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Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

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gestiefelterKater
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

ich finde eine eigene wohnung zu haben in der man später dann mietfrei wohnen kann ist schon charmant.
Ob man es dann tut oder nicht ist nochmal was anderes.
Würde auch sagen dass da das letzte Prozent an Rendite nicht so wichtig ist.

kaufen und vermieten lohnt sich aber nur wenn man ein glücklichen Fall hat.
Ggf. sollte man auch von Anfang an mit einplanen die Wohnung wieder zu verkaufen wenn der Zeit & Preis stimmt
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Harun
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

gestiefelterKater hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Mai 2024, 21:52 kaufen und vermieten lohnt sich aber nur wenn man ein glücklichen Fall hat.
Ggf. sollte man auch von Anfang an mit einplanen die Wohnung wieder zu verkaufen wenn der Zeit & Preis stimmt
Und man 10 Jahre Spekulationsfrist überstanden hat.
Es gibt viele Leute die sind super Vermieter. Ich gehöre nicht dazu, mich stresst es eher. Bin froh, wenn ich die Wohnung los bin.
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gestiefelterKater
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

selbst wenn man super Vermieter ist dreht es sich am Ende ums Geld.
ich hab ne ETW die ich unter guten Umständen bekommen hab. Mietrendiete ca. 6%, kommt bisschen darauf an wie streng man rechnet.

Im Vergleich machen meine ETF Sparpläne 10%+.

Letztlich läuft beides sehr gut, will ich mich nicht beschweren. Trotzdem ist der ETF halt einfach 0 Arbeit und wirft mehr ab wärend die Wohnung schon immer mal wieder Arbeit ist.

Wenn ich mir jetzt vorstelle ne Wohnung hat 3% Rendite, was ja nicht ungewöhnlich wäre, ist das halt schon ein derber Vergleich.

sehe aber am Ende auch klar den Vorteil dass man im Alter was eigenes hat wo man dann z.B. nicht raus muss. Ist ja auch was angenehmes wenn man dann in seinem Umfeld leben kann und das steht wiederum auf keiner Renditerechnung.
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Gurkenplatzer
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Wie rechnet man denn die Rendite, wenn die Bude abbezahlt hast (von wem anders) und man erbr?
100%?
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gestiefelterKater
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

ich geh davon aus dass man immer "Jahreskaltmiete : Investkosten x 100" für die Bruttorendite rechnet.

Die laufenden Kosten würde ich dabei immer in den Invest mit rein rechnen

Wer erbt hat kaum Investkosten und damit natürlich auch ne gute Rendite
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GoldenInside
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Mieteinnahmen / Fair Value der Immobilie

Wenn ich 300k in Cash Erbe und dafür 4% Zinsen p.a. kriege, sage ich ja auch nicht, dass meine Rendite unendlich hoch ist, weil es keine Investitionskosten gab. Warum sollte es bei einer fiktiven Immobilie im Wert von 300k dann anders sein?
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BREITLING
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

gestiefelterKater hat geschrieben: zum Beitrag navigieren20. Mai 2024, 10:14 selbst wenn man super Vermieter ist dreht es sich am Ende ums Geld.
ich hab ne ETW die ich unter guten Umständen bekommen hab. Mietrendiete ca. 6%, kommt bisschen darauf an wie streng man rechnet.

Im Vergleich machen meine ETF Sparpläne 10%+.

Äpfel und Birnen
geerbte/getilgte Immobilien sollte man verkaufen oder eben beleihen und etwas neues kaufen.
Durch den Fremdkapitalhebel ist die Eigenkapitalrendite höher. Desweiteren ist das Modell entsprechend skalierbar sofern man das möchte.

Keiner wird dir für deinen Msci World etf zu vernünftigen Konditionen Geld leihen das du mit den Dividendenerträgen tilgen kannst, für die Immobilie hingegen schon. Aktuell sind die Konditionen durch die gestiegenen Zinsen und immernoch (zu) hohen Immobilienpreisen natürlich nicht gut, doch 2014-2020 waren es top Bedingungen. Neben den steigenden Mieterträgen hat man auch noch Wertsteigerungen verbuchen können.

Wo ich dir Recht geben muss, dass die Immobilie mit Arbeit verbunden ist, trotz allem sind die meisten wohlhabenden in meinem Umkreis eben durch die Immobilien wohlhabend geworden und nicht durch die ETF Sparpläne.
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Bei mir auch so. Was aber primär daran liegt, dass sie nicht durch ihre eigens erworbenen Immobilien wohlhabend geworden sind, sondern dadurch, dass es in der Familie Grundstücke, Häuser oder Wohnungen gab.

Zudem sind Immobilien im prüden Deutschland ein viel häufigeres Invest als ein etf (gibt es auch noch nicht ansatzweise so lange).
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Harun
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Die haben ihr Vermögen durch Immobilien aufgebaut oder sind durch Arbeit/Firma zu Geld gekommen und investieren in Immobilien?
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Bei Immobilien hat man die Schulden auch selbst während man es bei einem ETF delegiert. Psychisch vlt angenehmer.

Und das Risiko ist mit einzelnen Immobilien natürlich auch viel höher.
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren20. Mai 2024, 20:05 Die haben ihr Vermögen durch Immobilien aufgebaut oder sind durch Arbeit/Firma zu Geld gekommen und investieren in Immobilien?
Beides. Kann natürlich auch Bias in meinem Umfeld sein da Frankfurter Raum und nicht Ostdeutschland, aber hier ist selbst ein Schichtarbeiter der sich in den 90ern ein Häuschen auf Pump gegönnt hat heute wohlhabend. Ebenso all die jenigen die hier vor 10-15 Jahren massiv in Immobilien investiert haben.

Klumpenrisiko ist aber nicht von der Hand zu weisen.
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Maxim
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Das ist ja der Witz. Der Schichtarbeiter hätte dieselbe Summe in den 90ern auch in Apple investieren können, und wäre vermutlich mit mehr Rendite raus gelaufen. Aber woher hätte er das Kapital bekommen? Und wo in der Zwischenzeit gelebt?

Es hängt hü oder hott an der Wertentwicklung. Alle argumentieren ja rein historisch, bei Aktien und Immobilien.
Hätte man vor 25 Jahren in Apple investiert, hätte man vor 25 Jahren ein Haus in München gekauft... Ist doch dasselbe Tennis.

Der größte Unterschied ist bei den Meisten wahrscheinlich das Volumen. Wer nimmt 300k Kredit bei der Bank und kauft davon Aktien?
Und warum machen Banken das eher bei Immobilien mit, wenn Aktien historisch doch die bessere Performance bieten?
Sicherheit, Planbarkeit und so weiter...
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Linksanwalt
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Immobilien sehe ich aber gerade in Zukunft mit großer Sorge. Schaut man sich den demographischen Wandel an und was so im Handwerk an Nachwuchs nachkommt, sieht es nicht ganz so rosig aus.

Wenn man nicht grade selbst handwerklich viel machen kann oder 'ne relativ neue Butze gekauft hat, wird man sich um die Handwerker in ~10 Jahren, wenn die Boomer langsam aber sicher dann in die Rente verschwunden sind, regelrecht streiten müssen. Und Mietminderung + den Stress, wenn die Sachen nicht zeitnah gefixt werden, will man halt auch nicht.

Ne Immo wäre mir bzgl. der potentiellen Risiken und des Aufwands einfach nicht der Ertrag wert, auch wenn man dadurch sein Portfolio diversifizieren kann.
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Certa
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

Linksanwalt hat geschrieben: zum Beitrag navigieren20. Mai 2024, 20:59 Immobilien sehe ich aber gerade in Zukunft mit großer Sorge. Schaut man sich den demographischen Wandel an und was so im Handwerk an Nachwuchs nachkommt, sieht es nicht ganz so rosig aus.

Wenn man nicht grade selbst handwerklich viel machen kann oder 'ne relativ neue Butze gekauft hat, wird man sich um die Handwerker in ~10 Jahren, wenn die Boomer langsam aber sicher dann in die Rente verschwunden sind, regelrecht streiten müssen. Und Mietminderung + den Stress, wenn die Sachen nicht zeitnah gefixt werden, will man halt auch nicht.

Ne Immo wäre mir bzgl. der potentiellen Risiken und des Aufwands einfach nicht der Ertrag wert, auch wenn man dadurch sein Portfolio diversifizieren kann.
Sehe ich tendenziell auch so. Meine Frau und Ich werden auch Immobilien erben und der Plan ist diese danach zu verkaufen, da auch örtlich nicht in unsere Nähe. Was wir dann mit dem Geld machen, null Plan.
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musclebra1n
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Re: Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

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