Börse/Finanzen/Geldanlagenthread

[Knolle]

knolle als großaktionär würde das sicher gefallen

Ich wette, Kämpfernatur hat definitiv mehr drin als ich.

[Gurkenplatzer]

knolle als großaktionär würde das sicher gefallen

Ich wette, Kämpfernatur hat definitiv mehr drin als ich.

Safe @Kämpfernatur ?

[Kämpfernatur]

knolle als großaktionär würde das sicher gefallen

Ich wette, Kämpfernatur hat definitiv mehr drin als ich.

Safe @Kämpfernatur ?

frebestand.png

[Lauch]

Ich bin mir sicher, dass Knolle mehr Cashflow aus Fresenius generiert als Kämpfernatur.

[Gurkenplatzer]

3500 Stück ist natürlich ein Brett. Was ist dein EK?

[elsie]

ich glaub egal um welche aktie es geht, er hat mehr drin als 95% hier

[Gurkenplatzer]

Nicht bei Tesla und Varta.

[Kämpfernatur]

3500 Stück ist natürlich ein Brett. Was ist dein EK?

29,76 Euro, ist also nur leicht unter Wasser. Hätte sicher bessere Investments gegeben, aber auch das gehört dazu. Egal wie viel Aufwand Du betreibst, es wird immer Investments geben, die sich nicht so entwickeln wie gedacht. Oder zumindest noch nicht. So lange das nicht zu häufig passiert, ist das auch nicht tragisch. Wenn Du bei einem MSCI World mal die Decke anhebst, wirst Du darunter eine Menge Zonks finden. Und trotzdem laufen die ETFs. Ist in einem Einzelaktiendepot ähnlich, nur das man es direkter sieht (und wenn nötig gegensteuern kann).

[Knolle]

Ich wette, Kämpfernatur hat definitiv mehr drin als ich.

Safe @Kämpfernatur ?

frebestand.png

Hab 113, also geht knapp an dich.

Aber Junge Junge, das nenne ich skin in the Game.

[Blubbs]

ich glaub egal um welche aktie es geht, er hat mehr drin als 95% hier

Mit 100k alleine in Fresenius vermutlich alleine die Position größer als das gesamte Depot vieler hier

[Linksanwalt]

ich glaub egal um welche aktie es geht, er hat mehr drin als 95% hier

Mit 100k alleine in Fresenius vermutlich alleine die Position größer als das gesamte Depot vieler hier

Definitiv. Wobei Kämpfernatur ja schon einige Lebensjahre auf'm Buckel hat und dadurch auch mehr verdienen/investieren konnte als die meisten, die hier kommentieren.

Zolle natürlich dennoch höchsten Respekt für so ein Depot/Leistung und würde nachts kein Auge zu machen, wenn ich balls deep mit 100k in 'ner Einzelaktie wäre

[musclebra1n]

Wenn das Depot 7 oder vielleicht sogar 8 stellig ist dann sind 100k auch nur peanuts

Bin seit 2017 dabei mit einem ETF auf den MSCI world und bisher nicht viele Abwärtsfahrten mitgemacht bzw. die Corona Geschichte hat in absoluten Zahlen keine riesen Minusbeträge verursacht.

Bin mal gespannt was die Psyche macht wenn das Depot mal um 300-500k schrumpft weil es um 40-50% in den Keller geht. Eigentlich kann ich mich ja schon fest darauf einstellen, dass es eines Tages passieren wird

[Lauch]

Wenn das Depot 7 oder vielleicht sogar 8 stellig ist dann sind 100k auch nur peanuts

Bin seit 2017 dabei mit einem ETF auf den MSCI world und bisher nicht viele Abwärtsfahrten mitgemacht bzw. die Corona Geschichte hat in absoluten Zahlen keine riesen Minusbeträge verursacht.

Bin mal gespannt was die Psyche macht wenn das Depot mal um 300-500k schrumpft weil es um 40-50% in den Keller geht. Eigentlich kann ich mich ja schon fest darauf einstellen, dass es eines Tages passieren wird

Ich glaube ein Crash ist einfach nicht mehr das Thema. Es gibt so eine Allgemeine "Black Friday"-Stimmung (Black Friday im Sinne von Sonderangebot). Hat doch von den Anlegern keiner mehr Angst vor einem Crash sondern es wird nur getönt, dass man dann seine ETFs mit Geld zuscheißen möchte, gerade weil man darauf konditioniert ist, dass es danach sowieso gleich wieder hoch geht. Corona war das beste Beispiel, die Kurse fallen stark, dann scheißt die FED den Markt mit Geld voll und jeder, der da eben im März gekauft hat, bekommt tolle Renditen. Das ist der neue Goldstandard quasi.
Viel interessanter wäre wenn eine Korrektur (ich bin ja immer noch der Meinung, dass die Märkte noch auf den historischen Durchschnitt korrigieren werden) nicht so als Crash kommt sondern wenn einfach jahrelang die Renditen ausbleiben oder leicht negativ sind. Sagen wir mal 5 Jahren leichten Abwärtstrend. Ich denke eher, dass das an den Psychen knabbert und das "Das lohnt sich doch alles nicht" triggert. Dafür würde es ja reichen, wenn die FED einfach mal die Zinsen stabil halten würde anstatt die Markterwartungen an Zinssenkungen zu erfüllen. Den Anlegern einfach mal anbieten "Hey, entweder du bekommst 5% pa auf dem Sparkonto oder -1% pa im S&P 500, auf was hast du Lust?". Da ist jetzt halt die Frage, inwieweit die Fed schon Sklave der Märkte ist, also die Zinsen senken muss weil die Erwartungen an Zinssenkungen so stark sind, dass man andernfalls schon wieder das System destabilisiert. Dann kann es natürlich sein, dass man die Geld-Bubble weiter anheizt bis alles komplett kollabiert.

Die Aktienmarkt-Renditen hängen halt sehr sehr stark an der Geldmenge. Sieht man am Chart sehr gut, immer wenn die Aktienmärkte mal stärker steigen als die Geldmenge, ist man in einer Bubble. 2000 Tech-Aktien, 2007 die Immobilien/Banken-Aktien und jetzt sind wir auch wieder relativ bubbly unterwegs: https://inflationchart.com/spx-in-m3/?s ... adjuster=0

[St0ckf15h]

Sehe das ähnlich, allerdings glaube ich schon, dass es auch wieder mal stärker rumpeln kann.

Habe auf Andro auch schon mal um 2018 rum gepostet, dass die nächste Krise wahrscheinlich einen Auslöser haben wird, welchen man jetzt noch nicht auf dem Schirm hat und tatsächlich war das mit Corona ja auch so - Nur konnte man da alles relativ gut mit Geld zuschmeißen und nach paar Monaten waren die Indexe wieder oben, auch wenn einige Sparten definitiv länger gelitten haben. Habe ich ja selbst mitgemacht mit meinen Investments, das Tief im Energiesektor war dann irgendwann im Herbst wo Tech schon lange wieder Party gefeiert hat.

Ich vermute halt ganz stark, dass der nächste große Krach von China ausgehen wird - und da ohne die nicht mehr viel läuft global, auch alle anderen großen Wirtschaften mehr oder weniger betroffen sein werden. Aber ist jetzt wieder Dirk-Gelaber, will eh keiner hören

Bin auch gespannt wie Krypto das beeinflussen wird, der momentane Run könnte ja mal aufzeigen welche Marketcap da mittelfristig möglich ist. Einerseits könnte eine (unabhängige) Alternative zu physischem Gold hier noch mehr Stabilität bringen, andererseits kann das natürlich auch gewaltig schief gehen.

Kurz- bis mittelfristiges Ziel jetzt mal das Depot mit weiteren Zukäufen auf die Größe von @Kämpfernaturs Fresenius-Position zu bringen und mit den Dividenden dann hoffentlich das meiste der Miete abzudecken - und dann sehen wir weiter

[Kämpfernatur]

Definitiv. Wobei Kämpfernatur ja schon einige Lebensjahre auf'm Buckel hat und dadurch auch mehr verdienen/investieren konnte als die meisten, die hier kommentieren.

Zolle natürlich dennoch höchsten Respekt für so ein Depot/Leistung und würde nachts kein Auge zu machen, wenn ich balls deep mit 100k in 'ner Einzelaktie wäre

Nicht nur einige Lebensjahre...
Da ich mich mit 19 selbständig gemacht habe, habe ich schon früh überdurchschnittlich verdient - bei gleichzeitig weniger Sozialabgaben. Mit "mein Haus, mein Auto, mein Boot" konnte ich nie etwas anfangen, so daß ein paar Taler übrig geblieben sind, die ich an die Börse getragen habe.
Letztlich muß das Depot aber auch deutlich größer sein, da ich ohne planbares Einkommen, Krankengeld, Arbeitslosen- und Rentenversicherung meine eigene Sozialversicherung bin. Und eine Versicherung die im Schadensfall nicht zahlen kann, wäre irgendwie blöd

Gleichwohl sollte man sich mehr an den Prozenten, und weniger an den absoluten Beträgen orientieren. Ein MSCI World Anleger hat aktuell 4,6% in Microsoft, würde aber wohl kaum von "skin in the game" sprechen. Wahrscheinlich bekommen es die meisten passiven Anleger gar nicht mit, wie wenig Welt in dem World steckt. 1600 Unternehmen schön und gut, aber wenn man sich mal die Gewichtung anschaut...
Von daher... 40% in Tesla sind "skin in the game", meine FRE Position nicht.