So wie Putin Angst gehabt, dass die Leute ihn bei der nächsten Präsidentsschaftswahl wählen?
Oder kam das von weiter oben?
Weil ja auch alles auf dieser Welt durch die USA gesteuert wird... Man, man, man...
gesteuert nicht, aber zumindest muss alles "abgestimmt" werden mit den westlichen Partnern und Geldgebern.
Der ukrainische Präsident Selenskyj soll versucht haben, Armeechef Saluschnyj zu entlassen. Doch der weigerte sich. Wohl auch auf Druck der USA und Großbritanniens hat Selenskyj seine Entscheidung nun rückgängig gemacht.
So wie Putin Angst gehabt, dass die Leute ihn bei der nächsten Präsidentsschaftswahl wählen?
Oder kam das von weiter oben?
Weil ja auch alles auf dieser Welt durch die USA gesteuert wird... Man, man, man...
gesteuert nicht, aber zumindest muss alles "abgestimmt" werden mit den westlichen Partnern und Geldgebern.
Der ukrainische Präsident Selenskyj soll versucht haben, Armeechef Saluschnyj zu entlassen. Doch der weigerte sich. Wohl auch auf Druck der USA und Großbritanniens hat Selenskyj seine Entscheidung nun rückgängig gemacht.
Saluschnyj ist Befürworter der Devise ja kein Risiko - und hat offen zugegeben, dass die ukrainische Gegenoffensive letzten Sommer gescheitert und der Konflikt momentan ein Patt ist.
Syrskyj hingegen ist Risiken eingegangen, und hat damit erfolgreiche Kiew aus der drohenden Umkesselung befreit und die Russen bei Charkiw zurückgedrängt.
Denke man will auch von ukrainischer Seite jemanden in der Position des Oberkommandierenden sehen, der Erfolge erzielt, um damit weiterhin Gründe für Unterstützung an die westlichen Partner zu liefern. Ob es langfristig klug ist, weil die Ukraine kaum die notwenigen Mittel wird auftreiben können um jetzt wieder erfolgreich die Initiative zu übernehmen, steht auf einem anderen Blatt.
De facto braucht man jetzt Signale an den Westen, dass der Krieg noch zu gewinnen ist - oder die Unterstützung wird abebben und die Ukraine wird sich ihrem Schicksal fügen müssen.
ist mir bekannt, wollte nur auf die Aussage "wird nicht alles von USA gesteuert" eingehen.
Wes Brot ich ess des Lied ich sing würde ich sagen.
Mit dem neuen Armeechef dürfte der Weg für eine neue Mobilisierungswelle geebnet werden denke ich mal
Ohne Mobilisierung wird es leider kaum gehen.. sofern man sich nicht weiter im Graben belauern will. Wobei ich das auf beiden Seiten für politisch schwierig halte.. auch Putin würde das wohl nicht so ohne Weiteres bewerkstelligen können.
ist mir bekannt, wollte nur auf die Aussage "wird nicht alles von USA gesteuert" eingehen.
Wes Brot ich ess des Lied ich sing würde ich sagen.
Mit dem neuen Armeechef dürfte der Weg für eine neue Mobilisierungswelle geebnet werden denke ich mal
Kann gut sein, dass man auf die Entscheidung drängt - von den USA wird dieses Jahr nur noch kommen, was schon zugesagt wurde, und wenn Trump das Rennen macht in Zukunft gar nichts mehr.
Evtl. fühlt man sich grade noch ausreichend stark, um mit vorhandenen Mitteln den Feind entweder zu schlagen, oder zumindest so weit zu schwächen, dass dieser Zugeständnisse machen muss.
Ist wie gesagt ein sehr riskantes Spiel, möglicherweise aber auch die letzte verbleibende Option, welche realistisch verbleibt bevor man sich wird unterwerfen müssen.
So wie Putin Angst gehabt, dass die Leute ihn bei der nächsten Präsidentsschaftswahl wählen?
Oder kam das von weiter oben?
Weil ja auch alles auf dieser Welt durch die USA gesteuert wird... Man, man, man...
Wusste gar nicht das "alles" die Ukraine ist.
Wer wirklich glaubt, dass Selenski das auf eigene Faust gemacht hat, ist halt ein Patriot des Westens.
Der hätte das sonst direkt gemacht und der hätte Mama und Papa nicht fragen müssen, aber eure versprochene westliche Unterstützung scheint ja genau so, wie ihr es gesagt habt einzutreffen
Masthuhn hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Feb 2024, 13:49
Biden hätte nach 5 Minuten nicht mehr gewusst wo er ist oder wer ihm gegenüber sitzt.
Hätte bei dem Müll den Putin erzählt auch keinen großen Unterschied gemacht
St0ckf15h hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Feb 2024, 11:31
Kann gut sein, dass man auf die Entscheidung drängt - von den USA wird dieses Jahr nur noch kommen, was schon zugesagt wurde, und wenn Trump das Rennen macht in Zukunft gar nichts mehr.
Evtl. fühlt man sich grade noch ausreichend stark, um mit vorhandenen Mitteln den Feind entweder zu schlagen, oder zumindest so weit zu schwächen, dass dieser Zugeständnisse machen muss.
Ist wie gesagt ein sehr riskantes Spiel, möglicherweise aber auch die letzte verbleibende Option, welche realistisch verbleibt bevor man sich wird unterwerfen müssen.
„Die Botschaft dieser Ernennung lautet: Die Front muss halten, um jeden Preis. Syrskyj ist ein treuer Befehlsempfänger.“ Dies habe sich, so Reisner im Gespräch mit WELT, schon im Frühjahr 2023 bei der Schlacht um Bachmut gezeigt. Die ostukrainische Stadt hatte Russland nach Monaten blutiger Kämpfe und hohen Verlusten auf beiden Seiten im Mai 2023 erobert.
Tatsächlich gab es damals innerhalb der ukrainischen Führung lange einen Zwist, ob man die Stadt hält oder aufgibt. Syrskyj, 58, bisheriger Kommandeur der Landstreitkräfte, hatte die Entscheidung Selenskyjs befürwortet, die ukrainischen Truppen auch in der Spätphase des Kampfes nicht zurückzuziehen. Die Argumentation war, dass Russland in Relation deutlich mehr Soldaten in dem Häuserkampf verliere als die Ukraine.
Militäranalyst Gustav Gressel erklärt im Gespräch mit WELT, dass Saluschnyj anderer Meinung war. „Im Gegensatz dazu hat Saluschnyj klargemacht, dass er die hohen Verluste der ukrainischen Kräfte aufgrund der Kessellage von Bachmut vermeiden möchte. Er bevorzugte ein Zurücknehmen der Front auf gut zu verteidigende Hügelstellungen hinter Bachmut in der Hoffnung, dass dies Kräfte sparen würde.“
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Letztlich habe sich Saluschnyj dem politischen Druck beugen müssen. Retrospektiv sei das lange Festhalten an der Stadt falsch gewesen. Dies deckt sich mit der Einschätzung von anderen Analysten und auch von westlichen Nachrichtendiensten.
Der neue Armeechef Syrskyj hatte sich vor allem durch den sogenannten Charkiw-Blitz im Herbst 2022 einen Namen gemacht. Damals gelang es ukrainischen Truppen, schwach besetzte russische Stellungen im Nordosten des Landes zu überrennen und große Gebiete zurückzuerobern. Laut manchen Analysten hat Syrskyj in diesem Krieg mehrfach bewiesen, dass er trotz mangelnder Ausrüstung mithilfe kleiner, mobiler Einheiten Erfolge erzielen kann.
In Teilen der Armee wird er jedoch für sein militärisches Vorgehen gefürchtet. Nicht nur aufgrund der Schlacht um Bachmut hat er den Ruf, wenig Rücksicht auf das Leben von Soldaten zu nehmen. Ukrainische Soldaten, mit denen sich WELT unmittelbar nach Syrskyjs Ernennung per Chat ausgetauscht hat, zeigten gemischte Reaktionen. Ein Artilleriekommandeur schrieb, der Austausch sei „keine schlechte Idee, weil wir einen Wandel brauchen“. Ein Infanterist äußerte sich spöttisch: „Na toll, jetzt haben wir einen russischen General.
Oleksandr Syrskyj ist der Generalstabschef den sich Hitler immer gewünscht hat, ein General der jeden noch so schwachsinnigen Haltebefehl bedingungslos umsetzt. In Bachmut hat er nämlich die erfahrensten Brigaden verheizt (im Austausch gegen Strafgefangene), welche ihm vor Kiew und Charkiw noch die Erfolge eingebracht haben.