Kolibri hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Mai 2024, 18:09
Gerade gesehen, dass ich das Rudern im ganzen Überfüllungsstress um 7,5 statt um 2,5 kg gesteigert habe…naja, es gingen ja trotzdem 12 Wh.
Jetzt erst einmal zur Feier des Herrentages Sushi mit der Freundin…
Throwback als ich mal nicht gemerkt hab, dass im Frauenbereich die 15er Stange wieder mit einer 20er vertauscht wurde und immer 5kg mehr bewegt hab als ich dachte
Beste Art, zu merken, wie viel wirklich auch Kopfsache ist! Fans es ja schon schwerer aber dachte halt, ich weiß ja, dass es geht, also los, und ging
Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Okt 2024, 18:55
Bei niedrigem Leistungsvermögen ist das machen wichtiger als das wie und was.
Kolibri hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Mai 2024, 18:09
Gerade gesehen, dass ich das Rudern im ganzen Überfüllungsstress um 7,5 statt um 2,5 kg gesteigert habe…naja, es gingen ja trotzdem 12 Wh.
Jetzt erst einmal zur Feier des Herrentages Sushi mit der Freundin…
Throwback als ich mal nicht gemerkt hab, dass im Frauenbereich die 15er Stange wieder mit einer 20er vertauscht wurde und immer 5kg mehr bewegt hab als ich dachte
Beste Art, zu merken, wie viel wirklich auch Kopfsache ist! Fans es ja schon schwerer aber dachte halt, ich weiß ja, dass es geht, also los, und ging
Absolute Zustimmung… und außerdem endet mein Zyklus nächste Woche, also kann ein kleiner Leistungsschub ohnehin nicht schaden.
Nach den Sushi erwartet mehr auf der Waage, 83,0 kg.
Die gestrigen Rest-Pause-Sätze für Brust und Schultern haben auch definitiv reingehauen… Ich freue(?) mich schon auf die Einheit am Sonntag. Da werden statt Mikro- ganze Makrotraumata produziert..
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Heute war der Beinstrecker lange besetzt, also wurden die Belt Squats zuerst durchgeführt. Da sich die Aufwärmsätze bis 115 kg so leicht anfühlten, dachte ich mir: Ach komm, wie beim Oberkörper gehst du zum Zyklusende hin mal etwas in Richtung Kraft. Leider gingen nur 140x7 und bei der dritten Wh zog es etwas im linken Knie - aus bekanntem Grund, Gewichtsverlagerung beachten! Das war dann aber auch die einzige Wh. In den folgenden 13 Myoreps war alles perfekt.
Mental gestärkt durch das Meistern der doch hohen Last wurden dann auch alle anderen Übungen aggressiv gesteigert und der Mut sollte belohnt werden: Fast überall konnten trotz Steigerung noch die alten Wh erreicht werden.
Bei den Kabelcrunches habe ich es heute mit 1 sec Halten am untersten Punkt versucht, da bin ich heute nun auch am Maximalgewicht des Turms angelangt.
Allerdings kann ich ja wieder das Gewicht runterschrauben und mir 15-20 Wh mit dem Turm als Ziel setzen.
So, am nächsten Dienstag und Freitag (oder Samstag) noch 2 schwere Einheiten für die Haxen und übernächste Woche folgt dann schon der Deload.
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Das Programm Kraft wurde weiter durchgezogen, erfolgreich.
Nur bei den Kabelcurls werde ich im nächsten Zyklus bei höheren Wh-Zahlen bleiben, alles unter 12 RM zieht mir unangenehm in den Handgelenken und ich will da nichts provozieren.
Bei den ersten vier Übungen wurden bereits die geplanten Zielgewichte für das Ende des nächsten Zyklus, also bis Ende Juli bewegt, allerdings mit entsprechend weniger Wh. Das Muskelgefühl war (bis auf die zu schweren Curls) überall hervorragend, insbesondere bei den Rückenübungen freut es mich, dass ich spürbar gut aus der Zielmuskulatur arbeiten kann, die Arme sind hier nicht limitierend.
Achja, bei den Druckübungen habe ich probeweise mal den Griff etwas breiter gewählt, also jeweils den Zeigefinger am Ring, vorher war es der Ringfinger: Etwas mehr Kraft beim Negativbankdrücken, aber DEUTLICH mehr Kraft beim steilen Schrägbankdrücken, wo dann wahrscheinlich die alte Schulterkraft langsam wiederkommt.
Heute habe ich zum ersten Mal seit Wochen unseren syrischen Hausmeister / Assistenten der Geschäftsführung / Verwaltungsmitarbeiter bzw. Mädchen für alles (x Aufgaben, aber nur einen Arbeitsvertrag, Klassiker...) getroffen, der uns Dozenten immer unterstützt. Direkt einen Gratiskaffee abgestaubt und bei der Gelegenheit auch ein Kompliment kassiert: "Machst du jetzt Sport? Das sieht man ja richtig, Respekt!" Egostreicheleinheit, fand ich sehr motivierend.
Beinstrecker: 75x14 + 15 myo Belt Squat: 142,5x7 + 13 myo Beinbeuger liegend: 72x8 + 12 myo SM Wadenheben stehend: 110x10, 20x10, 125x7, SM Wadenheben sitzend: 110x10, 120x10, 120x10
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Wie man sehen kann - heute nur die ersten fünf Übungen geschafft, dort allerdings überall gesteigert. Besonders überraschend waren die Gains bei den Beinisos, als hätte ich die ganzen Wochen vorher immer nur mit halber Power trainiert, dabei war ich fast immer am mehrfachen Muskelversagen. Egal, Hauptsache ist, dass bis auf die Belt Squats erneut die Ziele des NÄCHSTEN Trainingszyklus erreicht wurden.
Heute wollte ich mal kurz was zum Thema Depression / Therapie usw. schreiben.
Ich habe festgestellt, dass mich das Training wirklich glücklichER macht, aber natürlich ist das alleine noch nicht genug.
Mein Job nervt mich mittlerweile tierisch, die Umstände, unter denen ich unterrichten muss, das Desinteresse der meisten Teilnehmenden, die fehlende Eigeninitiative usw. sind einfach in der Kombination sehr destruktiv für einen Menschen wie mich, der vor vier Jahren mit einer großen Leidenschaft für das Unterrichten angefangen hat und durch die vielen Enttäuschungen im Begriff ist, eine Art Hassliebe dafür zu entwickeln.
Später mehr, muss mal wieder zurück zu meinem Kurs... sitzen in ihren Breakouträumen bei Zoom, die Hälfte liest Texte aus dem Googleübersetzer, ohne zu verstehen, was sie da vorlesen, die andere Hälfte diskutiert in ihrer Muttersprache Details zu einem Foto dreier Kinder, die unter der Anleitung einer Erzieherin Bauklötze stapeln.
Die Aufgabe war eigentlich, das Bild kurz zu beschreiben und dann das Thema Kita / Kindergarten / Erziehung in der Heimat mit Deutschland zu vergleichen.
Aber wie soll man spontanes Sprechen trainieren, wenn man nie Deutsch spricht, weil man Angst vor Fehlern hat... Teufelskreis, und nach 600 Stunden Unterricht ist das Resultat dann heiße Luft.
Für mich ist das Training ziemlich ritualhaft. Ich trage auch deswegen Kompressionskleidung, weil ich mich dann immer wie in einer Art Rüstung fühle, so wie mein neuer Kolibriavatar (danke, KI - auch für so etwas ganz nützlich... ), bereit für den finalen Kampf gegen die Gewichte.
Und mein Tagebuch bescheinigt mir dann den Erfolg meines alltäglichen Kampfes, was meine Trainingsmotivation maßgeblich erhöht.
Das mag an meiner Psyche liegen, aber ich brauche nach der jahrelangen Stagnation und dann meiner vierjährigen Pause einfach die Gewissheit, dass etwas, was mich sehr viel Zeit und Energie kostet, auch Früchte trägt und dafür hilft es, die Progression auf Papier festhalten zu können.
Dabei weiß ich auch sehr wohl, dass es letztlich ein Kampf gegen Windmühlen ist, vor allem auch mit 38, irgendwann wird es ein Tauziehen mit dem Verfall, aber bis dahin will ich nicht gelebt haben, ohne die volle Kraft der Jugend, wie es ein weiser Mann mal ausgedrückt hat, gespürt zu haben.
Passend zum Gefühl, gegen meine inneren Depressions- und Zwangsdämonen anzukämpfen, eines meiner KI-Bilder:
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Kurzes Programm heute!
Wenn man natürlich eine halbe Stunde warten muss, bis sowohl die Multi als auch eine Bank frei ist… und man ohnehin immer wenig Zeit mitbringt… egal, die wichtigen Übungen wurden geschafft und gesteigert und nächsten Montag ist sowieso meine Deloadwoche.
Da der Latzug heute vorgeschoben wurde, war das Drücken DEUTLICH schwerer, das war für mich spürbar eine suboptimale Reihenfolge. Diesen Umstand werde ich mal für kommende Pläne im Hinterkopf behalten.
Selbstbildnis nach Dali-Art mit Traumbody:
Kolibri korrigiert widerwillig Texte und bereitet Unterricht vor - zwischen Proteinshake und Hähnchen mit Gemüse, wenn schon der Mondschein das Wohnzimmer in träges Licht hüllt. Ziemlich genau mein aktueller Alltag...
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Ich überlege, ob ich parallel zum papiergeführten Tagebuch auch eine digitale Tabelle führe, kenne mich ja gut, so ein Tagebuch ist schnell mal verschwunden.
Eventuell ist es sinnvoller, immer nur das Anfang und das Ende eines Trainingszyklus festzuhalten, so wie im angehängten Bild. Ich werde das am Sonntag noch einmal aktualisieren, aber es hilft schon einmal, um eine aussagekräftige Bilanz für die ersten zwei Trainingsmonate nach vier Jahren Pause zu ziehen.
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