Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[Skagerath]

Ich finde es erschreckend, wie wenig Beachtung manche Dinge in den Nachrichten der „ etablierten „ Medien finden.

geht mir ähnlich.. man könnte meinen das da jeweilis pro Sendeanstalt entweder die selben Personen darüber entscheiden was in Nachrichten kommt oder eben Menschen die der selben Gesinnung anhängen.

[GastXY]

Ist doch seit Jahren so.

Alles, was Rechts im entferntesten "in die Hände spielen könnte", wird halt auf ganz kleiner Flamme gekocht. Gerade noch eine Randnotiz im Lokalblatt, damit nicht behauptet werden kann, es fände nicht statt.

Popelige Rassismusvorfälle, die sich dann des Öfteren ganz anders dargestellt haben, sind hingegen alle von überregionaler Relevanz und werden flächendeckend rauf und runter berichtet (Tagesthemen, Radio etc) und mit schärfstem Vokabular verurteilt.

Die regelmäßigen "Warum wir in diesem Fall nicht berichtet haben" Rechtfertigungsartikel sind auch immer sehr schön wenn Kritik aufkommt. "Interesse an diesem Fall und Brisanz falsch eingeschätzt" bla.

[Skagerath]

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 69955.html

"CLAUDIA ROTH:
Beim Thema Bayreuth überdreht sie völlig

Claudia Roth passt das Publikum der Bayreuther Festspiele nicht. Das wissen wir seit Neujahr. Es bilde nicht die Buntheit und Vielfalt in unserem Land ab, behauptete sie damals gegenüber der Deutschen Presseagentur und unterstellte damit, dass es die Aufgabe der Bayreuther Festspiele sei, in ihrem Publikum einen Proporz von Alterskohorten, Einkommensklassen, Migrationshintergründen, sexuellen Identitäten und erotischen Präferenzen widerzuspiegeln.

Nun, wenige Tage vor Beginn der Festspiele, die seit 148 Jahren ausschließlich dem musikdramatischen Werk von Richard Wagner gewidmet sind, wiederholte die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien die Forderung, dass das Publikum in Bayreuth „vielfältiger, bunter, jünger“ werden müsse. Die Festspiele „laufen nicht mehr von alleine“. Wie sie darauf kommt, bleibt zwar bei einer Auslastung weit über dem Durchschnitt deutscher Stadttheater ein Rätsel, aber sie meint, die Musik sei daran schuld. Immer nur Wagner! Will doch keiner mehr hören. Spielt doch mal „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck, schlägt Roth vor, das Stück sei doch immerhin von Wagner inspiriert. Die Staatsministerin, die vor Jahren das Wort „Candystorm“ in den politischen Diskurs einführte, profiliert sich als Rosina Leckermaul der Bundespolitik.

Warum nicht Taylor Swift?

Doch warum so halbherzig? „Starlight Express“ ist seit Jahren das meistgesehene Musiktheaterstück in Deutschland, „Jesus Christ Superstar“ und „Phantom of the Opera“ laufen auch überall besser als „Tristan und Isolde“ oder „Parsifal“. Werfen wir doch einfach den aktuellen Spielplan um und laden Taylor Swift zu einem Tournee-Abstecher auf den Grünen Hügel ein! Da klingeln die Kassen. Dann gibt es ein dreihundertprozentiges Votum der Konsumentendemokratie für Bayreuth, eindeutiger als auf jedem KPdSU-Parteitag.
Vielleicht sollten auch die Grünen, denen Roth angehört, nochmal über Atomausstieg, Windkraftintensivierung und Heizungsgesetz nachdenken. Die würden sich wundern, wie dann – heidewitzka! – die Umfrageergebnisse in die Höhe schnellen.

Aber mal im Ernst: Über inhaltliche Änderungen bei den Bayreuther Festspielen haben allein die künstlerische Leiterin Katharina Wagner, die Richard-Wagner-Stiftung und vielleicht noch der Verwaltungsrat der Festspiele samt deren Gesellschaftern zu entscheiden. Seit Kurt Hager und Margot Honecker hat es in Deutschland keinen Versuch mehr gegeben, auf die Inhalte von Kunst und Bildung solch einen politischen Einfluss zu nehmen, wie ihn die Staatsministerin sich anmaßt. Claudia Roth ist eine Gefahr für die Kunstfreiheit in unserem Land."

Sowas kannst dir eigentlich nicht ausdenken..

[GastXY]

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 69955.html

"CLAUDIA ROTH:
Beim Thema Bayreuth überdreht sie völlig

Claudia Roth passt das Publikum der Bayreuther Festspiele nicht. Das wissen wir seit Neujahr. Es bilde nicht die Buntheit und Vielfalt in unserem Land ab, behauptete sie damals gegenüber der Deutschen Presseagentur und unterstellte damit, dass es die Aufgabe der Bayreuther Festspiele sei, in ihrem Publikum einen Proporz von Alterskohorten, Einkommensklassen, Migrationshintergründen, sexuellen Identitäten und erotischen Präferenzen widerzuspiegeln.

Nun, wenige Tage vor Beginn der Festspiele, die seit 148 Jahren ausschließlich dem musikdramatischen Werk von Richard Wagner gewidmet sind, wiederholte die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien die Forderung, dass das Publikum in Bayreuth „vielfältiger, bunter, jünger“ werden müsse. Die Festspiele „laufen nicht mehr von alleine“. Wie sie darauf kommt, bleibt zwar bei einer Auslastung weit über dem Durchschnitt deutscher Stadttheater ein Rätsel, aber sie meint, die Musik sei daran schuld. Immer nur Wagner! Will doch keiner mehr hören. Spielt doch mal „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck, schlägt Roth vor, das Stück sei doch immerhin von Wagner inspiriert. Die Staatsministerin, die vor Jahren das Wort „Candystorm“ in den politischen Diskurs einführte, profiliert sich als Rosina Leckermaul der Bundespolitik.

Warum nicht Taylor Swift?

Doch warum so halbherzig? „Starlight Express“ ist seit Jahren das meistgesehene Musiktheaterstück in Deutschland, „Jesus Christ Superstar“ und „Phantom of the Opera“ laufen auch überall besser als „Tristan und Isolde“ oder „Parsifal“. Werfen wir doch einfach den aktuellen Spielplan um und laden Taylor Swift zu einem Tournee-Abstecher auf den Grünen Hügel ein! Da klingeln die Kassen. Dann gibt es ein dreihundertprozentiges Votum der Konsumentendemokratie für Bayreuth, eindeutiger als auf jedem KPdSU-Parteitag.
Vielleicht sollten auch die Grünen, denen Roth angehört, nochmal über Atomausstieg, Windkraftintensivierung und Heizungsgesetz nachdenken. Die würden sich wundern, wie dann – heidewitzka! – die Umfrageergebnisse in die Höhe schnellen.

Aber mal im Ernst: Über inhaltliche Änderungen bei den Bayreuther Festspielen haben allein die künstlerische Leiterin Katharina Wagner, die Richard-Wagner-Stiftung und vielleicht noch der Verwaltungsrat der Festspiele samt deren Gesellschaftern zu entscheiden. Seit Kurt Hager und Margot Honecker hat es in Deutschland keinen Versuch mehr gegeben, auf die Inhalte von Kunst und Bildung solch einen politischen Einfluss zu nehmen, wie ihn die Staatsministerin sich anmaßt. Claudia Roth ist eine Gefahr für die Kunstfreiheit in unserem Land."

Sowas kannst dir eigentlich nicht ausdenken..

Nur logisch. Die letzten Reste bürgerlicher (Hoch)kultur und Tradition müssen auch noch abgeräumt und dekonstruiert werden.

Ich plädiere für einen Twerkingauftritt von Lizzo und eine gerappte Talahonchoreo der JVA Bayreuth mit Tornadokicks, um Hitler und seinem Lieblingsmusiker Wagner ins Gesicht zu defäkieren.

[Promthi82]

Roth ist ne absolute Katastrophe

[H_B]

Scheint ihr aus ihrem Umfeld aber auch keiner mal zu sagen.

[Harun]

Da dachten manche ernsthaft, dass es was umsonst gibt

https://www.deutschlandfunk.de/corona-s ... wtab-de-de

Tausende Klagen gegen Rückforderungen

Jeder Fünfte, der im Jahr 2020 Corona-Soforthilfen bekommen hat, soll das Geld ganz oder teilweise zurückzahlen. Betroffene sind wütend und ziehen vor Gericht. Ihre Kritik: Die Bedingungen zum Erhalt der Mittel seien unklar gewesen.

Das Bundeswirtschaftsministerium schätzt, dass im Jahr 2020 rund fünf Milliarden Euro zu viel an Corona-Soforthilfen ausgezahlt wurden. Erhalten haben diese Gelder demnach auch Personen, die gar keinen Anspruch auf die Mittel gehabt haben. Anderer erhielten mehr, als ihnen zugestanden hätte. Jeder Fünfte, der damals Corona-Soforthilfen empfangen hat, soll das Geld nun ganz oder teilweise zurückzahlen.
Nach Recherchen von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung wurden im Frühjahr 2020 circa 1,8 Millionen Anträge mit einem Volumen von rund 13 Milliarden Euro an Bundesmitteln bewilligt. An die Empfängerinnen und Empfänger verteilt wurde das Geld durch die Bundesländer, die laut Süddeutscher Zeitung nochmal mehr als drei Milliarden Euro dazugaben.

[Promthi82]

Scheint ihr aus ihrem Umfeld aber auch keiner mal zu sagen.

fragt man sich, wie viel sie sich noch erlauben kann. für mich war das maß eigentlich schon zur documenta voll (stichwort antisemitische "künstler"), dann der Hamas-beifall bei der berlinale...

[Rubinstein]

Scheint ihr aus ihrem Umfeld aber auch keiner mal zu sagen.

fragt man sich, wie viel sie sich noch erlauben kann. für mich war das maß eigentlich schon zur documenta voll (stichwort antisemitische "künstler"), dann der Hamas-beifall bei der berlinale...

In Deutschland ist doch der Antisemitismus von Links schon längst wieder salonfähig und wird offen ausgelebt. Kenne keinen Juden, der mittelfristig hierbleiben wird, wieso auch. Haben ja ein regelrechtes Füllhorn an Möglichkeiten

[Harun]

Scheint ihr aus ihrem Umfeld aber auch keiner mal zu sagen.

fragt man sich, wie viel sie sich noch erlauben kann. für mich war das maß eigentlich schon zur documenta voll (stichwort antisemitische "künstler"), dann der Hamas-beifall bei der berlinale...

In Deutschland ist doch der Antisemitismus von Links schon längst wieder salonfähig und wird offen ausgelebt. Kenne keinen Juden, der mittelfristig hierbleiben wird, wieso auch. Haben ja ein regelrechtes Füllhorn an Möglichkeiten

Welch Möglichkeiten meinst du? Ist die Lage aktuell nicht überall sehr angespannt?

[Rubinstein]

fragt man sich, wie viel sie sich noch erlauben kann. für mich war das maß eigentlich schon zur documenta voll (stichwort antisemitische "künstler"), dann der Hamas-beifall bei der berlinale...

In Deutschland ist doch der Antisemitismus von Links schon längst wieder salonfähig und wird offen ausgelebt. Kenne keinen Juden, der mittelfristig hierbleiben wird, wieso auch. Haben ja ein regelrechtes Füllhorn an Möglichkeiten

Welch Möglichkeiten meinst du? Ist die Lage aktuell nicht überall sehr angespannt?

Netzwerke. Da kann so ziemlich jeder im Handumdrehen das Land verlassen. Instant

[Harun]

In Deutschland ist doch der Antisemitismus von Links schon längst wieder salonfähig und wird offen ausgelebt. Kenne keinen Juden, der mittelfristig hierbleiben wird, wieso auch. Haben ja ein regelrechtes Füllhorn an Möglichkeiten

Welch Möglichkeiten meinst du? Ist die Lage aktuell nicht überall sehr angespannt?

Netzwerke. Da kann so ziemlich jeder im Handumdrehen das Land verlassen. Instant

Okay. Ich dachte, du meinst die Optionen, wohin es dann gehen könnte.

[BigRon]

In Deutschland ist doch der Antisemitismus von Links schon längst wieder salonfähig und wird offen ausgelebt. Kenne keinen Juden, der mittelfristig hierbleiben wird, wieso auch. Haben ja ein regelrechtes Füllhorn an Möglichkeiten

Welch Möglichkeiten meinst du? Ist die Lage aktuell nicht überall sehr angespannt?

Netzwerke. Da kann so ziemlich jeder im Handumdrehen das Land verlassen. Instant

Warum haben die das? Weil die Juden sind?

[BlackStarZ]

Welch Möglichkeiten meinst du? Ist die Lage aktuell nicht überall sehr angespannt?

Netzwerke. Da kann so ziemlich jeder im Handumdrehen das Land verlassen. Instant

Warum haben die das? Weil die Juden sind?

Gehört halt irgendwie dazu, wenn man Jude ist, eine gewisse Vorsicht walten zu lassen und Netzwerke für schlechte Zeiten aufzubauen.

[Knolle]

Ich kenne (wissentlich) keine Juden persönlich, aber schon traurig, dass man mit so ner Erfahrung aufleben muss.