Koran wichtiger als deutsche Gesetze
Niedersachsen: Studie fördert islamistische Tendenzen unter Schülern zutage
Bei einer Befragung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen geben zwei Drittel der muslimischen Schüler an, dass ihnen die Regeln des Koran wichtiger sind als deutsche Gesetze. Die Stichprobe ist nicht repräsentativ. Die Autoren sehen die Ergebnisse dennoch mit Sorge.
„Unter den befragten Schülerinnen und Schülern, die dem Islam angehören, sind islamistische Einstellungen im Erhebungsjahr 2022 bei 22,2 Prozent anzufinden“
Immerhin fast die Hälfte – genauer: 45,8 Prozent – der im Schnitt 15 Jahre alten Befragten war überdies der Auffassung, ein islamischer Gottesstaat sei die beste Staatsform.
Gleich drei Fragen zu religiös motiviertem Extremismus unter Muslimen in der Studie umkreisen das Thema Gewaltbereitschaft. Den Satz „Die Bedrohung des Islam durch die westliche Welt rechtfertigt, dass Muslim*innen sich mit Gewalt verteidigen“ halten demnach 21,2 Prozent der Befragten für richtig. Sogar 35,3 Prozent kreuzten an, dass sie „Verständnis für Gewalt gegen Menschen, die Allah oder den Propheten Mohammed beleidigen“ haben. Gewalt zur Durchsetzung des Islams sehen immerhin 18,1 Prozent der Schülerinnen und Schüler als ein probates Mittel an.
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