Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[dutty]

Aber du sagst doch selber, dass es auch im Mindestlohnbereich eine massive Abgrenzung geben muss zu jemandem, der nicht arbeiten geht. Also muss der doch mehr verdienen, der andere ist ja am Existenzminimum.

Genau, die Abgrenzung von Faulenzern muss viel gravierender sein, in meinen Augen bei Dauerarbeitslosen die definitiv nicht arbeiten wollen, gehört das Existenzminimum sonst wohin gesteckt.

Die Zeiten sind vorbei, siehe St0ckf15hs Post.

[Certa]

Ich hab auch immer gearbeitet, als ich als Schüler oder Student war und sonst keine Kohle gehabt hätte. Was hat das jetzige Einkommen damit zu tun?

Du hattest Perspektive und hast deinen Lebenslauf mit den schlecht bezahlten Jobs aufgewertet.

Man schafft sich Perspektive. Ich hatte mal einen mittelmäßigen Realschulabschluss und durch Arbeit schafft man sich Perspektive. Vom rumsitzen ändert sich nichts.

Bin auch Team mittelmäßiger Realschulabschluss

[dutty]

Aber du sagst doch selber, dass es auch im Mindestlohnbereich eine massive Abgrenzung geben muss zu jemandem, der nicht arbeiten geht. Also muss der doch mehr verdienen, der andere ist ja am Existenzminimum.

In Deutschland wird "Existenzminimum" halt sehr großzügig ausgelegt.

Genauso wie der Mindestlohn, dieser ist im Bezug zur Kaufkraft schon jetzt einer der höchsten weltweit.

Durch die 15 € würde man im übrigen Luxemburg überholen; ich glaube kaum, dass man das objektiv rechtfertigen kann.

Das Existenzminimum im sozialrechtlichen Bereich wird nicht ausgelegt, sondern anhand von statistischen Erhebungen und Preissteigerungen festgelegt. Bei mir im Haus wohnen 2 Bürgergeldbezieher (1. Person chronisch krank und die andere alleinerziehende Mutter). Von der Frage, ob die nicht trotzdem arbeiten gehen könnten Mal abgesehen, haben die am Ende des Monats nach eigenen Angaben kein Geld mehr zur Verfügung.

Ich finde ja auch, dass es einen Anreiz geben sollte Arbeit aufzunehmen. Ich würde diesen Anreiz aber eher nicht setzen, indem ich das Existenzminimum zusammenstreiche, sondern Arbeit lukrativer mache.

Wieder einmal die Aussage "war schon immer so, kann man nicht ändern...". Alles weiter wie bisher.

Wenn es so toll statistisch erhoben und alles Eingepriced wird, wieso machen es denn dann andere Länder nicht auch so?

Wir sind nicht das Sozialamt der Welt.

[GoldenInside]

Aber du sagst doch selber, dass es auch im Mindestlohnbereich eine massive Abgrenzung geben muss zu jemandem, der nicht arbeiten geht. Also muss der doch mehr verdienen, der andere ist ja am Existenzminimum.

Genau, die Abgrenzung von Faulenzern muss viel gravierender sein, in meinen Augen bei Dauerarbeitslosen die definitiv nicht arbeiten wollen, gehört das Existenzminimum sonst wohin gesteckt.

Die Zeiten sind vorbei, siehe St0ckf15hs Post.

Man darf bei der Diskussion aber nicht vergessen, dass ein großer Teil der Bürgergeldempfänger keine Faulenzer sind.

[GoldenInside]

Wir hatten doch gerade erst das Thema Regulierung von Twitter

Sowas geht mittlerweile viral:

[AT93]

@GoldenInside

Na hör mal. In was für Bubbles treibst du dich bitte rum?

On topic:

Recht interessantes und ausführliches Portrait. Kannte ihn zuvor nicht.

Klassisch konservatives Programm. Weniger Steuern, Kriminalität und Klima, dezidiert pro Israel und Nato, härtere Gangart gegen China. Er brachte Truckern, die gegen Corona-Auflagen protestierten, Essen und Trinken und verhöhnt politische Gegner mit Namensspielereien a la Trump. Will den staatlichen Rundfunk streichen und nähert sich der Kirche an.

[GoldenInside]

@AT93 ich folge ausschließlich Seiten, die irgendwas mit Fußball zu tun haben
Vor Musk hat das auch funktioniert

[Somewhere87]

Du hattest Perspektive und hast deinen Lebenslauf mit den schlecht bezahlten Jobs aufgewertet.

Man schafft sich Perspektive. Ich hatte mal einen mittelmäßigen Realschulabschluss und durch Arbeit schafft man sich Perspektive. Vom rumsitzen ändert sich nichts.

Bin auch Team mittelmäßiger Realschulabschluss

Dito. Dann durch Ausbildung und später Studium neben der Vollzeitstelle mich hochgearbeitet.

Hat mich 4 Jahre, 12.000 Euro und Entbehrungen gekostet. War zwar hart, da ich damals bereits ausgezogen war und keinerlei "Sponsor" hatte, gelohnt hat es sich aber mittlerweile.

Mir ist bewusst, dass das nicht jedem, allen voran mit zunehmendem Alter und Verpflichtungen, möglich ist, aber abwegig halt auch nicht. Die Zeit geht um, ob man es macht oder nicht.

Im Bekanntenkreis gibt's halt nicht gerade wenige, die nach der Ausbildung lieber Party gemacht haben (was völlig legitim ist)und sich dann beschweren, dass sie nicht so viel verdienen bzw dass ich ja so "gut" verdiene.

@clayz auch wie ich Prospekte ausgetragen?

[H_B]

Uff. Das gab's doch inzwischen schon häufiger, oder?
Fällt einem schwer, da keine Agenda hinter zu sehen.

Ich musste ehrlich voll lachen. Das is schon wieder so schlecht. Und dafür zahlen wir haufenweise Geld

[Alt, aber weise?]

Aber du sagst doch selber, dass es auch im Mindestlohnbereich eine massive Abgrenzung geben muss zu jemandem, der nicht arbeiten geht. Also muss der doch mehr verdienen, der andere ist ja am Existenzminimum.

Genau, die Abgrenzung von Faulenzern muss viel gravierender sein, in meinen Augen bei Dauerarbeitslosen die definitiv nicht arbeiten wollen, gehört das Existenzminimum sonst wohin gesteckt.

Die Zeiten sind vorbei, siehe St0ckf15hs Post.

Man darf bei der Diskussion aber nicht vergessen, dass ein großer Teil der Bürgergeldempfänger keine Faulenzer sind.

Gewagte These! Es ist zwar schon ca. 20 Jahre her als ich Sachbearbeiter bei der Bewilligung von damals ALG 2 war, aber selbst damals bei deutlich schwächerem Arbeitsmarkt wollte ein großer Teil der Bezieher nicht arbeiten bzw. nicht für realistische Löhne. Dazu muss man sagen, dass ich in knapp vier Jahren in dem Bereich (und damit insgesamt vermutlich ca. 1.000 Personen) genau zwei Menschen mit Abitur getroffen habe. Einer war nur in den Sommerferien bis Studiumsbeginn Bezieher und das auch nur wegen der KV und die andere war zwei bis drei Monate im Bezug.

Heute kann ich innerhalb einer Woche einen Job finden (Produktion, Pflege, Einzelhandel, Gastronomie, Schulbegleiter, Fahrer, natürlich ungelernt, und die Aufzählung ist nicht abschließend).

Natürlich gibt es Ausnahmen, wie Alleinerziehende, wobei auch diese ja teilweise arbeiten, vorübergehend gesundheitlich stark angeschlagene Menschen (die eigentlich in die Grundsicherung müssten), einige, die Aufgrund ihres Alters nur schwer einen Job finden, wobei das mittlerweile auch deutlich einfacher ist als früher.

[Certa]

Man schafft sich Perspektive. Ich hatte mal einen mittelmäßigen Realschulabschluss und durch Arbeit schafft man sich Perspektive. Vom rumsitzen ändert sich nichts.

Bin auch Team mittelmäßiger Realschulabschluss

Dito. Dann durch Ausbildung und später Studium neben der Vollzeitstelle mich hochgearbeitet.

Hat mich 4 Jahre, 12.000 Euro und Entbehrungen gekostet. War zwar hart, da ich damals bereits ausgezogen war und keinerlei "Sponsor" hatte, gelohnt hat es sich aber mittlerweile.

Mir ist bewusst, dass das nicht jedem, allen voran mit zunehmendem Alter und Verpflichtungen, möglich ist, aber abwegig halt auch nicht. Die Zeit geht um, ob man es macht oder nicht.

Im Bekanntenkreis gibt's halt nicht gerade wenige, die nach der Ausbildung lieber Party gemacht haben (was völlig legitim ist)und sich dann beschweren, dass sie nicht so viel verdienen bzw dass ich ja so "gut" verdiene.

@clayz auch wie ich Prospekte ausgetragen?

Da bist du aber günstig weggekommen. Ich habe für Bachelor & Master ungefähr 30k zahlen müssen, aber natürlich im Nachgang auch eine Menge über die Steuererklärung zurück bekommen. Mein Job bin 16 bis zur Ausbildung war an der Tankstelle wahlweise die Kaugummis vom Boden abkratzen oder die toten Ratten aus der Waschanlage raussammeln

[Alt, aber weise?]

Ist doch gut. Wenn sich Arbeit lohnen soll, und das Bürgergeld gemäß Grundgesetz nicht nach unten verändert werden kann, ist ein höherer Mindestlohn doch ein guter Hebel.

Oder wer von euch würde für 12,41€ pro Stunde arbeiten?

Ich würde immer arbeiten, weil ichs nicht mit meinem Gewissen vereinbaren kann nichts zu tun.

Eben das. Ich habe nach meinem Studium 1998 erstmal ein Jahr einen Nebenjob auf dem Lager gehabt. Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe für 7 DM pro Stunde...

Ich persönlich will nicht von Staat abhängig sein. Das ist für mich entwürdigend.

[NulPe]

Endlich mal wieder irgendwo führend... Auf das Land von GESTAPO und STASI ist eben Verlass

[Dreadlift]

► Text anzeigen

Wir hatten doch gerade erst das Thema Regulierung von Twitter

Sowas geht mittlerweile viral:

Könnte glatt vom Böhmermann kommen. "Was darf Satire"

[Somewhere87]

Bin auch Team mittelmäßiger Realschulabschluss

Dito. Dann durch Ausbildung und später Studium neben der Vollzeitstelle mich hochgearbeitet.

Hat mich 4 Jahre, 12.000 Euro und Entbehrungen gekostet. War zwar hart, da ich damals bereits ausgezogen war und keinerlei "Sponsor" hatte, gelohnt hat es sich aber mittlerweile.

Mir ist bewusst, dass das nicht jedem, allen voran mit zunehmendem Alter und Verpflichtungen, möglich ist, aber abwegig halt auch nicht. Die Zeit geht um, ob man es macht oder nicht.

Im Bekanntenkreis gibt's halt nicht gerade wenige, die nach der Ausbildung lieber Party gemacht haben (was völlig legitim ist)und sich dann beschweren, dass sie nicht so viel verdienen bzw dass ich ja so "gut" verdiene.

@clayz auch wie ich Prospekte ausgetragen?

Da bist du aber günstig weggekommen. Ich habe für Bachelor & Master ungefähr 30k zahlen müssen, aber natürlich im Nachgang auch eine Menge über die Steuererklärung zurück bekommen. Mein Job bin 16 bis zur Ausbildung war an der Tankstelle wahlweise die Kaugummis vom Boden abkratzen oder die toten Ratten aus der Waschanlage raussammeln

War auch "nur" der Bachelor. Master hätte mich dann auch so viel gekostet. Hatte dann und habe sich keine Ambitionen mehr für den Master und bin aktuell zufrieden.

Beim Prospekte austragen zwar auch bisschen was erlebt, tote Ratten aber nie