Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[Certa]

Lauterbach, Seehofer und Braun geben Fehler in Corona-Politik zu

Mehrere Politiker der letzten Merkel-Regierung haben eingeräumt, dass sie manche Entscheidungen in der Corona-Politik heute anders treffen würden. Karl Lauterbach sieht den „größten Fehler“ im Umgang mit den Kindern. Die FDP plant eine Enquetekommission im Bundestag.

https://www.welt.de/politik/deutschland ... ik-zu.html

Kein Problem, alles vergeben und vergessen!

Keiner würde heute etwas sagen, wenn man damals mit Kritik anders umgegangen wäre.

Schön, dass du dir "Wir werden einander viel verzeihen müssen" so zu Herzen genommen hast.

[Knolle]

Ja, Spahn gehört zu den größten Pfeifen. Aber es wurden durch die Bank weg ohne Ende Fehlentscheidungen getroffen, man hat sich nicht richtig beraten lassen und Informationen bewusst ignoriert. Stattdessen die Bevölkerung mit unsinnigen Vorschriften terrorisiert und gegängelt.

[H_B]

[

Wenig überraschen. Fraglich ist auch nicht, ob man ex post manche Entscheidungen als falsch identifiziert, fraglich ist eher, ob man es ex ante hätte besser wissen könne. Ich beneide da die Politiker nicht gerade, wenn Sie Krisenmanagement betrieben müssen und Entscheidungen schwerwiegende Konsequenzen haben können.

So ist es. Entscheidungen unter hohem Zeitdruck und mit begrenzten Informationen sind halt oft im Nachhinein betrachtet suboptimal.

Zeitdruck? Ist das dieser Zeitdruck, wo alle Minister zusammen gesessen und intensiv Angry Birds gespielt über Corona Maßnahmen beraten haben?
Ja das muss dieser harte Druck auf den Schultern dieser Leute sein, verständlich.

[mello]

[...] fraglich ist eher, ob man es ex ante hätte besser wissen könne. Ich beneide da die Politiker nicht gerade, wenn Sie Krisenmanagement betrieben müssen und Entscheidungen schwerwiegende Konsequenzen haben können.

Stimme zu. Nur haben sie Entscheidungen nicht gänzlich blind und ohne Informationen getroffen. Es gab durchaus Gegenstimmen und -meinungen, die aber auf eine unschöne Art abgewatscht wurden. Begrifflichkeiten wie "Querdenker" und "Corona-Leugner" führten zu Ausgrenzung etc.

Schulschließungen und Kontaktverbote schlugen ein wie eine Bombe und haben die Psyche der Kids nachhaltig geschädigt (Anmerkung: Habe keine Studie zur Hand. Beruht auf Beobachtungen von Frau und Bekannten im sozialen Dienst).

Ach, Karl äußert sich diesbezüglich ja sogar, wenn auch vorsichtig:

Der heutige Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sagte dem „Spiegel“: „Der größte Fehler war, dass wir bei den Kindern zum Teil zu streng gewesen sind und mit den Lockerungsmaßnahmen wahrscheinlich etwas zu spät angefangen haben.“ Die Kinder seien zu wenig psychotherapeutisch betreut gewesen. „Wir haben Warnsignale übersehen“, sagte Lauterbach, der bis Ende 2021 als SPD-Gesundheitspolitiker im Bundestag an den Beratungen und Entscheidungen beteiligt war.

[Certa]

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Wenig überraschen. Fraglich ist auch nicht, ob man ex post manche Entscheidungen als falsch identifiziert, fraglich ist eher, ob man es ex ante hätte besser wissen könne. Ich beneide da die Politiker nicht gerade, wenn Sie Krisenmanagement betrieben müssen und Entscheidungen schwerwiegende Konsequenzen haben können.

So ist es. Entscheidungen unter hohem Zeitdruck und mit begrenzten Informationen sind halt oft im Nachhinein betrachtet suboptimal.

Zeitdruck? Ist das dieser Zeitdruck, wo alle Minister zusammen gesessen und intensiv Angry Birds gespielt über Corona Maßnahmen beraten haben?
Ja das muss dieser harte Druck auf den Schultern dieser Leute sein, verständlich.

Im Grunde hat Jens Spahn das damals größtenteils solo gemacht auf Bundesebene. Er hat ja dank des Infektionsschutzgesetzes eine Verordnungsermächtigung und konnte diese ohne Beteiligung vom Bundestag erlassen.

[GoldenInside]

[...] fraglich ist eher, ob man es ex ante hätte besser wissen könne. Ich beneide da die Politiker nicht gerade, wenn Sie Krisenmanagement betrieben müssen und Entscheidungen schwerwiegende Konsequenzen haben können.

Stimme zu. Nur haben sie Entscheidungen nicht gänzlich blind und ohne Informationen getroffen. Es gab durchaus Gegenstimmen und -meinungen, die aber auf eine unschöne Art abgewatscht wurden. Begrifflichkeiten wie "Querdenker" und "Corona-Leugner" führten zu Ausgrenzung etc.

Schulschließungen und Kontaktverbote schlugen ein wie eine Bombe und haben die Psyche der Kids nachhaltig geschädigt (Anmerkung: Habe keine Studie zur Hand. Beruht auf Beobachtungen von Frau und Bekannten im sozialen Dienst).

Ach, Karl äußert sich diesbezüglich ja sogar, wenn auch vorsichtig:

Der heutige Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sagte dem „Spiegel“: „Der größte Fehler war, dass wir bei den Kindern zum Teil zu streng gewesen sind und mit den Lockerungsmaßnahmen wahrscheinlich etwas zu spät angefangen haben.“ Die Kinder seien zu wenig psychotherapeutisch betreut gewesen. „Wir haben Warnsignale übersehen“, sagte Lauterbach, der bis Ende 2021 als SPD-Gesundheitspolitiker im Bundestag an den Beratungen und Entscheidungen beteiligt war.

Zum Dank dürfen diese Kinder dann ab 2028 höhere Rentenbeiträge zahlen für die Rentner, die sie gerettet haben.

[Mäx]

So ist es. Entscheidungen unter hohem Zeitdruck und mit begrenzten Informationen sind halt oft im Nachhinein betrachtet suboptimal.

Zeitdruck? Ist das dieser Zeitdruck, wo alle Minister zusammen gesessen und intensiv Angry Birds gespielt über Corona Maßnahmen beraten haben?
Ja das muss dieser harte Druck auf den Schultern dieser Leute sein, verständlich.

Im Grunde hat Jens Spahn das damals größtenteils solo gemacht auf Bundesebene. Er hat ja dank des Infektionsschutzgesetzes eine Verordnungsermächtigung und konnte diese ohne Beteiligung vom Bundestag erlassen.

Na ja, jetzt so zu tun, als hätte Spahn Deutschland praktisch alleine zugesperrt, ist maßlos übertrieben. Widerstand gabs doch weder auf Länder- noch auf Bundesebene. Und gegen Kritiker wurde rhetorisch die große Keule geschwungen.

[Certa]

Zeitdruck? Ist das dieser Zeitdruck, wo alle Minister zusammen gesessen und intensiv Angry Birds gespielt über Corona Maßnahmen beraten haben?
Ja das muss dieser harte Druck auf den Schultern dieser Leute sein, verständlich.

Im Grunde hat Jens Spahn das damals größtenteils solo gemacht auf Bundesebene. Er hat ja dank des Infektionsschutzgesetzes eine Verordnungsermächtigung und konnte diese ohne Beteiligung vom Bundestag erlassen.

Na ja, jetzt so zu tun, als hätte Spahn Deutschland praktisch alleine zugesperrt, ist maßlos übertrieben. Widerstand gabs doch weder auf Länder- noch auf Bundesebene. Und gegen Kritiker wurde rhetorisch die große Keule geschwungen.

Deshalb habe ich ausdrücklich Bundesebene geschrieben. Auf Ebene der Gesundheitsministerkonferenz und Landesebene hatte er nix zu verantworten.

Aber Sachen wie Maskengutscheine in Apotheken, Open House Aufträge, Testzentren, Impfstoff Mengen und teilweise paxlovid Mengen usw usw gehen halt zu 100 Prozent auf seine solo Kappe. Aber ich muss ihm lassen: er hat es gut hinbekommen, dass sein Name mit der ganzen Thematik so gut wie nicht mehr assoziiert wird, der hate trifft hauptsächlich Lauterbach

[Masthuhn]

https://www.tagesspiegel.de/berlin/link ... 31070.html

"Linke Szene ruft zur Demonstration in Berlin auf: Solidarität für ehemalige RAF-Mitglieder in Kreuzberg
Am Samstag findet in Kreuzberg eine Demonstration zur Unterstützung Untergetauchter und Gefangener statt. Dazu zählen auch die früheren RAF-Mitglieder Klette, Staub und Garweg.

Die linke Szene macht mobil: Unter dem Motto „Stoppt den Staatsterrorismus – Solidarität mit den Untergetauchten und Gefangenen“ findet am Samstag, 9. März, ab 18 Uhr in Kreuzberg am Mariannenplatz eine Demonstration statt. Sie soll auch Solidarität und Unterstützung für die verhaftete frühere RAF-Terroristin Daniela Klette sowie den untergetauchten Ex-RAF-Mitgliedern Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub zeigen.

Die Veranstaltung, zu der offiziell 300 Teilnehmer erwartet werden, wurde nach Angaben der Polizei von einer Privatperson angemeldet. Die Demonstration soll um 22 Uhr enden."



So so..

Staatsterrorismus ist böse
Linksterrorismus ist gut
So einfach ist das.

[Stefanosaurus]

Lauterbach, Seehofer und Braun geben Fehler in Corona-Politik zu

Mehrere Politiker der letzten Merkel-Regierung haben eingeräumt, dass sie manche Entscheidungen in der Corona-Politik heute anders treffen würden. Karl Lauterbach sieht den „größten Fehler“ im Umgang mit den Kindern. Die FDP plant eine Enquetekommission im Bundestag.

https://www.welt.de/politik/deutschland ... ik-zu.html

Wenig überraschen. Fraglich ist auch nicht, ob man ex post manche Entscheidungen als falsch identifiziert, fraglich ist eher, ob man es ex ante hätte besser wissen könne. Ich beneide da die Politiker nicht gerade, wenn Sie Krisenmanagement betrieben müssen und Entscheidungen schwerwiegende Konsequenzen haben können.

Naja, es gab schon einige Entscheidungen die einfach Sau blöd waren und auch schon damals komplett sinnlos/falsch. Beispielweise die Impfung der Kinder, zu einem Zeitpunkt, an dem man wusste die Impfung schützt eben nicht vor Übertragungen.

[Knolle]

Oder völlig unterschiedliche Regelungen in einzelnen Ländern oder Städten. Im einen Landkreis durfte man raus, im anderen nicht. Dort galten diese Regeln, hier andere. Begründung: Fehlanzeige.
Man konnte einmal um den Bodensee fahren und war an einem Tag 3,6 oder 12 Monate genesen.
Trust the science!

[Sarvadon]

Man kann im Rückblick wohl sagen, dass ein Großteil der Corona-Maßnahmen falsch und schädlich war.
Am schlimmsten war aber der Umgang mit Leuten, die (begründete oder unbegründete) Angst vor den neuen Impfstoffen hatten und mit Kritikern der Maßnahmen.
Man (die Politik und die vielgerühmte "Zivilgesellschaft") hat diese Leute stigmatisiert, beschimpft, an den Rande der Gesellschaft gedrängt und versucht sie fertigzumachen.

[Masthuhn]

Hört auf mit euren Verschwörungstheorien.

[ELPocoLoco]

Hört auf mit euren Verschwörungstheorien.

Das waren Zeiten. Ich erinnere mich noch gut an den Thread dazu auf TA und allen Beteiligten.

[H_B]

Nicht mal 2 Wochen später kam doch der Lockdown.
Das waren Zeiten.