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[Certa]

200 langzeitkrank bei 12.000 Mitarbeitern ist nicht viel. In dem igm Buden sind es sicher mehr.

Du hast keine Handhabe, könntest natürlich Amtsarzt bestellen etc.
Dennoch muss man sagen, dass du 1 FTE nur als 0,85 maximal produktiv planen kannst, bei White collar. Abwesenheit durch Schulungen, Krankheit und Urlaub. Bei blue collar ist alles über 0,8 gut

@Gurkenplatzer geht ja nicht um Langzeitkranke, sondern um Mitarbeiter, die alle 6 Wochen was anderes haben und daher nicht aus der Entgeltzahlung rausfallen.

Lächerlich, dass das überhaupt möglich ist nach dem deutschen Arbeitsrecht. Ich finde, nach 6 Wochen sollte Schluss sein und man müsste auf das reduzierte Krankengeld fallen.

Ist ja auch so vorgesehen, allerdings abhängig von der Diagnose. Du kannst halt erst Mal 6 Wochen wegen gebrochenen Bein krank sein und dann wegen einer Infektion der Atemwege. Eine neue Diagnose löst eine neue Frist aus. Deshalb schickt man solche Kandidaten zum medizinischen Dienst, der dann eine Diagnose stellt, sofern überhaupt eine vorhanden ist.

[Gurkenplatzer]

Kannst du machen. Ist aber mitbestimmungspflichtig und der Betriebsrat hat oft ja die Sicht dass Arbeitnehmer die armen Opfer sind

[Piotr]

200 Tesla-Angestellte haben dieses Jahr nie gearbeitet



https://www.nau.ch/news/europa/200-tesl ... t-66835504

das ist ja next level

200 langzeitkrank bei 12.000 Mitarbeitern ist nicht viel. In dem igm Buden sind es sicher mehr.

Du hast keine Handhabe, könntest natürlich Amtsarzt bestellen etc.
Dennoch muss man sagen, dass du 1 FTE nur als 0,85 maximal produktiv planen kannst, bei White collar. Abwesenheit durch Schulungen, Krankheit und Urlaub. Bei blue collar ist alles über 0,8 gut

@Gurkenplatzer geht ja nicht um Langzeitkranke, sondern um Mitarbeiter, die alle 6 Wochen was anderes haben und daher nicht aus der Entgeltzahlung rausfallen. Ich kenne solche Fälle nur anekdotisch in meinem IGM Betrieb, aber bestimmt nicht 200 auf ein mal.

10% Krankheitsquote ist btw aktuell nicht unüblich. Wenn man Urlaub, Wochenende und Feiertage abzieht, arbeitet ein MA im Schnitt 220 Tage, 10% wären also 22 Tage. Der Schnitt lag letztes Jahr bei 19,4, also nicht so weit weg.

Muss man ja noch nach Branche und Alter unterscheiden.
19,4 ist schon viel
War der Schnitt echt bei 19,4?
https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbei ... en%20sein.


Aber schon lächerlich was sich ein AG teilweise gefallen lassen muss.

[gestiefelterKater]

Die Statistik zeigt letztlich schön wie seit Corona wegen einer Kleinigkeit nicht mehr 3 Tage krank geschrieben wird sondern ne ganze Woche.

[clayz]

Zeigt eher, wie unsportlich die meisten Leute sind. 20 Tage hab ich in meinem ganzen Arbeitsleben inkl der knien ops nicht gehabt und ich gehe nicht krank ins Büro.

Wie schlecht muss mein gesundheitlicher Zustand sein, damit ich 20 Tage nicht ins Büro kann?

[BigRon]

Zeigt eher, wie unsportlich die meisten Leute sind. 20 Tage hab ich in meinem ganzen Arbeitsleben inkl der knien ops nicht gehabt und ich gehe nicht krank ins Büro.

Wie schlecht muss mein gesundheitlicher Zustand sein, damit ich 20 Tage nicht ins Büro kann?

Dann bist du selbst schuld wenn du nach einer Knie OP wieder zur Arbeit gehst.

Als AG was anderes, aber als AN bleibe ich einfach zu Hause wenn ich krank bin. Punkt aus.

[gestiefelterKater]

Denke das Problem ist halt letztlich auch dass man es mit "ich bin krank" etwas übertreibt. Wenn der Nacken mal etwas spannt, etwas Kopfweh, etwas verschnupfte Nase oder mal ne Nacht schlecht geschlafen sind für mich keine Gründe zu Hause zu bleiben, für viele aber eben schon.

[BlackStarZ]

Nur mal so zwei Gedanken zu Thüringen:

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Hier sind die neun Mitglieder des Verfassungsgerichtshofs in Thueringen, die am Freitag im Streit um die konstituierende Sitzung des Landtags einstimmig gegen die AfD entschieden haben:

1. Reihe:
- Jörg Geibert (ehemaliger CDU-Innenminister von Thüringen, sein Sohn Lennart Geibert ist CDU-Landtagsabgeordneter im Freistaat)
- Barbara Burkert (Vorschlag der CDU-Fraktion)
- Präsident Klaus-Dieter von der Weiden (Vorschlag der CDU-Fraktion)
- Renate Wittmann (Mitglied der Grünen, Kandidatin der Grünen zur Bundestagswahl 2021 in Erfurt)
- Vizepräsident Lars Schmidt (Vorschlag der Linken-Fraktion)

2. Reihe:
- Klaus Hinkel (Mitglied der SPD)
- Christoph Ohler (Vorschlag der CDU-Fraktion)
- Jens Petermann (ehemaliger Bundestagsabgeordnete der Linken)

Nicht auf dem Bild:
- Anika Klafki (Mitglied der SPD, Kandidatin bei den Bürgerschaftswahlen in Hamburg 2020)

Als Ersatz für Klafki war am Freitag Petra Reiser-Uhlenbruch dabei (Vorsitzende des SPD-Ortsverbandes Molschleben).

Via Florian Harms

t.me/Rosenbusch

Quelle jeweils der Kanal von Henning Rosenbusch.

Ohne Gewähr auf Richtigkeit, da ich jetzt am Handy im Bett nicht alles nachprüfen werde.

Aber würde mich sehr wundern wenn da was verkehrt wäre, diese Quelle war bisher immer zuverlässig.

[Jdizzle]

Denke das Problem ist halt letztlich auch dass man es mit "ich bin krank" etwas übertreibt. Wenn der Nacken mal etwas spannt, etwas Kopfweh, etwas verschnupfte Nase oder mal ne Nacht schlecht geschlafen sind für mich keine Gründe zu Hause zu bleiben, für viele aber eben schon.

Ist doch in Deutschland quasi Volkssport krank zur Arbeit zu gehen und dann schön alle anzustecken.

[GoldenInside]

Denke das Problem ist halt letztlich auch dass man es mit "ich bin krank" etwas übertreibt. Wenn der Nacken mal etwas spannt, etwas Kopfweh, etwas verschnupfte Nase oder mal ne Nacht schlecht geschlafen sind für mich keine Gründe zu Hause zu bleiben, für viele aber eben schon.

Ich denke es hat multiple Gründe. Laut Lindner liegt es an der telefonischen Krankschreibung, laut manchen Ärzten weiterhin an Corona und mMn darf man auch den Faktor Demographie nicht vernachlässigen.

[Gurkenplatzer]

Es ist Out of topic ein wenig.
Tatsächlich hat Homeoffice und lockdown bei uns zu 3-4% weniger Krankenquote geführt.
Gibt genug Studien dass Home Office Wehwehchen erträglicher macht.

[gestiefelterKater]

Denke das Problem ist halt letztlich auch dass man es mit "ich bin krank" etwas übertreibt. Wenn der Nacken mal etwas spannt, etwas Kopfweh, etwas verschnupfte Nase oder mal ne Nacht schlecht geschlafen sind für mich keine Gründe zu Hause zu bleiben, für viele aber eben schon.

Ist doch in Deutschland quasi Volkssport krank zur Arbeit zu gehen und dann schön alle anzustecken.

komme auch noch aus dieser Zeit aber kann ich absolut gar nicht mehr bestätigen. Es eher Volkssport wegen jedem Mist zu Hause zu bleiben

Denke das Problem ist halt letztlich auch dass man es mit "ich bin krank" etwas übertreibt. Wenn der Nacken mal etwas spannt, etwas Kopfweh, etwas verschnupfte Nase oder mal ne Nacht schlecht geschlafen sind für mich keine Gründe zu Hause zu bleiben, für viele aber eben schon.

Ich denke es hat multiple Gründe. Laut Lindner liegt es an der telefonischen Krankschreibung, laut manchen Ärzten weiterhin an Corona und mMn darf man auch den Faktor Demographie nicht vernachlässigen.

denke auch dass das multiple Gründe sind. Dem Lindner würde ich vom Prinzip her nichts glauben, nicht weil ich ihn für ein Lügner halten sondern eher für jemand der keine Ahnung hat

Mal aus meiner Sicht
telefonische Krankschreibung kann sicherlich ein Grund sein, machts leichter wie extra hinzugehen/fahren
Demographie sehe ich absolut nicht als Grund. Die älteren Mitarbeiter (so ab 50) sind am wenigsten oft krank. Wenn sie krank sind, sind sie aber meistens 2 Wochen krank
die 20-50 jährigen sind bei uns am häufigsten öfters krank. Also immer wieder eine Woche oder ganz merkwürdig Do & Fr oder Mo & Di.

[Karl_Lagerfeld]

Es ist Out of topic ein wenig.
Tatsächlich hat Homeoffice und lockdown bei uns zu 3-4% weniger Krankenquote geführt.
Gibt genug Studien dass Home Office Wehwehchen erträglicher macht.

Nur persönliche Meinung von mir.
Ich war seit ich arbeite pro Jahr eigentlich nie mehr als 6 Tage Tage krank und seit homeoffice eigentlich nich mehr mehr als 2-3 pro jahr. Einfach weil ich mich nur krank melde wenn ich faktisch nich in der Lage dazu bin an nem computer zu sitzen.

Würde es kein homeoffice geben würde ich mich öfter krank melden, einfach wegen dem unangenehmen weg zur Arbeit etc.

[clayz]

Zeigt eher, wie unsportlich die meisten Leute sind. 20 Tage hab ich in meinem ganzen Arbeitsleben inkl der knien ops nicht gehabt und ich gehe nicht krank ins Büro.

Wie schlecht muss mein gesundheitlicher Zustand sein, damit ich 20 Tage nicht ins Büro kann?

Dann bist du selbst schuld wenn du nach einer Knie OP wieder zur Arbeit gehst.

Als AG was anderes, aber als AN bleibe ich einfach zu Hause wenn ich krank bin. Punkt aus.

Bitte nochmal lesen. Ich war nach den Knie ops kurz zu Hause, aber da Bürojob hält sich das im Rahmen und dass man als AN nicht zu Hause bleiben soll (wenn man denn wirklich krank ist), habe ich ebenfalls nicht geschrieben. Viele Leute scheinen aber mit 20 Tagen übermäßig oft krank zu sein, was das eigentliche Problem ist.

[Certa]

Kannst du machen. Ist aber mitbestimmungspflichtig und der Betriebsrat hat oft ja die Sicht dass Arbeitnehmer die armen Opfer sind

Aber nicht zustimmungspflichtig oder? Keine Ahnung wie der Betriebsrat bei tesler aussieht, wurde ja kürzlich neu gewählt.