GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Jul 2024, 17:28
Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Jul 2024, 17:23
Ja, da waren ein paar gute Sachen dabei

Aber bzgl Rap: glaube, das ist einfach Trailer - Zeug. Die Rolle von Denzel ist mir noch nicht so ganz klar, aber könnte ggf schon in einen historischen Kontext passen.
Es nervt einfach, dass man so häufig indoktriniert wird, dass man sich das immer fragen muss
Da kann man auf jeden Fall nicht sagen, dass Diversität durch die Änderung von Hautfarben erzwungen wird, wenn man sich das historische Vorbild anguckt:
https://www.worldhistory.org/image/1300 ... struction/
Zu deinem letzten Absatz finde ich es interessant, dass ich das mittlerweile genau andersrum sehe. Gefühlt wird bei Charakteren, die irgendwie vom weißen Cismann abweichen, erstmal von erzwungener Diversität ausgegangen und der Film (bei Spielen genauso) dafür auf sozialen Netzwerken bzw. auf YouTube zerrissen. Trifft natürlich manchmal zu, mMn aber meistens nicht.
Bzgl. Stimme sage ich besser mal nicht, in welcher Sprache ich Filme vorwiegend gucke
Das Problem ist halt, dass sich der Verdacht inzwischen schon deshalb oft aufdrängt, weil in den letzten Jahren viel Schindluder getrieben wurde mit historischen Settings, siehe Vikings Valhalla oder Cleopatra.
Finde Diversität in Filmen und Serien an sich auch unproblematisch aber wenn es um real existierende Personen der Geschichte geht, finde ich es meist entweder unfreiwillig komisch und stellenweise auch einfach frech. Das man sich da oft Freiheiten erlaubt in Sachen Dramaturgie und Authentizität liegt irgendwo in der Natur der Sache aber wenn Geschlecht oder Ethnie geändert werden, hört's halt irgendwo auf. Ein Minimum an Bildungsauftrag sollte bei aller künstlerischen Freiheit gewahrt bleiben.
Zumal es ja auch mehr als genug historische Personen gibt, dir Frauen oder nicht weiß sind und über die ich mir gerne Serien und Filme anschauen würde.