Rund um die Arbeit / der große Job-Thread

[Harun]

Egal welcher Anlass, paar Kisten Bier und Grill anschmeißen.

[NickyJr]

Egal welcher Anlass, paar Kisten Bier und Grill anschmeißen.

So macht es zumindest jede vernünftige Handwerksfirma

[Gurkenplatzer]

Bei mir sind Abendveranstaltungen Teil des Jobs und bezahlte Arbeitszeiten. Gott sei Dank

[chiki]

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[summerset]

Mir würde das tierisch auf den Wecker gehen, wenn ich 10, 20 oder 25% weniger Gehalt bekäme.

Das habe ich auch lange gesagt. Mittlerweile sehe ich das so, dass ich mir mit dieser 90%-Stelle zwei zusätzliche freie Tage im Monat kaufe.

[Kris_Law]

Mir würde das tierisch auf den Wecker gehen, wenn ich 10, 20 oder 25% weniger Gehalt bekäme.

Das habe ich auch lange gesagt. Mittlerweile sehe ich das so, dass ich mir mit dieser 90%-Stelle zwei zusätzliche freie Tage im Monat kaufe.

So flexibel will ich auch sein das man sich die Arbeitszeiten auf 90% legen kann.

Entweder vollzeit oder Teilzeit mit fixer Stunden Anzahl , dazwischen gibt es nichts. Wird aber bald angestrebt

[Gurkenplatzer]

Oder, um an die Diskussion anzuschließen von vorhin, Home Office Tage weniger arbeiten.

[dutty]

Damals die Partys beim Dienstleister waren schon geil (weil aber halt der Altersdurchschnitt auch weit unter 30 lag), dafür wurde man aber ja auch das Jahr über ausgebeutet und durfte um jede Gehalterhöhung betteln.

[HungrigerBiber]

Wer um Produktivitätsverlust besorgt ist sollte mal dringend hinterfragen was für ein Sklave des Systems er ist. Hab ich keinen Respekt für.

Fakt ist, ich werde nur noch 100% Remote Stellen annehmen und auch nur solche die ihre Mitarbeiter nicht systematisch überwachen. Die Betriebe können gar nichts dagegen tun, solange die Macht in den Händen der Arbeitnehmer liegt (IT Industrie).

Und wieviel ich zuhause arbeite ist letztendlich auch meine Entscheidung, da kann weder der Geschäftsführer, noch der Chef Ansprüche durchsetzen.

Und irgendwelche Clowns in der Politik am allerwenigsten.

Das ist eher eine Frage der persönlichen Moralvorstellungen. Und da muss man lediglich mit sich selbst im Reinen sein.

[Gurkenplatzer]

Also es kommt tatsächlich echt auf den Job an, gerade in der IT.
Meistens sitzen die Kollegen sowieso nicht an einem Standort und da ist remote völlig super. In Agenturen aber ist es zum Beispiel wirklich anders.

Habe aber auch schon sehr viele Angebote abgelehnt weil 3 Tage Präsenzpflicht war.

[Gurkenplatzer]

Wer um Produktivitätsverlust besorgt ist sollte mal dringend hinterfragen was für ein Sklave des Systems er ist. Hab ich keinen Respekt für.

Fakt ist, ich werde nur noch 100% Remote Stellen annehmen und auch nur solche die ihre Mitarbeiter nicht systematisch überwachen. Die Betriebe können gar nichts dagegen tun, solange die Macht in den Händen der Arbeitnehmer liegt (IT Industrie).

Und wieviel ich zuhause arbeite ist letztendlich auch meine Entscheidung, da kann weder der Geschäftsführer, noch der Chef Ansprüche durchsetzen.

Und irgendwelche Clowns in der Politik am allerwenigsten.

Das ist eher eine Frage der persönlichen Moralvorstellungen. Und da muss man lediglich mit sich selbst im Reinen sein.

Was machst eigentlich beruflich

[HungrigerBiber]

2020 als Consultant in mittelständischer IT eingestiegen, am Anfang gefühlt alles gemacht, wo ein Bedarf war und zu allem ja gesagt. Hat zu immer mehr Aufgaben in immer mehr Bereichen geführt, Überstunden und null downtime. Jeder im Team kam mit deren Problemen zu mir.

Belohnt wurde das ganze weder mit Wertschätzung, noch mit mehr Lohn, sondern nur mit mehr Arbeit.

Seitdem habe ich gelernt nein zu sagen, keine Verantwortung für Dinge zu übernehmen die außerhalb meines Fachbereichs liegen und mich spezialisiert auf Software(-Architektur).

Jetzt übererfülle ich die erteilten Aufgaben in deutlich weniger Zeit und bekomme sowohl Wertschätzung, als auch Beförderung obwohl viel weniger Energie dafür aufgewendet wird.

Daraus gelernt vor Allem, dass es in der eigenen Verantwortung liegt nicht immer schneller im Hamsterrad zu rennen, sondern aus dem Rad zu steigen und mit einer Leiter zu ersetzen deren Höhe man selbst wählt.

[summerset]

Das ist eher eine Frage der persönlichen Moralvorstellungen. Und da muss man lediglich mit sich selbst im Reinen sein.

Persönliche Moralvorstellungen? Die sollte man v. a. mit Selbstschutz in Einklang bringen. Was u. U. heißt, einen Teil seiner Moralvorstellungen mit Selbstschutz zu ersetzen.

[HungrigerBiber]

Das ist eher eine Frage der persönlichen Moralvorstellungen. Und da muss man lediglich mit sich selbst im Reinen sein.

Persönliche Moralvorstellungen? Die sollte man v. a. mit Selbstschutz in Einklang bringen. Was u. U. heißt, einen Teil seiner Moralvorstellungen mit Selbstschutz zu ersetzen.

Würde das ein wenig umformulieren und sagen die Fähigkeit die eigenen Bedürfnisse zu erkennen gefolgt von der Fähigkeit sich abzugrenzen ist essentiell um in der Arbeit einen gesunden und nachhaltigen Umgang mit Druck zu finden.

Wenn man sich sowohl von konkreten Aufgaben als auch diffusen Erwartungen von außen abgrenzen kann, dann erlangt man viel Freiheit in der Lebensgestaltung.

[darkes7soul]

Bin der Meinung das man sich sowas durchaus rausnehmen kann, wenn man gute Arbeit macht und es ein Arbeitgeber ist der auch Wert auf seine Arbeinehmer legt.
Hab selbst die Erfahrung gemacht das immer schneller rennen nicht bedeutet auch belohnt zu werden, sowas ist frustrierend und mMn sollte man sich dann schleunigst umschauen sonst wird man immer unglücklicher.