Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
- DerDicke86
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Kann meinen TL ansprechen, wenn es um schwierige Entscheidungen geht (auch wenn ich seine Antwort vorher schon kenne). Selber machen könnte er bei uns aber nix, weil er keine Ahnung hat, wie die Dinge im System umgesetzt werden.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Was auch nicht seine Aufgabe ist.DerDicke86 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Apr 2024, 22:49 Kann meinen TL ansprechen, wenn es um schwierige Entscheidungen geht (auch wenn ich seine Antwort vorher schon kenne). Selber machen könnte er bei uns aber nix, weil er keine Ahnung hat, wie die Dinge im System umgesetzt werden.
Als Führungskraft musst du prinzipiell deine dir zur Verfügung stehenden Ressourcen (=Mitarbeiter) so effizient wie möglich einsetzen, junge Mitarbeiter entwickeln, die richtigen Prioritäten setzen und Aufgaben geschickt delegieren usw.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Also müsste deiner Meinung nach ein Werksleiter jede Tätigkeiten in einem Unternehmen können?
- musclebra1n
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Wie findet ihr das? Als Arbeitnehmer auf den ersten Blick erstmal was gutes.Gemäß der Europäischen Entgelttransparenzrichtlinie (EU/2023/970), die am 6. Juni 2023 in Kraft trat, müssen Unternehmen ab dem 7. Juni 2026 das durchschnittliche monatliche Grundgehalt oder die durchschnittliche jährliche Gesamtvergütung in Stellenanzeigen veröffentlichen (Hausner – Haufe, 2023). Bedeutet das Gehalt muss in die Stellenanzeigen.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Richtig und wichtig, ist bspw. in Österreich ganz normal.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Weil die das durchschnittliche monatliche Grundgehalt nicht kennen oder zahlen wollen?Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Apr 2024, 06:58 Schwierig für kleinere Unternehmen.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Das stimmt so nicht. In Österreich wird die Mindestvergütung angegeben und das ist meist etwas von der Realität entfernt.GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Apr 2024, 06:51 Richtig und wichtig, ist bspw. in Österreich ganz normal.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Wir können dann nur das Grundgehalt angeben.Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Apr 2024, 07:21Weil die das durchschnittliche monatliche Grundgehalt nicht kennen oder zahlen wollen?Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Apr 2024, 06:58 Schwierig für kleinere Unternehmen.
Als Monteur stelle ich z.B Elektriker, Schlosser, Messebauer, Verfahrensmechaniker und Quereinsteiger usw ein.
Dass eine Fachkraft dann mehr verdient, sollte verständlich sein. Mit dem Lohn des Quereinsteigers bekomme ich die allerdings nicht gelockt.
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
In Österreich wird oft nur das Mindesgehalt gemäß Kollektivvertrag angegeben mit dem Satz "Ihr tatsächliches Jahresbrutto ergibt sich aus der marktkonformen Überzahlung in Abhängigkeit von Ihrer Berufserfahrung sowie fachlichen Qualifikation".
Man kann also mal nur überprüfen, ob das Unternehmen einen richtig einstuft
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Krafttraining und Laufen --> LOG
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Bin ebenfalls gespannt, wie sowas gelebt werden soll.
Bei uns ist aktuell intern die ERA-Stufe angegeben bzw. sonst nur der Zusatz "außertariflich".
Bei externen Anzeigen steht stand jetzt gar nichts dabei
Die Range im AT ist natürlich gigantisch und auch bei internen Besetzungen ist es eig. immer so,
dass das als Orientierung okay ist. Aber bei internen Wechseln, hattest du vorher ja eine Einstufung (also jemand hat aktuell bspw. ERA 11).
Man darf intern nicht übers Gehalt abwerben - sprich man steigt mit der Ausschreibungs-Era Stelle (evtl. wieder 11) ein und bekommt einen "schnellen" Entwicklungsplan um auf die Ziel-Era Stelle zu kommen (ERA 12 oder AT).
Im AT stell ich mir das ganz schwierig vor, weil die Range so riesig ist und es viel individueller ist.
Bei uns ist aktuell intern die ERA-Stufe angegeben bzw. sonst nur der Zusatz "außertariflich".
Bei externen Anzeigen steht stand jetzt gar nichts dabei
Die Range im AT ist natürlich gigantisch und auch bei internen Besetzungen ist es eig. immer so,
dass das als Orientierung okay ist. Aber bei internen Wechseln, hattest du vorher ja eine Einstufung (also jemand hat aktuell bspw. ERA 11).
Man darf intern nicht übers Gehalt abwerben - sprich man steigt mit der Ausschreibungs-Era Stelle (evtl. wieder 11) ein und bekommt einen "schnellen" Entwicklungsplan um auf die Ziel-Era Stelle zu kommen (ERA 12 oder AT).
Im AT stell ich mir das ganz schwierig vor, weil die Range so riesig ist und es viel individueller ist.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Gerade bei großen Unternehmen ist es ja häufig so, dass es Tariftabellen gibt, die auch im Netz kursieren. Da ist es einigermaßen sinnvoll.
Manchmal könnte es auch hilfreich sein, weil Stellenanzeigen vielleicht etwas verwirrend sind. Da werden dann extreme Qualifikationen gefordert, aber im Endeffekt wird schlecht bezahlt. Oder sie haben total simple Anforderungen, weil sie keine Leute finden und wären bereit, gut zu bezahlen. Da könnte eine Einstufung des Gehalts mehr Orientierung geben. Aber gerade bei kleinen Unternehmen kann das zu Problemen führen, da manche ja ihr Gehalt in den Abteilungen nicht kennen in meinem alten Unternehmen haben neue Mitarbeiterinnen ein höheres Grundgehalt bekommen als bestehende Mitarbeiterinnen. Das hat natürlich zu extremen Diskussionen geführt.
Manchmal könnte es auch hilfreich sein, weil Stellenanzeigen vielleicht etwas verwirrend sind. Da werden dann extreme Qualifikationen gefordert, aber im Endeffekt wird schlecht bezahlt. Oder sie haben total simple Anforderungen, weil sie keine Leute finden und wären bereit, gut zu bezahlen. Da könnte eine Einstufung des Gehalts mehr Orientierung geben. Aber gerade bei kleinen Unternehmen kann das zu Problemen führen, da manche ja ihr Gehalt in den Abteilungen nicht kennen in meinem alten Unternehmen haben neue Mitarbeiterinnen ein höheres Grundgehalt bekommen als bestehende Mitarbeiterinnen. Das hat natürlich zu extremen Diskussionen geführt.
- Certa
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Aber letztendlich profitiert von einem fehlenden Transparenz der Arbeitgeber oder? Ist doch gut, wenn es intern Diskussionen gibt über das ThemaKnolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Apr 2024, 08:49 Gerade bei großen Unternehmen ist es ja häufig so, dass es Tariftabellen gibt, die auch im Netz kursieren. Da ist es einigermaßen sinnvoll.
Manchmal könnte es auch hilfreich sein, weil Stellenanzeigen vielleicht etwas verwirrend sind. Da werden dann extreme Qualifikationen gefordert, aber im Endeffekt wird schlecht bezahlt. Oder sie haben total simple Anforderungen, weil sie keine Leute finden und wären bereit, gut zu bezahlen. Da könnte eine Einstufung des Gehalts mehr Orientierung geben. Aber gerade bei kleinen Unternehmen kann das zu Problemen führen, da manche ja ihr Gehalt in den Abteilungen nicht kennen in meinem alten Unternehmen haben neue Mitarbeiterinnen ein höheres Grundgehalt bekommen als bestehende Mitarbeiterinnen. Das hat natürlich zu extremen Diskussionen geführt.
- clayz
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Jap, der große Verlierer nicht vorhandener Transparenz ist der AN.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Ja. Mein alter AG hat damit argumentiert, dass der Markt schwieriger geworden ist und man, um Mitarbeiter zu bekommen, anders bezahlen muss. Ist natürlich auch richtig, andererseits war das Modell aufgrund der Provisionen eh sehr speziell.Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Apr 2024, 08:51Aber letztendlich profitiert von einem fehlenden Transparenz der Arbeitgeber oder? Ist doch gut, wenn es intern Diskussionen gibt über das ThemaKnolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Apr 2024, 08:49 Gerade bei großen Unternehmen ist es ja häufig so, dass es Tariftabellen gibt, die auch im Netz kursieren. Da ist es einigermaßen sinnvoll.
Manchmal könnte es auch hilfreich sein, weil Stellenanzeigen vielleicht etwas verwirrend sind. Da werden dann extreme Qualifikationen gefordert, aber im Endeffekt wird schlecht bezahlt. Oder sie haben total simple Anforderungen, weil sie keine Leute finden und wären bereit, gut zu bezahlen. Da könnte eine Einstufung des Gehalts mehr Orientierung geben. Aber gerade bei kleinen Unternehmen kann das zu Problemen führen, da manche ja ihr Gehalt in den Abteilungen nicht kennen in meinem alten Unternehmen haben neue Mitarbeiterinnen ein höheres Grundgehalt bekommen als bestehende Mitarbeiterinnen. Das hat natürlich zu extremen Diskussionen geführt.
Für den Rest hingegen wäre Transparenz besser. Da wars nämlich so, dass er seine Lieblinge besser bezahlt hat als andere, und das deutlich. Natürlich gab's da Gerede und Unzufriedenheit und dann hat er sich darüber aufgeregt
Aber Tarifverträge bieten schon gute Möglichkeiten. Da hast du oft klare Regeln, was jemand zum Einstieg bekommt und du hast Spielraum über Zulagen.
Und selbst wenn dein Chef dir keine Beförderungen gibt, bekommst du trotzdem Erhöhungen durch Erfahrungsstufen bzw Verhandlungen.