Zur Vorgeschichte:
Zum konkreten Vorgehen:Kolibri hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Mär 2024, 22:21 Hallo zusammen!
Etwas ungewöhnliche Geschichte:
Ich bin jetzt 38 und habe mit 21 die ersten Gewichte bewegt. Im ersten Jahr startete ich mit untrainierten 76 kg / 15-17% KFA auf 1,79 m. Nach unter 12 Monaten gingen direkt 80 kg Schulterdrücken, 109 kg Bank, 130 kg Frontkniebeuge usw… klang gut, aber Muskeln baute ich leider nur wenig auf.
Dazu kamen dann binnen der folgenden 2-3 Jahre permanente Schulter- und Kniebeschwerden trotz hoher Kosten für KdK-Individualcoaching (und die Technik war tatsächlich ziemlich ok). Also dümpelte ich dann bis 30-32 bei den gleichen Gewichten und der gleichen Muskelmasse zwischen 74-87 kg, je nach KFA.
Ein Lichtblick war die Form von 2014, wo ich bei 10% (oder darunter) lag.
Mit 34, also 2019, hatte ich endgültig genug von Stagnation und Frustration und hängte den Sport an den Nagel, zumal ich parallel dazu selbständiger Lehrer wurde und seitdem bei einem Arbeitspensum von 50-60 Wochenstunden liege, irgendwie verschoben sich die Prioritäten.
Dann kam irgendwie ein Sinneswandel… achja, der Hausarzt meinte, ich sollte ein wenig abnehmen.
Nun habe ich mich also am Sonntag in einem sehr angenehmen und zugleich leistungsorientierten Gym in Berlin (Elbgym) angemeldet und habe als Ziele eigentlich nur, die alte Form von 2014 wieder zu erreichen.
Das dürfte machbar sein - wenn mehr geht, wovon ich mit 38 nicht ausgehe, umso besser.
Ich wünsche euch allen viel Kraft und gut Pump, auf dass ihr alle eure Ziele erreicht!
Viele Grüße
Kolibri
Die größte Motivation und auch die besten Resultate brachten mir rückblickend Trainingspläne, bei denen ich fast vollständig auf Myoreps, vergleichbare Rest-Pause-Programme oder Clustersets setzte. Also werde ich auch damit wieder einsteigen. Bisher habe ich im neuen Gym genau zwei Trainingseinheiten absolviert: Push/Pull und Beine, sehr stark reduziert, zum Antesten der Gewichte.
Ab morgen beginnt dann das richtige Training.
Bezüglich der Ernährung bin ich noch etwas unschlüssig, ich wiege aktuelle wieder knapp 78 kg und habe eigentlich kaum etwas, was nach einer Diät auf 10% übrig bliebe. Andererseits würde ich auch ungerne verfetten. Wenn ich es recht in Erinnerung habe, kann man aber nach so einer irre langen Pause durchaus von einem Muscle-Memory-Effekt profitieren, sodass wahrscheinlich ein leichter Überschuss (oder auch Erhaltungskalorien) sinnvoll wären.
Wie hoch nun überhaupt mein Leistungsumsatz ist... steht in den Sternen, Kalorien gezählt habe ich das letzte Mal 2019, und 4 Jahre später haben sich die Lebensumstände stark gewandelt.
Dazu müsste ich mal einen Kalorienrechner bemühen, gibt es mittlerweile etwas halbwegs Verlässliches im Netz?
Geplant sind 4 Trainingseinheiten zu je 60-70 min pro Woche, zunächst noch ohne separate Cardioeinheit.
Mehr Infos und Details folgen, ich schreibe gerade während eines laufenden Online-Kurses (shame on me... )
Bis bald, man liest sich!