann man sich auf ihn verlassen.

Puh. Hab ich grad keine Worte dafür.
Wenn dafür die Arbeitszeit ausreicht...

Ich hatte mal eine Kollegin, da war die Konstellation ähnlich. Allerdings hat es sich auf 1 bis max zwei Gespräche alle zwei Wochen beschränkt. Das ging noch so...

[husefak]

Wie sieht denn diese Pflege aus?
Also wenn ich merken würde, dass ich nach paar Tagen frei viel besser drauf bin als sonst, wäre es für mich Zeit, einen Notstrich zu ziehen.
Das muss dann entsprechend geklärt werden - aber nicht dauerhaft auf meine Kosten.

Die kurze Version: dafür sorgen, dass er seine Arbeit macht. Ihn psychisch und mental einfangen und wieder aufrichten.

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Längere Version:
Anfang 40, Gamer und Freizeit Gameentwickler, völlig unselbständig, alleine nicht lebensfähig, keine Ziele, keinen Biss. Sein Körper ist ein einziges abgemagertes Wrack. Hat niemals Sport gemacht, Rücken, Darmprobleme, restless legs. "Vergisst" am WE auch mal zu essen. Immunsystem eines 3-jährigen, laufend hat er was. Schwindel, Fieber, Kopfweh. Ist davon überzeugt, das seine Arbeit und Kollegen ihn so stressen.

Dabei steht er völlig unter der Fuchtel der Family, die auf ihn bezogen sehr seltsame Ideen hat, ihm in alles reinredet und ihn finanziell ausnutzt. Die schulden dem tausende Euros, geliehen ohne je was zurück zu zahlen. Richtig üble Landeier halt.

Der war schon immer bissi crazy, aber seit dem Lockdown, wo sie täglich zusammensassen und er schließlich ins Haus seines Bruders zog ist echt alles zu spät und der wird laufend fix und fertig gemacht.

Und davon beinflusst schlägt der morgens iwann in ieinem Zustand auf, dann muss ich den so ne halbe Stunde grade machen, damit er arbeiten kann. Planen muss ich auch für ihn, und seine Arbeit überwachen. Mehr als einen Task kann er nicht abarbeiten. Verliert sich drin.

Man muss alles zig mal besprechen und vor der Ausführung kommt noch ein "soll ich?" o. "Ich mach das jetzt, einverstanden?"

Schriftverkehr lass ich mir lieber vorher zeigen, statt hinterher die Arbeit zu haben. Selbst internen!

Hab ihn jetzt nach 2 Jahren Durchfall endlich mal zum Arzt gekriegt. Bin gespannt...

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Und jetzt wo ich das mal so aufschreibe, wird mir das Ausmaß grad alles erstmal so bewusst. Uff.
Aber es gibt halt ein Spezialwissenmonopol und wir beide teilen uns die Bereitschaftsdienste. Ohne ihn geht also vieles nicht und da kann man sich auf ihn verlassen.

Puh. Hab ich grad keine Worte dafür.
Wenn dafür die Arbeitszeit ausreicht...

Ich hatte mal eine Kollegin, da war die Konstellation ähnlich. Allerdings hat es sich auf 1 bis max zwei Gespräche alle zwei Wochen beschränkt. Das ging noch so...

Ich fürchte halt, ohne mich hat er gar niemanden mehr.

[Running_Man]

TU ihm was gutes- nimm ihn mit ins Gym

[Blubbs]

Gibt's den Ferkelstarter noch? Würde ihm sicher gut tun
Ne im Ernst, das klingt echt übel. Und Respekt an dich, dass du dich so um ihm kümmerst.

[husefak]

TU ihm was gutes- nimm ihn mit ins Gym

Schon mehrfach probiert, klappt leider nicht, lehnt er ab.

[S1L3]

Hab selber auch so ne Baustelle. Mein arbeitsmäßig engster Kollege (gegenseitige Vertretung) ist auch so ein "Pflegefall", der viel Care braucht. Merke immer wie ich wie jetzt im Urlaub nach ein paar Tagen viel besser gelaunt bin, wenn ich nicht täglich jemanden erstmal zu "arbeitsfähig" aufbauen muss. Kostet echt Kraft...

Wie sieht denn diese Pflege aus?
Also wenn ich merken würde, dass ich nach paar Tagen frei viel besser drauf bin als sonst, wäre es für mich Zeit, einen Notstrich zu ziehen.
Das muss dann entsprechend geklärt werden - aber nicht dauerhaft auf meine Kosten.

Die kurze Version: dafür sorgen, dass er seine Arbeit macht. Ihn psychisch und mental einfangen und wieder aufrichten.

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Längere Version:
Anfang 40, Gamer und Freizeit Gameentwickler, völlig unselbständig, alleine nicht lebensfähig, keine Ziele, keinen Biss. Sein Körper ist ein einziges abgemagertes Wrack. Hat niemals Sport gemacht, Rücken, Darmprobleme, restless legs. "Vergisst" am WE auch mal zu essen. Immunsystem eines 3-jährigen, laufend hat er was. Schwindel, Fieber, Kopfweh. Ist davon überzeugt, das seine Arbeit und Kollegen ihn so stressen.

Dabei steht er völlig unter der Fuchtel der Family, die auf ihn bezogen sehr seltsame Ideen hat, ihm in alles reinredet und ihn finanziell ausnutzt. Die schulden dem tausende Euros, geliehen ohne je was zurück zu zahlen. Richtig üble Landeier halt.

Der war schon immer bissi crazy, aber seit dem Lockdown, wo sie täglich zusammensassen und er schließlich ins Haus seines Bruders zog ist echt alles zu spät und der wird laufend fix und fertig gemacht.

Und davon beinflusst schlägt der morgens iwann in ieinem Zustand auf, dann muss ich den so ne halbe Stunde grade machen, damit er arbeiten kann. Planen muss ich auch für ihn, und seine Arbeit überwachen. Mehr als einen Task kann er nicht abarbeiten. Verliert sich drin.

Man muss alles zig mal besprechen und vor der Ausführung kommt noch ein "soll ich?" o. "Ich mach das jetzt, einverstanden?"

Schriftverkehr lass ich mir lieber vorher zeigen, statt hinterher die Arbeit zu haben. Selbst internen!

Hab ihn jetzt nach 2 Jahren Durchfall endlich mal zum Arzt gekriegt. Bin gespannt...

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Und jetzt wo ich das mal so aufschreibe, wird mir das Ausmaß grad alles erstmal so bewusst. Uff.
Aber es gibt halt ein Spezialwissenmonopol und wir beide teilen uns die Bereitschaftsdienste. Ohne ihn geht also vieles nicht und da kann man sich auf ihn verlassen.

Gefühlt fast die gleiche Situation gehabt: Typ 25, lebt noch zu Hause, weil er seine Familie finanziell unterstützen "muss", hat noch nie eine Freundin gehabt und ist sozial extrem unbeholfen. Er lässt sich von seinen Eltern verbieten, was er in seinem Kinderzimmer tun und lassen darf.

Einziger Unterschied: Er hat in der Ausbildung auch immer nur die gleichen stumpfen Aufgaben gemacht und deswegen kaum Wissen angeeignet. Das weiß der Chef natürlich und nutzt ihn weiterhin für nur so Zeug. Ich habe so lange auf ihn eingeredet, bis er sich endlich mal weg beworben hat, um frisch anzufangen. Laut ihm war das die beste Entscheidung seines Lebens.

Ich bin einerseits froh, dass es so für ihn geklappt hat und ich ihn nicht mehr betreuen muss.