Ich sags mal recht derbe aber was gehen uns die Machtverhältnisse Afghanistans an?Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Jul 2024, 09:18Das Vorhaben scheitert aktuell daran, dass man mit den Taliban verhandeln und Zugeständnisse dafür machen müsste, dass die ihre kriminellen Landsleute zurücknehmen. Aus den jüngsten Verhandlungen mit z.B. Ghana ist ja bekannt, dass die das nicht freiwillig machen, und die Regierung dort ist keine islamistische Terrororganisation.Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Jul 2024, 07:56 https://www.bild.de/politik/inland/expe ... 06afe8610a
Das überrascht mich wenig.. das Vorhaben scheitert ja auch nicht an der Machbarkeit, sondern am Unwillen von SPD und den Grünen sich der Realität ihrer Fehlentscheidungen zu stellen und ensprechend zu handeln."Experten sicher!
Deutschland kann nach Afghanistan abschieben!
Es zählt zu den brisantesten Themen im politischen Berlin: Kann Deutschland ausreisepflichtige Afghanen in deren Heimat abschieben?
Laut Bundesregierung: Nein. Begründung u.a.: Deutschland unterhält keine diplomatischen Beziehungen zu dem Land.
BILD-Recherchen zeigen jedoch: Deutschland hat weiter Drähte nach Kabul – über die afghanische Botschaft in Berlin. Botschafter Yama Yari (42) ist seit Februar 2021 (das war vor dem Taliban-Umsturz) in Berlin im Amt. Bis heute ist er gern gesehener Gast bei Veranstaltungen. Ende Juni nahm er am offiziellen Gedenken an Flucht und Vertreibung im Berliner Konzerthaus statt. Kürzlich war der Hindukusch-Vertreter im Auswärtigen Amt zu Besuch.
Die Kontakte zwischen dem Botschafter und der Bundesregierung machen sogar Abgeordnete stutzig. Im Innenausschuss musste Annalena Baerbocks Afghanistan-Spezialist Erik Kuzweil (55) einräumen: „Theoretisch können wir für Gespräche alle möglichen Themen anmelden.“ Nach einer diplomatischen Sackgasse klingt das nicht.
Rund 450 0000 Afghanen leben in Deutschland, ausreisepflichtig sind 13 000.
Nach BILD-Recherchen könnte die afghanische Botschaft in Berlin jederzeit erforderliche Abschiebedokumente ausstellen. Dorthin kommen täglich bis zu 80 Afghanen. Im Garten gibt es Schalter an Containern, die zur Visastelle gehören.
Abschiebungen sind also möglich, so Migrationsforscher Stefan Luft (62, Uni-Bremen): „Wenn die afghanische Botschaft in Berlin die erforderlichen Papiere ausstellt, ist eine wichtige Voraussetzung erfüllt.“
CDU-Innenexperte Christoph de Vries (49) fühlt sich von der Ampel „getäuscht“. Es gebe eben doch Kontakte zur afghanischen Seite, die nach Auskunft von Vertretern des Auswärtigen Amtes „auch für Gespräche zu Abschiebungen genutzt werden“ können. „Afghanische Gefährder und Straftäter müssen unser Land verlassen“, so de Vries."
SPD (ok, die länger) und Grüne sind seit 2,5 Jahren im Amt und bei allem Bockmist den sie bauen nicht für die Machtübernahme in Afghanistan vor 3 Jahren verantwortlich. Da dort seit 20 Jahren Krieg herrscht, kommen auch schon viel länger Flüchtlinge nach Deutschland. Abgeschoben wurde auch früher nicht konsequent.
Wenn man Abschieben muss, ist es praktisch zu spät, das ist ja das Kernproblem und der Haupttreiber für Ideen wie Ruanda.
Wenn man natürlich den utopischen Anspruch an die jeweiligen Herkunftsländer stellt, dass sie lupenreine Demokratien und über einen entsprechenden Rechtsstaat verfügen müsse nach dort hin abschieben zu können, dann wir das genau so ablaufen wie jetzt.. sprich kaum jemand wird tatsächlich irgendwo hin abgeschoben.
Ziel erreicht !
