ich muss auch oft auf Rückmeldungen von anderen warten und ich bin mir sicher mehr als genug davon warten extra lange um zu zeigen wie ausgelastet sie sindAnis hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Okt 2024, 06:10Willkommen in meinem Leben. Ein Flipper reicht, um 25 Leuten die Tageseffizienz auf 0 zu nageln.summerset hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Okt 2024, 13:06Als ich mir meinen Text nochmal durchgelesen habe, finde ich es schon krass, von wie vielen anderen Personen/Abteilungen die eigene Arbeitsleistung/-geschwindigkeit abhängig ist (also natürlich nicht nur bei mir).Gurkenplatzer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Okt 2024, 07:33 Ich vergesse jedes Mal, dass du Arzt bist.
Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Ich hatte letztens ein Vorstellungsgespräch und nun die Absage bekommen.
Da es knapp 130 km Fahrtstrecke waren, wollte ich mir nun die Fahrtkosten erstatten lassen. Das Unternehmen weigert sich aber, da es grundsätzlich keine Fahrt- bzw. Reisekosten erstattet. In den Standardeinladungen ist wohl auch ein entsprechender Vermerk erhalten. Mein Ansprechpartner hat mir allerdings nur eine recht formlose Einladung per Mail geschickt, in der dieser Vermerk nicht erhalten ist.
Irgendeine Idee, wie man hier jetzt am besten vorgeht? Möchte auf die knapp 40 € eigentlich nicht verzichten
Da es knapp 130 km Fahrtstrecke waren, wollte ich mir nun die Fahrtkosten erstatten lassen. Das Unternehmen weigert sich aber, da es grundsätzlich keine Fahrt- bzw. Reisekosten erstattet. In den Standardeinladungen ist wohl auch ein entsprechender Vermerk erhalten. Mein Ansprechpartner hat mir allerdings nur eine recht formlose Einladung per Mail geschickt, in der dieser Vermerk nicht erhalten ist.
Irgendeine Idee, wie man hier jetzt am besten vorgeht? Möchte auf die knapp 40 € eigentlich nicht verzichten
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Yo, wobei man halt auch sagen muss, dass es im Medizinbereich bei Digitalisierung und Prozessen an vielen Orten auch echt mau aussieht. Mindset der Mediziner auch oft einfach schlecht, Fortschritt sowieso schlimm, Wirtschaftler / Unternehmensberater unerwünscht, dazu besteht gleichzeitig eine derart große Nachfrage bzw. so viele Patienten, dass de facto keine Konkurrenz bzw. kein Druck zur Verbesserung/Weiterentwicklung besteht, und das bei weitgehend gesichertem Verdienst. Darüber hinaus gibt es eine stark adverse Selektion in Führungspositionen: befördert wird, wer wissenschaftliche Aufsätze über das Furunkel am Arsch verfasst, nicht wer gute strategische Entscheidungen trifft bzw. gut Personal führen kann. Kaputte Branche, die aber weiter floriert weil alle immer älter werden.summerset hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Okt 2024, 07:09Bzw. von Personalmangel und/oder irgendwelchen umständlichen Prozessen.Running_Man hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Okt 2024, 22:37 Meine Arbeit könnte ich oft in der Hälfte der Zeit erledigen wenn sie nicht von der Umständlichkeit anderer Menschen abhängen würde...
deine gelassene Einstellung dazu ist wohl gut.
Personalmangel und umständliche Prozesse sind auch nur deswegen tragbar. Am Ende badet das dann der Patient sowie das untere medizinische Personal aus, aber hat keine andere Wahl.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Realistisch: vergiss es. Wenn's deren Policy entspricht und du nicht genommen wurdest, sehe ich da wenig Chancen. Gibt nach meiner Kenntnis auch keine gesetzliche Grundlage, auf die du dich berufen kannst, das heißt die Vergütung ist reine Kulanz der Firma.Chris5432 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Okt 2024, 22:13 Ich hatte letztens ein Vorstellungsgespräch und nun die Absage bekommen.
Da es knapp 130 km Fahrtstrecke waren, wollte ich mir nun die Fahrtkosten erstatten lassen. Das Unternehmen weigert sich aber, da es grundsätzlich keine Fahrt- bzw. Reisekosten erstattet. In den Standardeinladungen ist wohl auch ein entsprechender Vermerk erhalten. Mein Ansprechpartner hat mir allerdings nur eine recht formlose Einladung per Mail geschickt, in der dieser Vermerk nicht erhalten ist.
Irgendeine Idee, wie man hier jetzt am besten vorgeht? Möchte auf die knapp 40 € eigentlich nicht verzichten
Du kannst natürlich trotzdem nochmal einen Brief schreiben und dein Glück versuchen. Würde dann etwas auf die Tränendrüse drücken und an das Image appellieren, z..B. behaupten dass es Marktstandard ist, dass Reisekosten übernommen werden. Falls das aber nichts wird, lass es sein --come on, es sind vierzig Euro.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Wenn die Firma aber ausdrücklich darauf hinweist, dass die keine Kosten übernehmen, dann ist dies auch rechtens. Jetzt ist halt nur die Frage, ob du dies übermittelt bekommen hast oder nicht.Sobald Sie ein Arbeitgeber zum Vorstellungsgespräch bittet, muss er anfallende Fahrtkosten übernehmen. Dies ist in § 670 BGB gesetzlich geregelt. Die Erstattung der Bewerbungskosten ist unabhängig davon, ob sich ein Bewerber auf eine Stellenanzeige, per Initiativbewerbung oder online beworben hat.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
kekdavidhigh hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Okt 2024, 22:36 Wirtschaftler / Unternehmensberater unerwünscht
Wenn man sich ansieht, wie diese "Berater" unsere Arbeitsprozesse und Dienstsysteme "optimiert" haben, würden wir die am liebsten mit Fackeln und Mistgabeln aus den Kliniken jagen. Absolut. Die sind unerwünscht, in der Tat.
Und wenn ich darüber nachdenke, wie kompliziert und teuer es ist, für irgendwas eine "Abnahme" zu bekommen, wundert mich das auch nicht mehr. Mit #irgendwasmedizinprodukt oder #medizinzertifiziert wird viel zu viel Kohle abgezockt, auch bei Software.Yo, wobei man halt auch sagen muss, dass es im Medizinbereich bei Digitalisierung und Prozessen an vielen Orten auch echt mau aussieht.
Einen Befundungsrechner neu aufsetzen?? Gott bewahre!! Da will dann ja irgendeine externe Firma für die offizielle Abnahme der Workstation erstmal mehrere tausend Euro haben, weil die hausinterne IT das nicht mehr machen darf!! Nee, statt dessen wird an der alten Gurke immer wieder irgendwas 'rumgeflickt.
Sicher, dass das an den Ärzten hängt? Meine Güte, wie schön wäre das, wenn endlich dieser Papierkrieg aufhören würde und bestimmte Dinge reibungslos (oder überhaupt mal) funktionieren würden.Mindset der Mediziner auch oft einfach schlecht, Fortschritt sowieso schlimm
Auf den Führungsebenen befindet sich i. d. R. kein medizinisches Personal. Das verbocken andere Berufsgruppen, denen die Medizin niemals in diesem Umfang Zugang hätte gewähren dürfen. Angeblich haben die das gelernt. Frage mich, was genau da Lerninhalt in der Ausbildung war. Wie man am besten Personal verheizt, Prozesse an externe Firmen teuer verkauft und Kliniken in Insolvenzen treibt?Darüber hinaus gibt es eine stark adverse Selektion in Führungspositionen: befördert wird, wer wissenschaftliche Aufsätze über das Furunkel am Arsch verfasst, nicht wer gute strategische Entscheidungen trifft bzw. gut Personal führen kann.
Ja, genau.Am Ende badet das dann der Patient sowie das untere medizinische Personal aus
Die Patienten, die eigentlich zu früh entlassen werden, man aber aufgrund des Erreichens der maximalen Liegedauer für Erkrankung XY jeden weiteren Tag von der GKV nicht bezahlt bekommen würde - die baden das dann aus. Und kommen wieder, weil eigentlich eben zu früh entlassen.
DRG-System? Auch so ein Verbrechen an der Gesundheitsversorgung, das von "Beratern" und "Wirtschaftlern" auserkoren wurde, und in dieser Form nie hätte an den Start gehen dürfen. Notfallpauschalen? Noch schlimmer.
Den Zorn nachvollziehen kann aber vermutlich nur der, der dann in diesem "optimierten System" arbeiten soll oder die Patienten, die diesem ausgeliefert sind.
Die "Beraterin für irgendwas" (ging IIRC um QM), die u. a. Krebspatienten als "Kunden" bezeichnet hat, ist dagegen nur total verwundert, warum sich der Onkologie-CA aufgrund dieser Bezeichnung für Patienten beinahe auf ihre Bluse übergibt und sie bittet, den Begriff "Kunde" in diesem Zusammenhang nicht zu verwenden.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Du kannst die Kosten auf jeden Fall als Werbungskosten bei der Steuererklärung angeben. Lohnt sich aber natürlich nur, wenn du über die Pauschale drüber kommst und sind dann auch keine 40€ die is im Endeffekt zurück gibt, aber besser als nichts.Chris5432 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Okt 2024, 22:13 Ich hatte letztens ein Vorstellungsgespräch und nun die Absage bekommen.
Da es knapp 130 km Fahrtstrecke waren, wollte ich mir nun die Fahrtkosten erstatten lassen. Das Unternehmen weigert sich aber, da es grundsätzlich keine Fahrt- bzw. Reisekosten erstattet. In den Standardeinladungen ist wohl auch ein entsprechender Vermerk erhalten. Mein Ansprechpartner hat mir allerdings nur eine recht formlose Einladung per Mail geschickt, in der dieser Vermerk nicht erhalten ist.
Irgendeine Idee, wie man hier jetzt am besten vorgeht? Möchte auf die knapp 40 € eigentlich nicht verzichten
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Tatsächlich ist der Arbeitgeber bei Vorstellungsgesprächen verpflichtet, die Fahrtkosten mit 0,30 € pro km zu erstatten. Ergibt sich aus §670 BGB. Die Erstattungsanspruch kann man zwar ausschließen, allerdings hätte man im Voraus darauf hinweisen müssen. Dies war hier nicht der Fall.davidhigh hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Okt 2024, 22:54
Realistisch: vergiss es. Wenn's deren Policy entspricht und du nicht genommen wurdest, sehe ich da wenig Chancen. Gibt nach meiner Kenntnis auch keine gesetzliche Grundlage, auf die du dich berufen kannst, das heißt die Vergütung ist reine Kulanz der Firma.
Wegen 40 € klage ich natürlich nicht. Aber nervt mich einfach, weil es wieder so ein dämliches Gespräch war. Haben vorher mehrfach über meine Gehaltsforderung gesprochen, laut fachlichem Ansprechpartner sei das kein Problem. Beim Gespräch vor Ort erzählt mir dann der Personalleiter, dass meine Gehaltsforderung 20 % über dem Budget liegt und so nicht realisiert werden kann. Dabei habe ich „nur“ 15 % mehr gefordert, hätte also noch auf Gehalt verzichten müssen. Insofern völlige Zeitverschwendung und somit hätte ich schon gerne die Fahrtkosten erstattet
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Schreib denen das halt und schreib dazu, dass du der zuständigen IHK das sonst gerne meldest und in deiner Kununu Bewertung auch darauf hinweisen musst wie unprofessionell die Bude ist.Chris5432 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Okt 2024, 22:13 Ich hatte letztens ein Vorstellungsgespräch und nun die Absage bekommen.
Da es knapp 130 km Fahrtstrecke waren, wollte ich mir nun die Fahrtkosten erstatten lassen. Das Unternehmen weigert sich aber, da es grundsätzlich keine Fahrt- bzw. Reisekosten erstattet. In den Standardeinladungen ist wohl auch ein entsprechender Vermerk erhalten. Mein Ansprechpartner hat mir allerdings nur eine recht formlose Einladung per Mail geschickt, in der dieser Vermerk nicht erhalten ist.
Irgendeine Idee, wie man hier jetzt am besten vorgeht? Möchte auf die knapp 40 € eigentlich nicht verzichten
Aber mei, wie man wegen 40 schleifen als Unternehmen da so nen Aufriss machen muss
genetiKK hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Sep 2024, 22:22 Wäre ich Kanzler wäre meine erste Amtshandlung die Respektschelle als straffrei einzuführen. Hat noch niemanden geschadet, erst Recht in der heutigen Gesellschaft nicht.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Ok, danke für die Info, wusste ich nicht. Die beiden Infos, also Paragraph und die Weiterleitung der Einladung, dann ins Email Anschreiben, und freundlich das Geld einfordern. Wenns nicht kommt beim zweiten Mal etwas schärfer, mit Frist und Hinweis auf Reputation/Kununu. Viel Glück!Chris5432 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Okt 2024, 08:52Tatsächlich ist der Arbeitgeber bei Vorstellungsgesprächen verpflichtet, die Fahrtkosten mit 0,30 € pro km zu erstatten. Ergibt sich aus §670 BGB. Die Erstattungsanspruch kann man zwar ausschließen, allerdings hätte man im Voraus darauf hinweisen müssen. Dies war hier nicht der Fall.davidhigh hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Okt 2024, 22:54
Realistisch: vergiss es. Wenn's deren Policy entspricht und du nicht genommen wurdest, sehe ich da wenig Chancen. Gibt nach meiner Kenntnis auch keine gesetzliche Grundlage, auf die du dich berufen kannst, das heißt die Vergütung ist reine Kulanz der Firma.
Wegen 40 € klage ich natürlich nicht. Aber nervt mich einfach, weil es wieder so ein dämliches Gespräch war. Haben vorher mehrfach über meine Gehaltsforderung gesprochen, laut fachlichem Ansprechpartner sei das kein Problem. Beim Gespräch vor Ort erzählt mir dann der Personalleiter, dass meine Gehaltsforderung 20 % über dem Budget liegt und so nicht realisiert werden kann. Dabei habe ich „nur“ 15 % mehr gefordert, hätte also noch auf Gehalt verzichten müssen. Insofern völlige Zeitverschwendung und somit hätte ich schon gerne die Fahrtkosten erstattet
Die Story selbst klingt übrigens schlecht, da will man dann halt schon fast nicht mehr arbeiten.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Ich bin der erste, der kritisch ggü. Beratungen auftrifft. Aber wir haben hier C-Suite der Top Managementberatungen weltweit.Somewhere87 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Okt 2024, 12:50Hatte schon bei uns mit einer dieser Beratungen zu tun. Die werden halt für so Buzzwords bezahlt. Oft frisch studiertes Jungvolk, dass mantraartig die Formenfolien ablesen.BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Okt 2024, 12:05Der Plan strotzt doch leider nur vor Ahnungslosigkeit, zumindest im Bereich Energieversorgung.St0ckf15h hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Okt 2024, 11:16
Sehr guter Artikel - und zeigt einmal mehr, dass man vor der "Deindustrialisierung" keine pauschale Angst haben muss, wenn man dafür dann die entscheidenden Weichen für die Zukunft setzt.
Unter dem Punkt "Grundlagen für Wachstsum schaffen"
- Dekarbonisierung beschleunigen
+ Wettbewerbsfähige Energieversorgung schaffen
Das sind klare Gegensätze, die nicht zusammen gehen.
Jedem guten Fachmann in der Energiebranche ist das klar.
Nehmen wir uns einen anderen Punkt:Ja, wo denn bitte? Im Amazon-Versandzentrum noch mehr digitalisieren/automatisieren?Drittens könnte in den Unternehmen laut McKinsey und BCG eine stärkere Digitalisierung und Automatisierung etwa dazu führen, dass Mitarbeiter ihre Zeit auf besonders wertstiftende Tätigkeiten fokussieren.
Dort wo Digitalisierung und Automatisierung Arbeitskräfte ersetzen können, wird es in der Regel auch gemacht. Da hat jedes Unternehmen eine natürliche Bestrebung zu.
Natürlich nicht in Ämtern und Behörden. Die sind hier konkret mal ausgenommen
Dieser ganze Plan ist nur eine Aneinanderreihung von irgendwelchen zusammenhanglosen und nicht verstandenen Visionen.
Manche Dinge sind natürlich universell gut, wie beispielsweise Investitionen in Bildung.
Aber sonst eine große Nebelkerze in meinen Augen
Nur mit Phrasendrescherei landet man da nicht.
Ich sehe auch bei uns, dass der schlechte Berater-Ruf eher daher kommt, dass Berater falsch eingesetzt werden.
Wir haben bspw. Junior-Berater, die seit 3 Jahren bei uns auf dem Projekt sitzen, weil wir intern keine Stellen bekommen.
Die machen die gleiche Arbeit für ein x-faches des Lohns. Das ist halt ein Taschenspielertrick, der das Unternehmen "flexibel" und "schlank" halten soll.
Wenn man dann aber mal aufzeigt, was diese nicht genutzte Schlankheit gekostet hat, wird's schnell ganz dunkel.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Kleine Anekdote von meinem Unternehmen mit 10-stelligem Umsatz und 5-stelligen Mitarbeitern:BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Okt 2024, 12:19Dann reden wir aber wahrscheinlich von mittelständischen Unternehmen oder?Mäx hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Okt 2024, 12:18Aus eigener Erfahrung würde ich da entschieden widersprechen. Gibt die verschiedensten Gründe, warum auch im privaten Unternehmenssektor solche Projekte nicht umgesetzt werden: Finanzierung, unfähiges Management, Widerstände in der Belegschaft etc.BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Okt 2024, 12:05
Nehmen wir uns einen anderen Punkt:
Ja, wo denn bitte? Im Amazon-Versandzentrum noch mehr digitalisieren/automatisieren?
Dort wo Digitalisierung und Automatisierung Arbeitskräfte ersetzen können, wird es in der Regel auch gemacht. Da hat jedes Unternehmen eine natürliche Bestrebung zu.
Ich kann das nur für große Industrien aufzeigen. Chemparks, Versorger etc.
Ich bin innerhalb meines Unternehmensbereichs für die Umsatzprognose zuständig. Vor ~18 Monaten sollte ich den Prozess der C-Suite präsentieren, und wie man diesen mit KI verbessern könnte. Rückfrage war dann, ob man wirklich eine teure Software braucht, oder ob man das nicht mit ChatGPT machen könnte.
Vor zwei Wochen habe ich den Prozess one on one dem neuen CEO erklärt und wieder kam die Rückfrage nach ChatGPT.
Es gibt auf Entscheiderebene leider einen krassen Dunning-Kruger-Effekt im Bezug auf Digitalisierung, Automatisierung, KI, etc., was halt durch Berater mit Buzzwords teilweise noch befeuert wird.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Eine Milliarden Umsatz , nicht schlecht. Muss ja ein Riesen Konzern sein
Rechtliche Fragen ? Ich helfe gerne —> viewtopic.php?t=1238
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Sage ich doch gar nicht, aber ist halt auch keine Pommesbude.Kris_Law hat geschrieben: zum Beitrag navigieren11. Okt 2024, 13:13 Eine Milliarden Umsatz , nicht schlecht. Muss ja ein Riesen Konzern sein
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Erstmal danke für eure Einblicke.
Möchte nur festhalten, dass wir versuchen müssen die drei Begriffe "Digitalisierung" ,"Automatisierung" und "KI" klar voneinander zu trennen.
Ich bin sicher die McKinseys und Co verstehen jetzt nicht was ich damit meine
Gerade das Thema KI habe ich bewusst mal außen vor gelassen. Das da viel Potential drin steckt und die angesprochenen menschlichen Probleme mit sich bringt kann ich gut nachvollziehen.
Aber da bieten die Top-Unternehmensberater ja auch keine Lösung für.
Möchte nur festhalten, dass wir versuchen müssen die drei Begriffe "Digitalisierung" ,"Automatisierung" und "KI" klar voneinander zu trennen.
Ich bin sicher die McKinseys und Co verstehen jetzt nicht was ich damit meine
Gerade das Thema KI habe ich bewusst mal außen vor gelassen. Das da viel Potential drin steckt und die angesprochenen menschlichen Probleme mit sich bringt kann ich gut nachvollziehen.
Aber da bieten die Top-Unternehmensberater ja auch keine Lösung für.