Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[Gurkenplatzer]

https://www.tagesschau.de/inland/gesell ... wtab-de-de



Instagram & Co abschaffen wäre vermutlich einfacher, effektiver und günstiger.

Lieber Mental Health Coaches einstellen als den Stress zu reduzieren, schafft immerhin Arbeitsplätze.

Erinnert mich an Seminare vom Arbeitgeber zur Work-Life-Balance, die Freitag um 16 Uhr stattfinden.

@Jdizzle Ich denke Harun geht es vor allem um die Einschränkung bei Minderjährigen.

Saß auch mal Freitags 18:00Uhr in nen Zwangs- Meeting (keine Zeiterfassung natürlich) bei dem der Chef meinte „man habe hier unendlich viele Freiheiten“, „könne sich den Tag völlig frei gestalten“ und „er würde niemals Freizeit seiner Leute beschneiden“

Entschuldige mich schon für alles Freitags nach 13 und nach 16 gibts nichts, nehme da auch nix an

[dutty]

https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... ochen.html

War mir gar nicht bewusst das es die Todesstrafe in Japan gibt. Dachte immer das große Gegenargument ist immer das es die Kriminalitätsrate von Ländern mit Todesstrafe null beeinflusst, aber das kann man ja an Hand von Japan dann dann nicht festmachen.

[Maxim]

Dass das nicht wirklich umsetzbar wäre, ist mir bewusst. Es macht Kinder und Jugendliche krank und mit Mental Health Coaches werden wir es nicht in den Griff bekommen.

Sehe das Hauptproblem bei der mangelnden digitalen Bildung der Eltern.

Ich werde meine Kinder so lange wie möglich von diesem Dreck fernhalten, und das obwohl ich selbst beruflich komplett digital unterwegs bin und es teilweise selber nutzen muss. Oder vielleicht gerade deshalb.

Es ist schon tricky, weil die Kinder ja trotzdem lernen müssen (!) mit den Geräten und dem Internet umzugehen. Meine Tochter ist 7 und hat ein "Handy", im Grunde ein altes iPhone dass ich entsprechend eingerichtet habe. Sie darf darauf daheim (nur WLAN) Musik hören und nach Absprache YouTube Kids schauen sowie Fotos machen, Lern-Apps nutzen etc. Alles andere ist gesperrt.

Zur Kommunikation werd ich versuchen, es mindestens bis zur Mittelstufe bei einer Smartwatch zu belassen. Zumindest momentan ist Social Media ohne "echtes" Handy schwierig. Dazu versuchen wir halt zu erklären, warum es für Kinder gefährlich sein kann.

[GoldenInside]

Natürlich ist das Hauptproblem die mangelnde Bildung der Eltern, sonst müssten wir auch nicht Alkohol, Tabak oder Glücksspiel für Kinder verbieten. Da du aber immer ungebildete (oder einfach schlechte) Eltern hast, sehe ich den Staat schon in der Pflicht, diese Kinder im Zweifel regulatorisch vor ihren Eltern zu schützen. Und ein Verbot von Social Media (Facebook, Instagram, TikTok, etc.) unter bspw. 16 heißt ja nicht, dass Kinder gar nicht mehr mit Handys bzw. dem Internet agieren dürfen, es sind einfach gewisse Apps geblockt bzw. Accounts können nicht erstellt werden.

"Gute" Eltern können ihre Kinder btw nur bedingt schützen, wenn ein Großteil der anderen Kinder trotzdem Social Media nutzt. Da hat man dann den Zielkonflikt, dass die eigentlich richtige Erziehung das Kind evtl. zum Außenseiter macht.

[Masthuhn]

Youtube Kids ist teilweise auch schon absoluter Müll

[Harun]

Natürlich ist das Hauptproblem die mangelnde Bildung der Eltern, sonst müssten wir auch nicht Alkohol, Tabak oder Glücksspiel für Kinder verbieten. Da du aber immer ungebildete (oder einfach schlechte) Eltern hast, sehe ich den Staat schon in der Pflicht, diese Kinder im Zweifel regulatorisch vor ihren Eltern zu schützen. Und ein Verbot von Social Media (Facebook, Instagram, TikTok, etc.) unter bspw. 16 heißt ja nicht, dass Kinder gar nicht mehr mit Handys bzw. dem Internet agieren dürfen, es sind einfach gewisse Apps geblockt bzw. Accounts können nicht erstellt werden.

"Gute" Eltern können ihre Kinder btw nur bedingt schützen, wenn ein Großteil der anderen Kinder trotzdem Social Media nutzt. Da hat man dann den Zielkonflikt, dass die eigentlich richtige Erziehung das Kind evtl. zum Außenseiter macht.

Spätestens mit 12-13 werden dir deine Kinder auch was erzählen, wenn sie das einzige Kind in der Klasse ohne Handy (oder was auch immer) sind.
Und gerade für Jugendliche in der Pubertät halte ich Social Media für besonders problematisch.

[Weltraumsoldat]

https://www.welt.de/politik/deutschland ... strie.html

Für die Landesregierung hatte das Verkehrsministerium unter Leitung von Winfried Hermann (Grüne) ausführlich geantwortet. Dieser ließ weder in seinem Schriftsatz noch bei der Landtagsdebatte keinen Zweifel daran, dass er die Transformation „hin zu einer nachhaltigen und intelligenten Mobilität“ für alternativlos hält.
Für alle Akteure gebe es große Herausforderungen bis hin zum Umbau der gesamten Wertschöpfungskette, heißt es in dem Papier aus seinem Haus. Das Produkt Auto müsse daher ebenso wie seine Entwicklung, Produktion oder sein Vertrieb „konsequent hinterfragt und angepasst werden“. Das biete aber auch große Chancen, beispielsweise könnten sich neue Geschäftsmodelle etablieren. „Die größte Herausforderung liegt nicht allein in der Einführung neuer Technologien, Produkte und Services, sondern in der zeitlichen Parallelität der Veränderungsanforderungen sowie der Vielschichtigkeit und Dynamik des Transformationsprozesses“, so Hermann.

Voraussichtlich werde es daher zu einem „moderaten Rückgang des Beschäftigungspotenzials“ kommen, das aber auf dem Niveau des demografischen Wandels liege. Dramatischer allerdings könnten die Auswirkungen für das Kfz-Gewerbe sein, in dem allein in Baden-Württemberg 80.000 Menschen beschäftigt seien. Möglich sei bis 2040 ein kumulierter Wegfall von bis zu 47 Prozent der „Beschäftigungsumfänge“ im Kfz-Gewerbe gegenüber heute. Dafür könnten aber „in anderen Bereichen“ Arbeitsplätze entstehen.

Insgesamt sei die Automobilwirtschaft „umfangreich im Transformationsprozess angekommen“, die Unternehmen im Land „für eine sinkende Nachfrage nach Verbrennungsmotoren gut aufgestellt“. Bisherige Studien und Simulationen würden daher allenfalls „moderate Auswirkungen“ auf den Automobilstandort haben, auch was die sozialen Folgen betreffe. Auf die Frage, ob sie einen rückläufigen Individualverkehr erwarte, weil sich Menschen künftig kein Auto mehr leisten könnten, lautet die Antwort: „Mobilität bedeutet Teilhabe. Deshalb investiert das Land in den Ausbau von Rad- und Fußwegen sowie den weiteren Ausbau des ÖPNV.“

lul, diese Aussagen eines Grünen zur Entwicklung der Autoindustrie schon wieder. Sehr vielsagender Schönsprech.

[gestiefelterKater]

Rad und Fußwege hat er gesagt

[KiCat]

Natürlich ist das Hauptproblem die mangelnde Bildung der Eltern, sonst müssten wir auch nicht Alkohol, Tabak oder Glücksspiel für Kinder verbieten. Da du aber immer ungebildete (oder einfach schlechte) Eltern hast, sehe ich den Staat schon in der Pflicht, diese Kinder im Zweifel regulatorisch vor ihren Eltern zu schützen. Und ein Verbot von Social Media (Facebook, Instagram, TikTok, etc.) unter bspw. 16 heißt ja nicht, dass Kinder gar nicht mehr mit Handys bzw. dem Internet agieren dürfen, es sind einfach gewisse Apps geblockt bzw. Accounts können nicht erstellt werden.

"Gute" Eltern können ihre Kinder btw nur bedingt schützen, wenn ein Großteil der anderen Kinder trotzdem Social Media nutzt. Da hat man dann den Zielkonflikt, dass die eigentlich richtige Erziehung das Kind evtl. zum Außenseiter macht.

Spätestens mit 12-13 werden dir deine Kinder auch was erzählen, wenn sie das einzige Kind in der Klasse ohne Handy (oder was auch immer) sind.
Und gerade für Jugendliche in der Pubertät halte ich Social Media für besonders problematisch.

Das alles sollte jedoch kein Problem darstellen, wenn die Kids verantwortungsvoll damit aufgewachsen sind. Die haben einfach alle Insta, TikTok und Snap. Die kommunizieren darüber auch eigentlich ausschließlich.

[husefak]

https://www.welt.de/politik/deutschland ... strie.html

Für die Landesregierung hatte das Verkehrsministerium unter Leitung von Winfried Hermann (Grüne) ausführlich geantwortet. Dieser ließ weder in seinem Schriftsatz noch bei der Landtagsdebatte keinen Zweifel daran, dass er die Transformation „hin zu einer nachhaltigen und intelligenten Mobilität“ für alternativlos hält.
Für alle Akteure gebe es große Herausforderungen bis hin zum Umbau der gesamten Wertschöpfungskette, heißt es in dem Papier aus seinem Haus. Das Produkt Auto müsse daher ebenso wie seine Entwicklung, Produktion oder sein Vertrieb „konsequent hinterfragt und angepasst werden“. Das biete aber auch große Chancen, beispielsweise könnten sich neue Geschäftsmodelle etablieren. „Die größte Herausforderung liegt nicht allein in der Einführung neuer Technologien, Produkte und Services, sondern in der zeitlichen Parallelität der Veränderungsanforderungen sowie der Vielschichtigkeit und Dynamik des Transformationsprozesses“, so Hermann.

Voraussichtlich werde es daher zu einem „moderaten Rückgang des Beschäftigungspotenzials“ kommen, das aber auf dem Niveau des demografischen Wandels liege. Dramatischer allerdings könnten die Auswirkungen für das Kfz-Gewerbe sein, in dem allein in Baden-Württemberg 80.000 Menschen beschäftigt seien. Möglich sei bis 2040 ein kumulierter Wegfall von bis zu 47 Prozent der „Beschäftigungsumfänge“ im Kfz-Gewerbe gegenüber heute. Dafür könnten aber „in anderen Bereichen“ Arbeitsplätze entstehen.

Insgesamt sei die Automobilwirtschaft „umfangreich im Transformationsprozess angekommen“, die Unternehmen im Land „für eine sinkende Nachfrage nach Verbrennungsmotoren gut aufgestellt“. Bisherige Studien und Simulationen würden daher allenfalls „moderate Auswirkungen“ auf den Automobilstandort haben, auch was die sozialen Folgen betreffe. Auf die Frage, ob sie einen rückläufigen Individualverkehr erwarte, weil sich Menschen künftig kein Auto mehr leisten könnten, lautet die Antwort: „Mobilität bedeutet Teilhabe. Deshalb investiert das Land in den Ausbau von Rad- und Fußwegen sowie den weiteren Ausbau des ÖPNV.“

lul, diese Aussagen eines Grünen zur Entwicklung der Autoindustrie schon wieder. Sehr vielsagender Schönsprech.

Einfach endlich Transporter erfinden und nur noch hin und herbeamen. Wo ist Elon, wenn man ihn braucht?

[Linksanwalt]

Natürlich ist das Hauptproblem die mangelnde Bildung der Eltern, sonst müssten wir auch nicht Alkohol, Tabak oder Glücksspiel für Kinder verbieten. Da du aber immer ungebildete (oder einfach schlechte) Eltern hast, sehe ich den Staat schon in der Pflicht, diese Kinder im Zweifel regulatorisch vor ihren Eltern zu schützen. Und ein Verbot von Social Media (Facebook, Instagram, TikTok, etc.) unter bspw. 16 heißt ja nicht, dass Kinder gar nicht mehr mit Handys bzw. dem Internet agieren dürfen, es sind einfach gewisse Apps geblockt bzw. Accounts können nicht erstellt werden.

"Gute" Eltern können ihre Kinder btw nur bedingt schützen, wenn ein Großteil der anderen Kinder trotzdem Social Media nutzt. Da hat man dann den Zielkonflikt, dass die eigentlich richtige Erziehung das Kind evtl. zum Außenseiter macht.

Spätestens mit 12-13 werden dir deine Kinder auch was erzählen, wenn sie das einzige Kind in der Klasse ohne Handy (oder was auch immer) sind.
Und gerade für Jugendliche in der Pubertät halte ich Social Media für besonders problematisch.

Das alles sollte jedoch kein Problem darstellen, wenn die Kids verantwortungsvoll damit aufwachsen sind. Die haben einfach alle Insta, TikTok und Snap. Die kommunizieren darüber auch eigentlich ausschließlich.

Ist für mich 'n Trugschluss. Du kannst deinen Kids nen verantwortungsvollen Umgang mit Internet/Handy beibringen und trotzdem kann es Inhalte sehen, die nicht für Kinderaugen gemacht sind. Gibt immer einen Assi in der Klasse, der kranke Videos aufm Handy hat und die werden sich dann munter rumgeschickt.
Der Reiz des Verbotenen zieht leider auch schon bei Kindern und ist halt nur ein Klick entfernt, teilweise auch schon bei "seriösen" Seiten wie X. Hab mir damals echt üble Scheisse reingezogen, was ich mir heute nicht mehr anschauen würde. Das brennt sich dein lebenlang ins Hirn rein und kriegst du auch nie wieder raus.

[Certa]

Spätestens mit 12-13 werden dir deine Kinder auch was erzählen, wenn sie das einzige Kind in der Klasse ohne Handy (oder was auch immer) sind.
Und gerade für Jugendliche in der Pubertät halte ich Social Media für besonders problematisch.

Das alles sollte jedoch kein Problem darstellen, wenn die Kids verantwortungsvoll damit aufwachsen sind. Die haben einfach alle Insta, TikTok und Snap. Die kommunizieren darüber auch eigentlich ausschließlich.

Ist für mich 'n Trugschluss. Du kannst deinen Kids nen verantwortungsvollen Umgang mit Internet/Handy beibringen und trotzdem kann es Inhalte sehen, die nicht für Kinderaugen gemacht sind. Gibt immer einen Assi in der Klasse, der kranke Videos aufm Handy hat und die werden sich dann munter rumgeschickt.
Der Reiz des Verbotenen zieht leider auch schon bei Kindern und ist halt nur ein Klick entfernt, teilweise auch schon bei "seriösen" Seiten wie X. Hab mir damals echt üble Scheisse reingezogen, was ich mir heute nicht mehr anschauen würde. Das brennt sich dein lebenlang ins Hirn rein und kriegst du auch nie wieder raus.

Dem würde ich mich anschließen. Wir haben damals auch Seiten wie rotten.com usw aufgesucht, einfach weil es die Möglichkeit dazu gab und der Reiz vorhanden war. Abgesehen von diesen verstörenden Inhalten finde ich aber das Thema Mobbing in sozialen Netzwerken bedrohlicher. Das ist ein Aspekt, der sich durch das Internet nicht Mal deutlich im Vergleich zur analogen Welt gesteigert hat.

[KiCat]

Spätestens mit 12-13 werden dir deine Kinder auch was erzählen, wenn sie das einzige Kind in der Klasse ohne Handy (oder was auch immer) sind.
Und gerade für Jugendliche in der Pubertät halte ich Social Media für besonders problematisch.

Das alles sollte jedoch kein Problem darstellen, wenn die Kids verantwortungsvoll damit aufwachsen sind. Die haben einfach alle Insta, TikTok und Snap. Die kommunizieren darüber auch eigentlich ausschließlich.

Ist für mich 'n Trugschluss. Du kannst deinen Kids nen verantwortungsvollen Umgang mit Internet/Handy beibringen und trotzdem kann es Inhalte sehen, die nicht für Kinderaugen gemacht sind. Gibt immer einen Assi in der Klasse, der kranke Videos aufm Handy hat und die werden sich dann munter rumgeschickt.
Der Reiz des Verbotenen zieht leider auch schon bei Kindern und ist halt nur ein Klick entfernt, teilweise auch schon bei "seriösen" Seiten wie X. Hab mir damals echt üble Scheisse reingezogen, was ich mir heute nicht mehr anschauen würde. Das brennt sich dein lebenlang ins Hirn rein und kriegst du auch nie wieder raus.

Dann musst du sie generell vom Internet fernhalten was aber Schulmäßig schon nicht funktioniert. Ich gebe dir recht, dass es mit Internet generell übel ist für Kinder und Jugendliche. Gewalt, Pornos usw. Da sehe ich jetzt nicht nur sozial Media sondern halt in erster Linie Internet.
Finde allgemein, dass Kinder weder ein Handy haben sollten noch ein Ipad bis zu einem gewissen Alter. Meine haben alle Beide erst ab der 5. Klasse ein Handy gehabt und auch nur für den Schulweg. Ausserdem war es kein Smartphone.
Wird aber natürlich auch immer schwieriger umzusetzen aufgrund Klassenchats, digitaler Unterricht usw.
Also bleibt es dabei, die Eltern müssen Ihre Kinder bestmöglich drauf vorbereiten und ggfs auch bei Sozial Media usw begleiten.
Ja, ich bin ein Arsch, aber die Mädels mussten Anfangs mir Abends ihre Chats und Verläufe zeigen bzw ihre Handys damit ich sichergehen konnte, dass da nichts "schlimmes" abgeht. Ab einem gewissen Alter natürlich nicht mehr.

[Skagerath]

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 4a308c7734

"Streit über Ausrichtung
Ausscheidender Vorstand der Grünen Jugend will neue linke Bewegung gründen
Die zehn Vorstandsmitglieder der Grünen Jugend treten zurück und verlassen die Partei. In einem Medienstatement begründen sie ihre Entscheidung – und kündigen an, eine neue linke Bewegung gründen zu wollen.

Trotz des Rücktritts der Parteivorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour will der Vorstand der Grünen Jugend nicht mehr kandidieren und die Partei verlassen. Aus Unzufriedenheit mit der Politik der Grünen strebt der Führungsnachwuchs nun die Gründung einer neuen Bewegung an. Es brauche eine »politische Kraft, die dafür kämpft, die Wirtschaft endlich in den Dienst der Menschen zu stellen« und sich um ihre Sorgen kümmere, heißt es in einer Erklärung des zehnköpfigen Vorstands, die die Nachwuchsorganisation heute veröffentlichte. Die Erklärung liegt dem SPIEGEL vor.

Die Vorsitzende Svenja Appuhn sagte der Nachrichtenagentur dpa, die Vorstandmitglieder hätten die Partei jeweils über ihren Austritt informiert. Sie sagte: »Jahrelang haben wir versucht, die Grünen zu einer sozialen Kraft zu machen, die Menschen wieder Hoffnung geben kann.« Da in der Partei dafür aber wohl keine Mehrheit zu finden sei, habe man sich zu diesem Schritt entschlossen. Die Co-Vorsitzende, Katharina Stolla, sprach von einem Entfremdungsprozess und sagte: »Es ergibt dauerhaft keinen Sinn, linke Opposition zu einer Politik zu sein, die die eigene Partei mitträgt.«

Entscheidung bereits vor Rücktrittsankündigung der Parteispitze
In der gemeinsamen Erklärung betonten die scheidenden Vorstandsmitglieder, sie hätten ihre Entscheidung bereits vor der am Mittwoch bekannt gegebenen Rücktrittsankündigung des Bundesvorstands der Grünen getroffen. In der Erklärung heißt es weiter: »Wer sich weigert, die Reichen zur Kasse zu bitten, lässt im Ergebnis die breite Bevölkerung bezahlen.« Das sei vor allem beim Klimaschutz der Fall. Der Bundesvorstand der Grünen Jugend kritisierte außerdem die von der Ampelkoalition beschlossenen Asylrechtsverschärfungen. Die Grünen würden »immer mehr zu einer Partei wie alle anderen«, kritisierten sie.

Unter dem Slogan »Zeit für was Neues« werben die jungen Aussteigerinnen und Aussteiger, zu denen auch die frühere Bundesvorsitzende der Grünen Jugend, Sarah Lee Heinrich, gehört, für ihr neues Projekt. In ihrer Austrittserklärung heißt es: »Wir wollen dazu beitragen, dass es bald eine starke linke Partei in Deutschland geben kann.«

In einem Brief an die scheidenden Parteivorsitzenden sowie die Vorsitzenden der Bundestagsfraktion hatte es zuvor geheißen, der Vorstand werde seine Amtsgeschäfte bis zum Bundeskongress der Grünen Jugend vom 18. bis 20. Oktober in Leipzig gewissenhaft zu Ende führen, die Wahl des neuen Bundesvorstands ermöglichen und danach auch aus der Grünen Jugend austreten. »Wir werden uns danach aufmachen, einen neuen, dezidiert linken Jugendverband zu gründen«, so die zehn Vorstandsmitglieder.

Fridays for Future verlangen von den Grünen Priorisierung von Klimaschutz
Auch die Klimaschutzbewegung Fridays for Future hat sich zum Rücktritt der Grünen-Parteiführung geäußert. Die Gruppe erwartet, dass der neue Parteivorstand der Grünen seinen Fokus auf den Kampf gegen die Erderwärmung legt. »Bündnis 90/Die Grünen haben mit der kommenden Neuwahl des Parteivorstands jetzt die Chance, echten und gerechten Klimaschutz wieder als zentrale Priorität zu verankern«, heißt es in einer Mitteilung an die dpa. Als Partei, die seit Gründung für Klimaschutz eintritt, sei es ihre Aufgabe, »mutig voranzugehen« und Standards zu setzen, die der Klimakrise in all ihrer Dringlichkeit angemessen seien.

Zugleich betonen die Klimaschützer, dass bei der Bekämpfung der Klimakrise alle demokratischen Parteien gefragt seien. »Wir erwarten von allen politischen Verantwortlichen, dass sie die größte Krise unserer Generation ins Zentrum ihres Handelns stellen und die Gesellschaft vor zukünftigen Katastrophen schützen«, heißt es weiter. Die menschengemachte Klimakrise treffe Europa mit voller Wucht – »den Kontinent, in dem wir uns immer so sicher wähnten«.

Als Konsequenz aus den jüngsten Misserfolgen der Partei bei Wahlen und schlechten Umfragewerten hatten am Mittwoch die beiden Vorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour den Rücktritt des gesamten Parteivorstands im November angekündigt."

Genau das, was Deutschland in diesen Zeiten am nötigsten hat.. eine weitere links/grüne (Jugend)Bewegung

[Karl_Lagerfeld]

Haben sich halt den Erfolg von BWS angeschaut und dachten sich ja das können wir auch.
Wird absolut irrelevant sein, also evtl. ganz gut das die Grünen um diese Leute leichter werden.