gestiefelterKater hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Mai 2024, 21:36
Wenn das aus meiner bisherigen Laufbahn so betrachte. Da sind Jobs die man kaum so richtig hassen kann da es gar nicht so viele Reizpunkte gibt. Wenn ich mit Menschen nicht kann und im Pflegedienst arbeiten muss ist das was anderes.
Ich glaube eher bei 95% sind irgendwelche anderen Dinge aus dem privaten Leben verantwortlich. Da steckt so viel Frust und vermutlich Langeweile im Leben dass man psychisch einfach komplett abdriftet und alles scheiße findet.
Da kann man dann als AG nichts dran machen und als AN bringt ein Stellenwechsel auch nur für ein paar Monate etwas mehr Frieden.
Ich glaube schon, dass viele einfach von Anfang an heute eine falsche Etwartungshaltung haben.
Und sich dann eben für Berufe entscheiden welche die theoretisch auch erfüllen könnten.
Mal vwl/bwl als bsp.
Kann mir keiner erzählen das mehr als 10 % sowas studiert
Und mit 18-19 denkt da mal 45 Jahre viel Spaß an der Arbeit zu haben.
Kann man sich als zum bsp Zimmermann vorstellen den zu haben oder als Förster, Trainer, Tierarzt ?Ich denke schon.
Aber das wird halt nicht gelernt oder studiert weil sie glauben mit der andern Arbeit weiter zu kommen.
Und wenn man dann nach dem Studium feststellt das da dann doch ein bisschen mehr zu gehört um mit 40 spätestens Millionär zu sein, und es nichtmal Schafen mit ihrem Studium allein eine Familie zu ernähren führt das halt zu diesen ausgeburten die wir heute haben.
„Früh zu Bett und früh aufstehen macht den Menschen gesund, reich und klug.“ — Benjamin Franklin