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Auswander-Thread

Alles rund ums Thema Aussehen, Mode, Beauty, Körperpflege, Party und Urlaub.
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Gurkenplatzer
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Re: Auswander-Thread

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Eric
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Re: Auswander-Thread

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Menschen in ein anderes Land ziehen und sich keinerlei Mühe geben, die dortige Sprache wenigstens rudimentär zu beherrschen. Das erlebe ich hier in der Grenzregion wirklich oft.
summerset
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Re: Auswander-Thread

Würde jedem jungen und gesunden Menschen mit vernünftiger Ausbildung empfehlen, sich zumindest mit dem Thema zu beschäftigen.
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Weltraumsoldat
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Re: Auswander-Thread

Eric hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Sep 2024, 15:48 Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Menschen in ein anderes Land ziehen und sich keinerlei Mühe geben, die dortige Sprache wenigstens rudimentär zu beherrschen. Das erlebe ich hier in der Grenzregion wirklich oft.
Hab mich neulich noch mit nem Typen unterhaltem, der meinte, er würde ja gerne nach Griechenland auswandern, wegen des Wetters. Er könnte auch gut von da arbeiten.
Aber die blöden Griechen würden ja viel zu wenig englisch können, und deshalb sei es ein Problem. Wahnsinn, das Anspruchsdenken mancher Leute *drehsmilie*

Habe selbst leider nicht die Eier zum Auswandern. Wenn man keine guten Verbindungen ins Ausland hat und dann noch seine Familie "zurücklässt", ist das schon ein heftiger Schritt.
Außerdem ist Deutschland unterm Strich ja kein schlechtes Land. Nur muss man leider mit diesem latent depressiven Lebensgefühl klarkommen, weil sich vieles halt abwärts entwickelt und die gesamtgesellschaftliche Stimmung dadurch geprägt wird.
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Masthuhn
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Re: Auswander-Thread

Mein Arbeitgeber hat auch Standorte in Polen🤔
Hab irgendwie immer die Angst in Hinterkopf das es da früher oder später auch wie in Deutschen Städten aussieht. Die neue Regierung ist doch auch progressiver. Andererseits schätze ich die Menschen dort wesentlich vernünftiger und traditioneller ein.
Gurkenplatzer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren8. Aug 2024, 12:01 Bitte hört auf certa zu zitieren.
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Weltraumsoldat
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Re: Auswander-Thread

Masthuhn hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Sep 2024, 17:09 Mein Arbeitgeber hat auch Standorte in Polen🤔
Hab irgendwie immer die Angst in Hinterkopf das es da früher oder später auch wie in Deutschen Städten aussieht. Die neue Regierung ist doch auch progressiver. Andererseits schätze ich die Menschen dort wesentlich vernünftiger und traditioneller ein.
Wenn man allein mal die Politik an der Ostgrenze von Polen bewertet, ist Tusk für hiesige Verhältnisse immer noch full-Nadsi

Ist in Österreich eigentlich irgendwas besser als in D? Nicht wirklich, oder?
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Certa
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Re: Auswander-Thread

Glückwunsch phil!

Klingt aber in Summe eher nach: wir ziehen um, als: wir wandern aus.

Alles gute für euch.
NulPe
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Re: Auswander-Thread

Weltraumsoldat hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Sep 2024, 17:18
Masthuhn hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Sep 2024, 17:09 Mein Arbeitgeber hat auch Standorte in Polen🤔
Hab irgendwie immer die Angst in Hinterkopf das es da früher oder später auch wie in Deutschen Städten aussieht. Die neue Regierung ist doch auch progressiver. Andererseits schätze ich die Menschen dort wesentlich vernünftiger und traditioneller ein.

Ist in Österreich eigentlich irgendwas besser als in D? Nicht wirklich, oder?
Steuerliche Situation für Pokerspieler :guenni: aber das ist natürlich sehr special interest lol
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Re: Auswander-Thread

Masthuhn hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Sep 2024, 17:09 Mein Arbeitgeber hat auch Standorte in Polen🤔
Hab irgendwie immer die Angst in Hinterkopf das es da früher oder später auch wie in Deutschen Städten aussieht. Die neue Regierung ist doch auch progressiver. Andererseits schätze ich die Menschen dort wesentlich vernünftiger und traditioneller ein.
Meine Eltern sind aus Polen. Auch wenn die neue Regierung progressiv ist, bleibt die polnische Bevölkerung weiter stark rechts. Twitter und 9gag sind voll mit Videos, wo Polen aggressiv gegen Flüchtlinge vorgehen.
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Knolle
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Re: Auswander-Thread

Weltraumsoldat hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Sep 2024, 16:38
Eric hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Sep 2024, 15:48 Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Menschen in ein anderes Land ziehen und sich keinerlei Mühe geben, die dortige Sprache wenigstens rudimentär zu beherrschen. Das erlebe ich hier in der Grenzregion wirklich oft.
Hab mich neulich noch mit nem Typen unterhaltem, der meinte, er würde ja gerne nach Griechenland auswandern, wegen des Wetters. Er könnte auch gut von da arbeiten.
Aber die blöden Griechen würden ja viel zu wenig englisch können, und deshalb sei es ein Problem. Wahnsinn, das Anspruchsdenken mancher Leute *drehsmilie*

Habe selbst leider nicht die Eier zum Auswandern. Wenn man keine guten Verbindungen ins Ausland hat und dann noch seine Familie "zurücklässt", ist das schon ein heftiger Schritt.
Außerdem ist Deutschland unterm Strich ja kein schlechtes Land. Nur muss man leider mit diesem latent depressiven Lebensgefühl klarkommen, weil sich vieles halt abwärts entwickelt und die gesamtgesellschaftliche Stimmung dadurch geprägt wird.

Ich spiele auch so häufig mit dem Gedanken, aber es muss wirklich noch vieles schlechter werden, damit es mich dann doch dazu bewegt. Ich denke, dass Dänemark, Holland und Österreich bessere Länder zum Leben sind und vieles ähnlich ist wie bei uns. Die Schweiz hingegen ist deutlich leistungsorientierter und dort ist es sicherlich auch nicht schlecht, aber mit Familie und Kindern etwas uninteressanter.

Das Wichtigste im Leben sind soziale Beziehungen und Familie. Das ist wissenschaftlich erwiesen, dass dies am ehesten zur Zufriedenheit und "Glück" führt. Wenn ich in der Schweiz 4h von meinen Freunden und Bekannten entfernt bin, kann ich mich zwar über meine 20k, die ich im Jahr mehr weglegen kann freuen und über die katastrophale deutsche Politik schimpfen, ich bin aber trotzdem irgendwie allein.
Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber meine Woche sieht so aus, dass ich eigentlich fast jeden Abend entweder beim Sport bin oder eben mit Einkaufen und Haushalt beschäftigt bin. Am Wochenende dann verbringe ich Zeit mit Freunden und Familie.
Gerade hier im Thread wurde zB berichtet, wie wichtig es in der Schweiz ist, den Kontakt über Vereine und Co zu suchen, um Anschluss zu finden. Ich muss also Abstriche machen. Entweder beim Sport (oder Haushalt, frisch kochen etc), bei den bisherigen sozialen Kontakten oder im neuen Umfeld. Alles nicht so richtig zufriedenstellend. Und mit kleinen Kindern sicher nochmal schwieriger.

Am Wochenende war ich in Prag und ein Kumpel schrieb mir hämisch , ob ich die Diversität vermissen würde.
Ich kann sagen, dass Tschechien natürlich ganz anders ist als Frankfurt, aber man es in dem Moment nicht merkt. Ich fühle mich in Frankfurt mit den ganzen Ausländern zwar fremd und auch teilweise unsicherer, aber ich habe mich in Prag deswegen nicht sicherer gefühlt, verstehst du? Du hast sofort eine Anpassung und hast dein Niveau erhöht. Wenn es regnet, willst du Sonne und wenns heiß ist, wünscht man sich kältere Temperaturen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es beim Auswandern ähnlich ist.
Daher bleibt mir wohl oder übel nur das Hierbleiben.
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Weltraumsoldat
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Re: Auswander-Thread

Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Sep 2024, 19:30
Weltraumsoldat hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Sep 2024, 16:38
Eric hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Sep 2024, 15:48 Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Menschen in ein anderes Land ziehen und sich keinerlei Mühe geben, die dortige Sprache wenigstens rudimentär zu beherrschen. Das erlebe ich hier in der Grenzregion wirklich oft.
Hab mich neulich noch mit nem Typen unterhaltem, der meinte, er würde ja gerne nach Griechenland auswandern, wegen des Wetters. Er könnte auch gut von da arbeiten.
Aber die blöden Griechen würden ja viel zu wenig englisch können, und deshalb sei es ein Problem. Wahnsinn, das Anspruchsdenken mancher Leute *drehsmilie*

Habe selbst leider nicht die Eier zum Auswandern. Wenn man keine guten Verbindungen ins Ausland hat und dann noch seine Familie "zurücklässt", ist das schon ein heftiger Schritt.
Außerdem ist Deutschland unterm Strich ja kein schlechtes Land. Nur muss man leider mit diesem latent depressiven Lebensgefühl klarkommen, weil sich vieles halt abwärts entwickelt und die gesamtgesellschaftliche Stimmung dadurch geprägt wird.

Ich spiele auch so häufig mit dem Gedanken, aber es muss wirklich noch vieles schlechter werden, damit es mich dann doch dazu bewegt. Ich denke, dass Dänemark, Holland und Österreich bessere Länder zum Leben sind und vieles ähnlich ist wie bei uns. Die Schweiz hingegen ist deutlich leistungsorientierter und dort ist es sicherlich auch nicht schlecht, aber mit Familie und Kindern etwas uninteressanter.

Das Wichtigste im Leben sind soziale Beziehungen und Familie. Das ist wissenschaftlich erwiesen, dass dies am ehesten zur Zufriedenheit und "Glück" führt. Wenn ich in der Schweiz 4h von meinen Freunden und Bekannten entfernt bin, kann ich mich zwar über meine 20k, die ich im Jahr mehr weglegen kann freuen und über die katastrophale deutsche Politik schimpfen, ich bin aber trotzdem irgendwie allein.
Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber meine Woche sieht so aus, dass ich eigentlich fast jeden Abend entweder beim Sport bin oder eben mit Einkaufen und Haushalt beschäftigt bin. Am Wochenende dann verbringe ich Zeit mit Freunden und Familie.
Gerade hier im Thread wurde zB berichtet, wie wichtig es in der Schweiz ist, den Kontakt über Vereine und Co zu suchen, um Anschluss zu finden. Ich muss also Abstriche machen. Entweder beim Sport (oder Haushalt, frisch kochen etc), bei den bisherigen sozialen Kontakten oder im neuen Umfeld. Alles nicht so richtig zufriedenstellend. Und mit kleinen Kindern sicher nochmal schwieriger.

Am Wochenende war ich in Prag und ein Kumpel schrieb mir hämisch , ob ich die Diversität vermissen würde.
Ich kann sagen, dass Tschechien natürlich ganz anders ist als Frankfurt, aber man es in dem Moment nicht merkt. Ich fühle mich in Frankfurt mit den ganzen Ausländern zwar fremd und auch teilweise unsicherer, aber ich habe mich in Prag deswegen nicht sicherer gefühlt, verstehst du? Du hast sofort eine Anpassung und hast dein Niveau erhöht. Wenn es regnet, willst du Sonne und wenns heiß ist, wünscht man sich kältere Temperaturen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es beim Auswandern ähnlich ist.
Daher bleibt mir wohl oder übel nur das Hierbleiben.
Guter Kommentar. Geht mir ähnlich. Letztlich ist es natürlich eine Menge Stress, so viel Vertrautes hinter sich zu lassen, nur um dann in einem Land zu leben, in dem man vielleicht ein paar Probleme weniger, aber dafür andere Probleme hat. Vor persönlichen Problemen kann man sowieso nicht weglaufen. Neben den so wichtigen sozialen Beziehungen/Familie (die wahrscheinlich auch Hauptgründe dafür sind, dass die meisten Menschen da bleiben, wo sie geboren wurden) hängt das Lebensglück halt auch stark von der inneren Einstellung ab. Vielleicht fällt einem das in irgendeinem afrikanischen Bürgerkriegsland schwerer, aber in Deutschland ist die Situation objektiv (noch) nicht so schlecht, dass ich glauben würde, hier unbedingt weg zu müssen. Das wird hoffentlich noch einige Jahrzehnte dauern, bis es hier im worst case zum shithole country wird, auch wenn das natürlich niemand garantieren kann.
Irgendwie ist es halt auch "mein" Land und ich spreche gerne meine Muttersprache. Das Risiko, dass ich mich woanders auf Dauer einfach nur lost fühlen würde, wäre mir zu groß.
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Eric
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Re: Auswander-Thread

Es kommt doch auch immer darauf an, wo man hinzieht. In Frankreich ist die Situation teilweise ähnlich wie in Deutschland. Nur merke ich hier in meinem kleinen gallischen Dorf absolut gar nichts davon. Die einzigen Ausländer hier sind meine Frau und ich und wir haben von Anfang an versucht, unser französisch zu verbessern und uns zu integrieren.
summerset
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Re: Auswander-Thread

Weltraumsoldat hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Sep 2024, 19:55 aber in Deutschland ist die Situation objektiv (noch) nicht so schlecht, dass ich glauben würde, hier unbedingt weg zu müssen. Das wird hoffentlich noch einige Jahrzehnte dauern, bis es hier im worst case zum shithole country wird, auch wenn das natürlich niemand garantieren kann.
Dieses "noch nicht" gibt mir zu denken. Überleg' mal wie das vor zehn Jahren war. Jetzt nochmal zehn Jahre die selbe Entwicklung drauf im gleichen Tempo. Man kann nur hoffen, dass es nicht so kommt. Wovor mir graut ist auch, wenn die Boomergeneration wirklich flächendeckend in Rente geht. Dann ist echt Landunter was medizinische Versorgung/Pflege betrifft.

Ich bin leider der Meinung, altersmäßig den Zeitpunkt zum Segelstreichen verpasst zu haben. Wir sind ja auch nicht bei "Goodbye D-Land", wo dann irgendwelche Leute maximal blauäugig meinen, in anderen Ländern ist alles genial, scheißegal, ob du was gelernt hast, was da gerade gebraucht wird oder nicht.
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gestiefelterKater
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Re: Auswander-Thread

würde mir da nicht so super viel Kopf machen. Bin in DE gute 4 Stunden von Fam. und Freunde weggezogen. Hier am neuen Ort dann über Arbeitskollegen und Vereine/Sport neue Leute kennengelernt und gut ist. 4h ist zwar schon eine Zeit zum fahren aber jetzt nach bald 2 Jahren finde ich das durchaus akzeptabel und easy machbar. Rauf auf die BAB und rollen lassen.
Also ein Umkreis von 4h, vielleicht bis 6h würde mich wenig abschrecken.
Fun fact: Da ich auf der BAB zeit haben telefoniere ich viel, auch mit Leuten mit den ich weniger Kontakt habe. Alles in allem hab ich jetzt zu mehr Leuten ständig Kontakt wie jemals zuvor *uglysmilie*

Die Sorge zu vereinsamen finde ich auch unbegründet. Man kommt mit etwas Mühe und Mut schon in Kontakt mit den Leuten. Werden zwar (erstmal) keine neuen besten Kumpels aber muss ja auch nicht.

Ich für meinen Teil würde in jedem Fall auswandern wenn das gesamte Angebot stimmt. Also ein Land mit dem ich "konform" gehe und die berufliche/finanzielle Situation dann für mich passt. Ob das warm/kalt, am meer/in den Bergen ist wäre mir egal, spielt wenig Rolle für mich. Wichtig ist sicherlich die Sprache lernen sofern man nicht an einem internationalen Ort ist, aber was solls. Die meisten Sprachen sind doch lernbar und dass es tatsächlich Länder gibt bei denen sich ein Neuankömmling gleich gar nicht integrieren kann glaube ich auch nicht.

Aber am Ende würde ich nicht wegen einem davonrennen auswandern sondern wegen einem besser gestelltem Grund. Ist sicher ein kleiner aber feiner Unterschied.
Wer weiß auch ob es in Deutschland so weiter geht wie bisher. Sachsen, Thüringen und ggf. morgen Brandenburg zeigen auf Grund der Wahlergebnisse dass durchaus auch eine Kehrtwende stattfinden kann und der Gedanke dass das die nächsten Jahrzehnte so weiter geht wie bisher einfach nur eine Vermutung sein kann
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Herbert
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Re: Auswander-Thread

Also in Österreich ist die Situation doch sehr ähnlich zu hier (sowohl statistisch, als auch vom Hören Sagen von Bekannten sowie eigenen Beobachtungen). Teilweise kommt Problemklientel aus anderen Ländern, aber es sind ähnliche Probleme. Es gibt wunderbare Städte, Natur usw. und in einigen Städten Viertel die gar nicht gehen - wie auch hier.

Ich bin ebenfalls total gegen die aktuelle Migrationspolitik, aber hier von Weltuntergangsstimmung zu reden ist doch sehr sehr weit hergeholt. Gefühlt jeder 2. hier im Forum verdient >80k und kann sich finanziell sorgenfrei aufstellen. Wir haben nahezu kostenfreie Versorgung, können studieren was wir wollen, einigermaßen Rechtssicherheit, wenig Korruption, gutes Bier und beruflich viele Möglichkeiten. Lieber endlich mal die Fresse ÜBERALL aufmachen und wieder einen Kulturwandel herbeiführen damit sich was bessert.
Das fängt auf der Arbeit an und geht bis in Kleinigkeiten im Alltag (höflich sein, mal die Fresse aufmachen wenn sich ein Neubürger mal wieder daneben benimmt, bei Gendern nein-danke sagen etc.).

Wer wenn nicht wir kann denn was dran ändern? Sich breit pumpen, auf stabil machen aber dann vor 15 jährigen ******** kuschen und im Internet rumjammern? Kein wunder das viele Deutsche ausgelacht werden …
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