Arjen hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Aug 2024, 19:30
Frage mich nur was mir 100g tagelang fermentierte oats zu bieten haben das diesen ganzen Aufwand für eine Portion Haferschleim rechtfertigt
ein steak ist auch in 10 min gebraten
ne, ist wohl eher eine preisfrage. Preislich sind oats als frühstück fast unschlagbar - nährstoftechnisch und geschmacklich aber halt kein highlight. Das viele haferflocken auf einmal etwas schwer zu verdauuen sind, ist aber doch ein alter schuh.
Sein hormonelles Umfeld dem Zufall zu überlassen ist grob fahrlässig.
Wenn Haferflocken bei jemandem Verdauungsbeschwerden machen inkl Blähungen, Abgeschlagenheit etc, geh ich mal stark davon aus, dass dies z.B. über leaky gut früher oder später signifikante Low Grade inflammation triggert. Das machen die paar Darmbakterien die den unverdauten Rest fressen nicht wett.
Zuletzt immer wieder ebenfalls die oben geschilderten Probleme gehabt inkl Appetitlosigkeit. Hab dann meinen Duftreis (Jasmin und Basmatireis) gegen stinknormalen Langkornreis ausgetauscht. Und seitdem alles im Lot subjektiv. Werde aber nochmal gegentesten, die Sorten schmecken schon nochmal anders besser. Könnte wohl an den natürlichen Duftstoffen in den Reissorten liegen, sagt zumindest ChatGPT. Kann mich auch dunkel erinnern, dass ich vor Jahren auch schonmal mit Basmatireis Probleme hatte, bin mir aber nicht mehr sicher.
Tfw sich einfach den Pferdemagen aus der Jugend zurück wünschen
H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Aug 2024, 20:14
Ich glaube viele kämpfen unentdeckt mit einer Art SIBO, Candida oder sonstwas in diese Richtung
glaube ich auch. Viele haben ja sehr starke blähungen/blähbauch/schlechte haut/wasser etc. (ständiger durchfall kommt ja nur bei den extremfällen vor ) und leben einfach damit, ohne jemals zum arzt gehen.
Primate hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Aug 2024, 16:00
Tfw sich einfach den Pferdemagen aus der Jugend zurück wünschen
die studentenzeit früher war schon hart im nachhinein betrachet... Dosenravioli, tortellini nur in der micro warmgemacht und ketchup/mayo drüber etc... kann gut sein, dass sowas mit reinspielt, wenn man 15 jahre später probleme bekommt.
Sein hormonelles Umfeld dem Zufall zu überlassen ist grob fahrlässig.
ja, ziemlich sicher die kombi. Ist ja bei vielen in diesem lebensabschnitt so, dass recht viel alkohol getrunken und geraucht wird und man sich nach 3h schlaf in die vorlesungen schleppt.
Sein hormonelles Umfeld dem Zufall zu überlassen ist grob fahrlässig.
Tinker hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Aug 2024, 08:25
ja, ziemlich sicher die kombi. Ist ja bei vielen in diesem lebensabschnitt so, dass recht viel alkohol getrunken und geraucht wird und man sich nach 3h schlaf in die vorlesungen schleppt.
Leucko hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Aug 2024, 06:39
Trainiert man sich nicht auch viele Probleme an weil man dank dem "Pferdemagen" der Jugend viel Schrott in sich reingesteckt hat?
Man könnte eher überlegen ob sich viele hier im Thread (mich eingeschlossen) nicht noch mehr Probleme holen wenn man die Lebensmittelauswahl immer mehr einschränkt (Gluten, Laktose usw)
Leucko hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Aug 2024, 06:39
Trainiert man sich nicht auch viele Probleme an weil man dank dem "Pferdemagen" der Jugend viel Schrott in sich reingesteckt hat?
Man könnte eher überlegen ob sich viele hier im Thread (mich eingeschlossen) nicht noch mehr Probleme holen wenn man die Lebensmittelauswahl immer mehr einschränkt (Gluten, Laktose usw)
Und sich dann nach einer Weile der Abstinenz wundert wieso man es nicht mehr verträgt.
Auch für Verdauungsenzyme gilt mWn. :
Use it or lose it.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es bei mir allmählich bergab ging wo ich mir einen Bandwurm eingefangen hatte und den anschließenden Wurmkuren (waren nur 3 Tabletten insgesamt; eigentlich sollte die erste schon tödlich sein, aber das Biest war hartnäckig).
Ist aber nur eine aufgrund von Korrelation getätigte Vermutung. Hab aber bei vielen Lebensmitteln unabhängig von der empfunden Wirkung auf die Verdauung Probleme mit Pickel/Akne und muss deswegen eh vieles meiden. Bei mir trat auch mit "Training" auf problematische Lebensmittel weder in Bezug auf Akne noch Verdauung eine Besserung ein, wenn ich entsprechende Lebensmittel nur lange genug inkludiert hatte, wenn würde es über Zeit eher schlimmer.
Deswegen möglichst konsequent meiden. Aktuell fühle ich mich so sehr gut (keine Blähungen, guten Appetit, Stuhl) und Haut wird zusehens besser.
Tinker hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Aug 2024, 08:25
Ist ja bei vielen in diesem lebensabschnitt so, dass recht viel alkohol getrunken und geraucht wird und man sich nach 3h schlaf in die vorlesungen schleppt.
Ersetze "Vorlesungen" durch "Arbeit" und du hast das Lebensmodell zu vieler in Deutschland tätiger Ärzte.
H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Aug 2024, 12:04
Man könnte eher überlegen ob sich viele hier im Thread (mich eingeschlossen) nicht noch mehr Probleme holen wenn man die Lebensmittelauswahl immer mehr einschränkt (Gluten, Laktose usw)
Im Sinne von dass der MDT immer mehr zur Primadonna wird?
Netzokhul hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Aug 2024, 12:07
Und sich dann nach einer Weile der Abstinenz wundert wieso man es nicht mehr verträgt.
Auch für Verdauungsenzyme gilt mWn. :
Use it or lose it.
Physiologische Insulinresistenz diesbezüglich auch interessant.