Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[Sarvadon]

Festung Europa, anders geht es nicht.

Also Grenzsicherung und unmissverständlich klarmachen, dass illegal Eingereiste umgehend wieder abgeschoben werden und (abgesehen von einem kurzen Aufenthalt in Abschiebehaft) keinerlei staatliche Leistungen erhalten.

Das schließt ausdrücklich nicht aus, dass wir auch legale Zuwanderung (streng nach Kosten/Nutzen selektiert) zulassen.

[AT93]

Es wird auch Lehrkräfte geben die alternativ wählen, in jeder Schicht sind alternative Wähler zu finden…

Ja, klar. Aber es gibt schon deutliche Unterschiede in den Verteilungen je nach Milieu.

Bsp:

https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... t-rot.html

"Eine Umfrage unter Volontären des Ersten ergab: Satte 92 Prozent wählen grün-rot-rot. Wenn die Präferenzen von Redakteuren so krass von jenen der Gebührenzahler abweichen, ist es praktisch unmöglich, den Sendeauftrag zu erfüllen."

DWO-IP-VolontaersWahl-ha.jpg

[Certa]

Edit: falscher Thread

[H_B]

Vielleicht geht's ja an uns glücklicherweise vorbei.

Ein Sprecher der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat in einem Video zu Anschlägen in Europa, den USA sowie im Herzen des jüdischen Staates und in Palästina aufgerufen. Zudem erinnerte er an die Ausrufung des sogenannten IS-Kalifats vor zehn Jahren.

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ge-an.html

[Maxim]

OK, ich denke auch, dass es naheliegend ist die Attraktivität zu senken. Das müssen dann natürlich alle europäischen Länder unisono machen, sonst bringt es nichts. Sieht man ja am genannten Dänemark-Beispiel, dann landen die Leute eben woanders innerhalb Europas.

Aber: Ich zweifle sehr daran, dass allein das die Zahlen massiv senken oder die Migrationsbewegung v.a. aus Afrika komplett stoppen würde.
In den USA wurde ja seit 2019 sogar das Asylrecht weitgehend außer Kraft gesetzt, und mit Europa vergleichbare Leistungen gab es da noch nie. Dennoch kommen jedes Jahr mehr Flüchtlinge aus Süd- und Mittelamerika, wohlgemerkt über eine bilaterale Landgrenze, die mit militärischen Mitteln abgeriegelt ist. 2023 war über eine halbe Million Menschen unterwegs. Den Leuten geht es in den Herkunftsländern nicht gut, aber vermutlich besser als den meisten Afrikanern, speziell aus der Subsahara. Trotzdem ziehen sie massenhaft los.

Warum das erst seit ein paar Jahrzehnten so läuft? Die Forschung geht ja davon aus, dass es (für afrikanische Verhältnisse!) eher mittel- bis höher gebildete sind, die auswandern, weil sie eben Kenntnis von den Verhältnissen in Europa haben (Internet!) und ihr Leben verbessern wollen. Die ganz ungebildete Landbevölkerung hat oft gar nicht die finanziellen Mittel und das Wissen für eine Emigration. Vor Jahrzehnten gab es in Afrika praktisch nur die letztgenannte.

[H_B]

OK, ich denke auch, dass es naheliegend ist die Attraktivität zu senken. Das müssen dann natürlich alle europäischen Länder unisono machen, sonst bringt es nichts. Sieht man ja am genannten Dänemark-Beispiel, dann landen die Leute eben woanders innerhalb Europas.

Wenn wir auf eine europäische Lösung warten, die noch gut und gerne 20 Jahre dauern kann, wird es viel zu spät sein. Wie Dänemark es vorgemacht hat, sollte der beabsichtigte Weg sein. Wieder nationales Interesse in die eigenen Hände nehmen, nicht auf die lange Bank der EU schieben. Selbstverständlich ist der europäische Weg auch notwendig, aber einzelne Maßnahmen zur Senkung der Attraktivität kann man auch jetzt sofort schon unternehmen. Ich verstehe immer dieses Wegschieben von Problemen nicht. Aussitzen macht die Sache doch auf lange Sicht nicht besser.

[Certa]

OK, ich denke auch, dass es naheliegend ist die Attraktivität zu senken. Das müssen dann natürlich alle europäischen Länder unisono machen, sonst bringt es nichts. Sieht man ja am genannten Dänemark-Beispiel, dann landen die Leute eben woanders innerhalb Europas.

Aber: Ich zweifle sehr daran, dass allein das die Zahlen massiv senken oder die Migrationsbewegung v.a. aus Afrika komplett stoppen würde.
In den USA wurde ja seit 2019 sogar das Asylrecht weitgehend außer Kraft gesetzt, und mit Europa vergleichbare Leistungen gab es da noch nie. Dennoch kommen jedes Jahr mehr Flüchtlinge aus Süd- und Mittelamerika, wohlgemerkt über eine bilaterale Landgrenze, die mit militärischen Mitteln abgeriegelt ist. 2023 war über eine halbe Million Menschen unterwegs. Den Leuten geht es in den Herkunftsländern nicht gut, aber vermutlich besser als den meisten Afrikanern, speziell aus der Subsahara. Trotzdem ziehen sie massenhaft los.

Warum das erst seit ein paar Jahrzehnten so läuft? Die Forschung geht ja davon aus, dass es (für afrikanische Verhältnisse!) eher mittel- bis höher gebildete sind, die auswandern, weil sie eben Kenntnis von den Verhältnissen in Europa haben (Internet!) und ihr Leben verbessern wollen. Die ganz ungebildete Landbevölkerung hat oft gar nicht die finanziellen Mittel und das Wissen für eine Emigration. Vor Jahrzehnten gab es in Afrika praktisch nur die letztgenannte.

Das entspricht auch weitestgehend meiner Ansicht. Die Festung Europa ist eine Illusion. Wir sollten Mittel und Wege finden aus der Situation den größtmöglichen Nutzen für uns zu ziehen. Deutschland hat diesbezüglich natürlich den erheblichen Nachteil des Föderalismus, was zu grotesken Situationen führt.

[ELPocoLoco]

https://www.welt.de/politik/deutschland ... richt.html

Maike Finnern, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), ruft Lehrkräfte dazu auf, sich mit ihren Schülern kritisch mit der AfD zu befassen. Auch zur Teilnahme an Demonstrationen gegen rechts ermuntert sie.

Man erkennt ein Muster.

[Moseltaler]

Vielleicht geht's ja an uns glücklicherweise vorbei.

Ein Sprecher der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat in einem Video zu Anschlägen in Europa, den USA sowie im Herzen des jüdischen Staates und in Palästina aufgerufen. Zudem erinnerte er an die Ausrufung des sogenannten IS-Kalifats vor zehn Jahren.

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ge-an.html

Die EM und die Olympischen Spiele sind relativ einfache Ziele ... große Menschenmassen, auch außerhalb der Stadien etc.
Ein erfolgreicher Anschlag bei solchen Veranstaltungen hätte großen Symbolcharakter.

Hoffentlich passiert nichts.

[H_B]

Die Polizei schließt eine politisch motivierte Tat aus und hat eine Spur, die nicht auf den rechten Rand hindeutet. Aber klar, die Menschen kommen trotzdem zusammen und verbinden die Tat mit rechter Gewalt und bringen natürlich Plakate mit entsprechendem Inhalt mit.

Bei einem vorsätzlich gelegten Feuer in Solingen sterben vier Menschen aus Bulgarien. In der Stadt weckt das Erinnerungen an einen Brandanschlag 1993. Zu einer Trauerkundgebung kommen fast 200 Personen. Wie es inzwischen heißt, wird ein fremdenfeindliches Motiv ausgeschlossen. Die Ermittler haben eine Spur.

https://www.welt.de/politik/deutschland ... t#Comments

[Weltraumsoldat]

https://www.spiegel.de/ausland/suedkore ... 6f8e0c6467

In Südkorea soll eine Art Super-U-Bahn zu einer Erhöhung der Geburtenrate führen. Präsident Yoon Suk-yeol hat am Freitag einen ersten Streckenabschnitt des 134 Billionen Won (92 Mrd. Euro) teuren Projektes in der Hauptstadt Seoul ein. Kürzere Fahrtzeiten werden es den Menschen ermöglichen, »morgens und abends mehr Zeit mit ihrer Familie zu verbringen«, sagte das Staatsoberhaupt. Die Regierung hofft, dass durch die geplante Hochgeschwindigkeitsbahn mehr junge Menschen in den Randbezirken der knapp zehn Millionen Einwohnerinnen und Einwohner zählenden Metropole ermutigt werden, Kinder zu bekommen.

Okaay, klingt plausibel. Ich denke, damit ist das Problem dann auch gelöst

[BigRon]

https://www.welt.de/politik/deutschland ... richt.html

Maike Finnern, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), ruft Lehrkräfte dazu auf, sich mit ihren Schülern kritisch mit der AfD zu befassen. Auch zur Teilnahme an Demonstrationen gegen rechts ermuntert sie.

Man erkennt ein Muster.

Wie war das noch? Es war noch nie so einfach/angenehm Kinder zu bekommen?

Auf diese politische indoktrinierung hab ich einfach keine Lust. Wenn ich dann noch Geschichten hier lese, das Kinder an Demos teilnehmen müssen, ansonsten gibt es Minusstunden...einfach unglaublich was hier passiert.

[Certa]

https://www.spiegel.de/ausland/suedkore ... 6f8e0c6467

In Südkorea soll eine Art Super-U-Bahn zu einer Erhöhung der Geburtenrate führen. Präsident Yoon Suk-yeol hat am Freitag einen ersten Streckenabschnitt des 134 Billionen Won (92 Mrd. Euro) teuren Projektes in der Hauptstadt Seoul ein. Kürzere Fahrtzeiten werden es den Menschen ermöglichen, »morgens und abends mehr Zeit mit ihrer Familie zu verbringen«, sagte das Staatsoberhaupt. Die Regierung hofft, dass durch die geplante Hochgeschwindigkeitsbahn mehr junge Menschen in den Randbezirken der knapp zehn Millionen Einwohnerinnen und Einwohner zählenden Metropole ermutigt werden, Kinder zu bekommen.

Okaay, klingt plausibel. Ich denke, damit ist das Problem dann auch gelöst

In Japan ist das tatsächlich ein Problem, dass die Leute teilweise mehrere Stunden pro Tag zu Arbeit und zurück pendeln müssen. Wenn man dann noch 9-10h pro Tag arbeitet, bleibt nicht mehr viel Zeit für eine Familie.

[Weltraumsoldat]

In Japan ist das tatsächlich ein Problem, dass die Leute teilweise mehrere Stunden pro Tag zu Arbeit und zurück pendeln müssen. Wenn man dann noch 9-10h pro Tag arbeitet, bleibt nicht mehr viel Zeit für eine Familie.

Das mag sogar sein. Ich fand es nur witzig, dass man sich da einen nennenswerten Effekt von diesem Zug erhofft bei diesem komplexen, sicher multikausalen Problem. Glaube ich einfach nicht, dass da was passieren wird.

[H_B]

https://www.spiegel.de/ausland/suedkore ... 6f8e0c6467

In Südkorea soll eine Art Super-U-Bahn zu einer Erhöhung der Geburtenrate führen. Präsident Yoon Suk-yeol hat am Freitag einen ersten Streckenabschnitt des 134 Billionen Won (92 Mrd. Euro) teuren Projektes in der Hauptstadt Seoul ein. Kürzere Fahrtzeiten werden es den Menschen ermöglichen, »morgens und abends mehr Zeit mit ihrer Familie zu verbringen«, sagte das Staatsoberhaupt. Die Regierung hofft, dass durch die geplante Hochgeschwindigkeitsbahn mehr junge Menschen in den Randbezirken der knapp zehn Millionen Einwohnerinnen und Einwohner zählenden Metropole ermutigt werden, Kinder zu bekommen.

Okaay, klingt plausibel. Ich denke, damit ist das Problem dann auch gelöst

In Japan ist das tatsächlich ein Problem, dass die Leute teilweise mehrere Stunden pro Tag zu Arbeit und zurück pendeln müssen. Wenn man dann noch 9-10h pro Tag arbeitet, bleibt nicht mehr viel Zeit für eine Familie.

Äh. Joa. Südkorea ist aber nicht Japan.