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[AT93]

https://www.zeit.de/politik/deutschland ... populismus

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Folgender Artikel ist mal wieder köstlich.
Derart viele Widersprüche. Da wird munter zwischen "Wir sind mehr-Attitüde" und "Demokratie ist nicht nur Mehrheitswille" geswitcht. Zwischen "Minderheitenschutz" und "die Brandmauer muss halten, keine Zusammenarbeit und kein Einfluss für die stärkste demokratisch gewählte Partei".
Eine Normalisierung durch sachliche kommunale Zusammenarbeit will man aus strategischen Gründen auch unbedingt unterbinden. Auch wenn dann gar nichts mehr funktioniert bei 35% AfD vielerorts.
Obwohl SPD, Grüne, Linke und FDP laut Autor dort zusammen teils nur noch 10% auf sich vereinigen, denkt man es stünde einem zu, die kulturelle Hoheit inne zu haben. Und das dann alles im Namen der Demokratie.

Sondern auch, weil die teils rechtsextreme Partei im Osten des Landes fast flächendeckend stärkste Kraft in den Kreistagen und Stadtverordnetenversammlungen wurde.

Die AfD, das steht fest, wird nun sehr viel mehr Einfluss auf das Alltagsleben der Menschen im Osten haben. Selbst in Großstädten wie Halle und Rostock stellt sie künftig die stärkste Fraktion. In vielen ländlichen Wahlkreisen stehen ihr nur noch CDU, Freie Wähler, BSW oder lokale Wählerinitiativen gegenüber. SPD, Grüne, Linke und FDP kommen in solchen Gegenden manchmal nur noch auf zehn Prozent – zusammen.  

Demokratie ist nicht nur Mehrheitswille

Das ist Demokratie, könnte man sagen, und es stimmt. Doch Demokratie bedeutet nicht nur, dass der Wille der Mehrheit den Ausschlag gibt, sondern sie ist auch dazu da, den Schutz der Minderheiten zu gewährleisten. Um den kann man sich nach diesem Wahlergebnis ernsthaft sorgen. Es geht im Kommunalen eben nicht nur um Friedhofsbeleuchtungen, kaputte Dächer und Stadtfeste. Die Kreistage und Stadtverordnetenversammlungen, die nun gewählt wurden, entscheiden zum Beispiel auch darüber mit, wie Geflüchtete untergebracht werden. Und sie können die Finanzierung von Demokratieförderprojekten ausbremsen. Lokale Initiativen, die an vielen Orten die Proteste gegen den Rechtsextremismus mitangeschoben haben, müssen nun darauf hoffen, dass lokale CDU-, BSW- oder Freie-Wähler-Politiker sie davor beschützen, dass ihnen die AfD die Mittel streicht.

Doch was auf den ersten Blick nach gesundem Pragmatismus klingt, wäre ein strategisches Desaster. Denn genau das kann sich die AfD nur wünschen: Ein paar Jahre scheinbar unideologischer und effizienter Zusammenarbeit mit der CDU in den Kommunen, um eine Koalition im Land irgendwann ganz natürlich erscheinen zu lassen. Wie soll die CDU ihren Wählern auf die Dauer die Abgrenzung von der AfD auf Landesebene erklären, wenn beide Parteien vor ihren Augen, in den Gemeinden, längst ganz normal zusammenarbeiten?

Wahnsinn. Sie verstehen die Demokratie anscheinend wirklich nicht mehr. Wie kommen sie zu der Annahme ein Vorrecht darauf zu haben irgendetwas in diesem Land bestimmen zu dürfen?

Die Passage ist auch nicht schlecht.

Da ist die wachsende rechtsextreme und rassistische Alltagsgewalt, der immer häufiger auch Kinder und Jugendliche zum Opfer fallen. Da sind die Schulen, in denen es ein wachsendes Problem mit Lehrerinnen und Lehrern gibt, die selbst aufseiten der AfD stehen. Da sind rechtsextreme Hasskampagnen, die auf lokale Akteure zielen. Da sind die vielen, die kaum je die bundesdeutsche Demokratie verteidigen werden, weil sie nicht glauben, ihr irgendwas zu schulden.

Da könnte man jeden Satz kommentieren. Antifa-Aktionen mit Steckbriefen in der Nachbarschaft und linke Lehrer sind hingegen ok. Steigende Gewalt durch Rassisten an Kindern - nicht etwa durch eine andere Klientel. Darum auch der Anwuchs bei den Jungwählern, man wählt seine Schlächter.
Dann der Gedanke, dass man dem "alten System" etwas schulde. Lel

Aber wenigstens ist er ehrlich. So einen ungefilterten Blick in den Kopf kriegt man nur bei den ungeschickteren Zeitgenossen.

[Karl_Lagerfeld]

Denke wenn überhaupt Schulen das Problem sind dann weniger wegen der Lehrer und mehr wegen der Mitschüler.
Absolut albern der ganze Artikel.

[Alcertraz]

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@Alcertraz

Nein. Kulturnah, keine Probleme oder Skandale, keine Abkapselung. Die Herkunft hat keine große Rolle gespielt. Musterbeispiele für Integration.
Khedira auch ok.

https://www.welt.de/sport/fussball/arti ... ingen.html
Der Khedira ist für dich auch ok?
Und der Podolski, der bei nem Tor gegen Polen voller Illoyalität nicht gejubelt hat?

Die Spieler haben offensichtlich alle einen deutschen Pass. Sind, glaube ich, alle in DE geboren. Wieso sollte ich mich an so einem Spieler stören, solange der kein in irgendeiner Weise extremistisches Weltbild hat?

Hatte mich hier kürzlich recht ausführlich dazu geäußert. Mehr gibt es aus meiner Sicht nicht dazu zu sagen und das würde auch zu weit führen in diesem Rahmen:

Denk dir bei Rüdiger gern noch die neuerlichen Fetzereien mit Füllkrug und den Flaggenumhang mit seiner Herzensflagge im Moment seines großen Triumphes dazu.

Kürzlicher Post:

► Text anzeigen

https://www.sportschau.de/investigativ/ ... m-100.html

Ziemlich heftige Zahl. Ich habe mal gelesen, dass man von ca. 10% harten Rassisten in jeder Gesellschaft ausgehen muss, aber 21% schockiert mich.

Vielleicht geht es auch eher darum, dass man sich von jemandem der die Nationalhymne nicht mitsingt und nur für Deutschland spielt weil es seiner Karriere zuträglicher ist, während sein Herz eigentlich an einem anderen Land hängt, nicht vertreten fühlt. Es gab die letzten Jahre auch viele Skandale in die vorwiegend Nationalspieler mit Migrationshintergrund involviert waren. Wann hat man in den letzten Jahren etwas ähnliches bei Müller Schweini und Co gehört.
Wenn jemand dafür brennt für die Nationalmannschaft spielen zu dürfen und sich reinhängt, wird das sicherlich registriert und goutiert.

Rüdiger - Islamistenfinger; Allahu Akbar; "unsympathischer Psycho"

Boateng - chillt mit Großfamilien weil es cool ist; Strafverfahren

Özil und Gündogan posieren stolz mit Erdogan

Özil: Palästina..

(Kleinigkeiten: Gnabry chillt bei Modeshows; Sane gibt sich nur Mühe wenn er Lust hat)

Gerüchte von Grüppchenbildungen im Nationalteam, hier die "coolen Ausländer", da die Deutschen

Disziplinlosigkeiten und Assi-Vibes bei migrantischen Nachwuchsspielern wie Paris Brunner

Du schreibst "Vielleicht geht es auch eher darum, dass man sich von jemandem der die Nationalhymne nicht mitsingt und nur für Deutschland spielt weil es seiner Karriere zuträglicher ist, während sein Herz eigentlich an einem anderen Land hängt, nicht vertreten fühlt.", aber ein die Hymne nicht mitsingender Khedira und ein Podolski, dessen Herz ganz offensichtlich auch an Polen hing, waren trotzdem ok? Bisschen widersprüchlich.

Boateng und Özil sind halt Idioten, so what?
Assi-vibes, unsympathisch... das sind halt keine relevanten und transparenten Indikatoren. Die haben alle einen deutschen Pass und deutsch zu sein ist nicht definiert nach xy. Wie stellst du dir eine Überprüfung auf ausreichend Integration für die Nationalmannschaft vor? Oh nein, Spieler x hat während des Spiels auf türkisch geflucht und von Spieler y haben leider nur die letzten 2 Generationen in DE gelebt, aber vllt wird er ja mal einen guten Enkel haben.

Jemanden der so dafür argumentiert, dass wir nicht mehr ausreichend Weißbrote beim DFB haben würde ich durchaus einen Rassisten nennen.
Und damit würde ich mich dir anschließen: "Mehr gibt es aus meiner Sicht nicht dazu zu sagen"

[chiki]

Dann sollen die "Weißbrote" halt mal besser spielen dann landen auch mehr im Kader

[Eric]

Punkt 1) wir schreiben hier ordentlich! Ich will weder Ausdrücke wie Weißbrot, Kanacke oder meinetwegen auch Neger hier lesen müssen.

Punkt 2) Grundsätzlich geht es darum, dass man mit einem Land bestimmte Stereotypen verbindet. Und das ist im Falle von Deutschland eben nicht der türkischstämmige oder dunkelhäutige Spieler, sondern ein eher hellhäutiger Mensch. So denkt bei dem unten verlinkten Bild der fussballunkundige Mensch zum Beispiel auch nicht als erstes an Frankreich, sondern wahrscheinlich an ein afrikanisches Land.

IMG_0194.png

[chiki]

Denken in Stereotypen Hautfarben ist aber halt einfach Rassismus

[AT93]

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https://www.welt.de/sport/fussball/arti ... ingen.html
Der Khedira ist für dich auch ok?
Und der Podolski, der bei nem Tor gegen Polen voller Illoyalität nicht gejubelt hat?

Die Spieler haben offensichtlich alle einen deutschen Pass. Sind, glaube ich, alle in DE geboren. Wieso sollte ich mich an so einem Spieler stören, solange der kein in irgendeiner Weise extremistisches Weltbild hat?

Hatte mich hier kürzlich recht ausführlich dazu geäußert. Mehr gibt es aus meiner Sicht nicht dazu zu sagen und das würde auch zu weit führen in diesem Rahmen:

Denk dir bei Rüdiger gern noch die neuerlichen Fetzereien mit Füllkrug und den Flaggenumhang mit seiner Herzensflagge im Moment seines großen Triumphes dazu.

Kürzlicher Post:

► Text anzeigen

Vielleicht geht es auch eher darum, dass man sich von jemandem der die Nationalhymne nicht mitsingt und nur für Deutschland spielt weil es seiner Karriere zuträglicher ist, während sein Herz eigentlich an einem anderen Land hängt, nicht vertreten fühlt. Es gab die letzten Jahre auch viele Skandale in die vorwiegend Nationalspieler mit Migrationshintergrund involviert waren. Wann hat man in den letzten Jahren etwas ähnliches bei Müller Schweini und Co gehört.
Wenn jemand dafür brennt für die Nationalmannschaft spielen zu dürfen und sich reinhängt, wird das sicherlich registriert und goutiert.

Rüdiger - Islamistenfinger; Allahu Akbar; "unsympathischer Psycho"

Boateng - chillt mit Großfamilien weil es cool ist; Strafverfahren

Özil und Gündogan posieren stolz mit Erdogan

Özil: Palästina..

(Kleinigkeiten: Gnabry chillt bei Modeshows; Sane gibt sich nur Mühe wenn er Lust hat)

Gerüchte von Grüppchenbildungen im Nationalteam, hier die "coolen Ausländer", da die Deutschen

Disziplinlosigkeiten und Assi-Vibes bei migrantischen Nachwuchsspielern wie Paris Brunner

Du schreibst "Vielleicht geht es auch eher darum, dass man sich von jemandem der die Nationalhymne nicht mitsingt und nur für Deutschland spielt weil es seiner Karriere zuträglicher ist, während sein Herz eigentlich an einem anderen Land hängt, nicht vertreten fühlt.", aber ein die Hymne nicht mitsingender Khedira und ein Podolski, dessen Herz ganz offensichtlich auch an Polen hing, waren trotzdem ok? Bisschen widersprüchlich.

Boateng und Özil sind halt Idioten, so what?
Assi-vibes, unsympathisch... das sind halt keine relevanten und transparenten Indikatoren. Die haben alle einen deutschen Pass und deutsch zu sein ist nicht definiert nach xy. Wie stellst du dir eine Überprüfung auf ausreichend Integration für die Nationalmannschaft vor? Oh nein, Spieler x hat während des Spiels auf türkisch geflucht und von Spieler y haben leider nur die letzten 2 Generationen in DE gelebt, aber vllt wird er ja mal einen guten Enkel haben.

Jemanden der so dafür argumentiert, dass wir nicht mehr ausreichend Weißbrote beim DFB haben würde ich durchaus einen Rassisten nennen.
Und damit würde ich mich dir anschließen: "Mehr gibt es aus meiner Sicht nicht dazu zu sagen"

"Weißbrote" & andere rassistisch nennen lel. 

Etikettiere mich doch wie du willst, kümmert mich nicht die Bohne. Wer sich von solchen Keulen abschrecken lässt und winselnd zu Kreuze kriecht (aber, ich bin doch nicht xy) spielt euer Spielchen ja mit.

Es ist ok weiß zu sein und es ist sogar ok, wenn man unter sich bleiben möchte (dort wo man sich nicht erklären muss, sich zu Hause fühlt und unzählige kleine und große Gemeinsamkeiten teilt) und möchte, dass das eigene traditionell weiße Land weiß bleibt.
So wie Ufuks Vater gern im Kulturverein unter seinesgleichen ist, Ufuk gern bei Türkspor Fußball spielt und eine Türkin zur Frau nimmt

Ich würde lieber an der Quali mit meinen "Weißbroten" und ein paar loyalen Mihigrus scheitern als mir von irgendwelchen Antideutschen und unverschämten, schlecht integrierten Migrantencommunities vorhalten zu lassen, man hätte es nur wegen ihnen geschafft und müsse dankbar sein.

[Eric]

Denken in Stereotypen Hautfarben ist aber halt einfach Rassismus

Nicht unbedingt! Viele Ausländer verbinden mit Deutschland doch auch Neuschwanstein und das Oktoberfest. Und an was denkst du, wenn du an schwedische Mädels denkst? An dunkelhäutige Frauen?

[dutty]

Denken in Stereotypen Hautfarben ist aber halt einfach Rassismus

Richtige Traumtänzeraussage, absolut jeder assoziiert sofort etwas mit jedem Land oder Ethnie, wenn auch unterbewusst, auch wenn er es nicht zugeben will.

[GoldenInside]

Was soll immer der Verweis auf Migranten? Die viel zitierte Umfrage hat explizit nach der Hautfarbe gefragt und die meisten nicht-weißen Spieler sind keine Migranten.

[husefak]

So denkt bei dem unten verlinkten Bild der fussballunkundige Mensch zum Beispiel auch nicht als erstes an Frankreich, sondern wahrscheinlich an ein afrikanisches Land.

Ist da noch ein großer Unterschied?

[mello]

Denken in Stereotypen Hautfarben ist aber halt einfach Rassismus

Nicht unbedingt! Viele Ausländer verbinden mit Deutschland doch auch Neuschwanstein und das Oktoberfest. Und an was denkst du, wenn du an schwedische Mädels denkst? An dunkelhäutige Frauen?

Ändert doch dann nichts an seiner Aussage. @chiki ist danach eben auch ein Rassist (es sei denn er denkt bei schwedischen Frauen wirklich auch an Latinas und dunkelhäutige Frauen, dann mea culpa).

Neuer Wehrdienst: Künftig müssen alle jungen Männer einen Fragebogen ausfüllen, im Anschluss kann eine Musterung stehen. Das sind die Pläne von Verteidigungsminister Pistorius.

Online-Fragebogen für Männer geplant
Um diese Ziele zu erreichen soll auch ein neuer Wehrdienst eingeführt werden, Pistorius spricht von einem "Auswahlwehrdienst". Dieser soll auf Freiwilligkeit setzen, "im Bedarfsfall aber auch verpflichtende Elemente" beinhalten.
Geplant sind:
Ein Grundwehrdienst von sechs Monaten
Dieser kann freiwillig um bis zu 17 Monate verlängert werden
Frauen und Männer werden online angeschrieben, wenn sie 18 Jahre alt sind
Männer müssen einen Fragebogen ausfüllen und ihn zurücksenden
Frauen können den Fragebogen ausfüllen und zurücksenden, sind dazu aber nicht verpflichtet.
Pistorius rechnet damit, dass 400.000 junge Männer angeschrieben werden, davon dürften 100.000 ihre Bereitschaft erklären. Die Bundeswehr entscheidet dann, wer zu einer Musterung eingeladen wird. Zur Musterung dürften laut Pistorius dann 40.000 bis 50.000 kommen - auch das verpflichtend.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... g-100.html

Aus allen Ecken wird Gleichberechtigung gefordert und dann sowas. Der letzte Satz ist auch etwas wirr.

[GastXY]

Es sieht so aus, als würde die EU Zölle (bis zu 38,1 Prozent) auf eautos aus China verhängen. Na, sind wir Mal gespannt, womit China antwortet und ob und wie die deutschen Autobauer drunter leiden werden. Porsche zum Beispiel importiert ja 100 Prozent seiner in China verkauften Autos aus Europa und wäre ein leichtes Opfer.

Renault und PSA gefällt das. Der Konsument wird das nachsehen haben, höhere Preise für schlechtere Qualität.

[Egonic]

Denken in Stereotypen Hautfarben ist aber halt einfach Rassismus

Richtige Traumtänzeraussage, absolut jeder assoziiert sofort etwas mit jedem Land oder Ethnie, wenn auch unterbewusst, auch wenn er es nicht zugeben will.

[AT93]

Eine Gruppe junger Menschen misshandelt und verletzt eine 17-Jährige und wirft sie anschließend offenbar mit Tötungsabsicht gefesselt in die Ems. Vier Tatverdächtige sitzen nun in U-Haft. Es könnte sich um eine Art. „Abrechnung“ nach vorangegangenem Streit gehandelt haben.

Junge, junge, junge. Mafia spielen oder was.