Tatsächlich tut die AFD alles dafür, dass die Grünen in Zukunft weiterhin in der Regierung bleiben. Egal wie groß das bashing ist, die Grünen bleiben stabil bei 14-16 Prozent und werden demzufolge bei einer zukünftigen Koalition gebraucht, weil die AFD sich selber disqualifiziert als Koalitionspartner. Aber das ist halt das Problem, welches die AFD sich selber eingehandelt hat. Sie kann nur mit maximalen Aussagen und umstrittenen Personen entsprechende Umfragewerte und Wahlergebnisse erreichen. Würde sie gemäßigter, um sich ggf. Für die Union als Koalitionspartner zu qualifizieren, wären viele Wähler weg von der AFD.
Ach komm, das meinst du doch nicht ernst. Die AfD war unter Lucke nichts anderes als ne konservativere CDU und wurde schon damals nicht mit der Kneifzange angefasst von den anderen Parteien. Besonders nach den ganzen letzten Jahren ist die AFD doch extrem verbrannt.
Man hat die Partei jahrelang grundlos medial fertig gemacht und politisch isoliert, hat gewisse Punkte komplett ignoriert und hat jetzt das Ergebnis. Wir werden jahrelangen politischen Stillstand in Deutschland erleben, weil sich die "demokratischen" Parteien, die inhaltlich gar nicht zusammen passen, zu großen Koalitionen zusammenschließen, nur damit man nicht mit der AFD zusammen arbeiten muss.
Und die AfD ist natürlich das unschuldige Opfer politischer Intrigen der etablierten Parteien?
Die teilweise schon damals rhetorisch unterirdischen Ausfälle gegen Merkel und andere streicht man einfach aus dem Gedächtnis. Da waren ja schon heftige Aussagen dabei.
Ist doch klar, dass man sich nicht jahrelang von denen als Volksverräter beschimpfen lässt und anschließend eine Koalition eingeht.
Die AfD hat schon ordentlich mitgeholfen bei ihrer Verbrennung.
Zuletzt geändert von Mäx am 2. Feb 2024, 16:21, insgesamt 1-mal geändert.
Weil die AFD in bestimmten Bundesländern im Osten ggf. Den Ministerpräsidenten stellen könnte.
Und wie soll sich das auf die Demokratie auswirken?
Als Ministerpräsident kann man so ein paar Sachen machen
Was aber demokratisch gesehen vom Volk gewünscht wäre. Was wäre daran demokratiefeindlich?
Das Ganze mit aller Macht zu unterbinden gegen den Willen der Wähler ist für mich sehr viel undemokratischer
Lieber eine gesunde Verdorbenheit als eine verdorbene Gesundheit.
Und wie soll sich das auf die Demokratie auswirken?
Als Ministerpräsident kann man so ein paar Sachen machen
Was aber demokratisch gesehen vom Volk gewünscht wäre. Was wäre daran demokratiefeindlich?
Das Ganze mit aller Macht zu unterbinden gegen den Willen der Wähler ist für mich sehr viel undemokratischer
Die Gefahr ist ja eher das demokratische Vorgänge ausgehöhlt werden, siehe z.B. Polen
Als Ministerpräsident kann man so ein paar Sachen machen
Was aber demokratisch gesehen vom Volk gewünscht wäre. Was wäre daran demokratiefeindlich?
Das Ganze mit aller Macht zu unterbinden gegen den Willen der Wähler ist für mich sehr viel undemokratischer
Die Gefahr ist ja eher das demokratische Vorgänge ausgehöhlt werden, siehe z.B. Polen
Naja ist jetzt auch nicht anders wenn man es genau nimmt. Die besetzen auch lustig überall ihre Posten und wollen das Grundgesetz ändern. Finde ich genauso bedenklich.
Lieber eine gesunde Verdorbenheit als eine verdorbene Gesundheit.
KiCat hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Feb 2024, 16:19
Was aber demokratisch gesehen vom Volk gewünscht wäre. Was wäre daran demokratiefeindlich?
Das Ganze mit aller Macht zu unterbinden gegen den Willen der Wähler ist für mich sehr viel undemokratischer
Wenn die ne absolute Mehrheit bekommen, dann werden sie regieren - bei ner relativen finde ich es auch nicht schlimm, wenn sich ne andere Koalition findet.
Oder eben Minderheitsregierung, aber da kommt meist halt noch weniger bei raus
KiCat hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Feb 2024, 16:19
Was aber demokratisch gesehen vom Volk gewünscht wäre. Was wäre daran demokratiefeindlich?
Das Ganze mit aller Macht zu unterbinden gegen den Willen der Wähler ist für mich sehr viel undemokratischer
Wenn die ne absolute Mehrheit bekommen, dann werden sie regieren - bei ner relativen finde ich es auch nicht schlimm, wenn sich ne andere Koalition findet.
Oder eben Minderheitsregierung, aber da kommt meist halt noch weniger bei raus
Das ist genau das, was mich ankotzt. Die Partei mit den meisten Stimmen sollte auch regieren. Wie kann es sein das eine Partei mit 18 Prozent Stimme oder 8 Prozent Posten besetzt und laut einen Regierungsauftrag propagiert.
Lieber eine gesunde Verdorbenheit als eine verdorbene Gesundheit.
KiCat hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Feb 2024, 16:19
Was aber demokratisch gesehen vom Volk gewünscht wäre. Was wäre daran demokratiefeindlich?
Das Ganze mit aller Macht zu unterbinden gegen den Willen der Wähler ist für mich sehr viel undemokratischer
Wenn die ne absolute Mehrheit bekommen, dann werden sie regieren - bei ner relativen finde ich es auch nicht schlimm, wenn sich ne andere Koalition findet.
Oder eben Minderheitsregierung, aber da kommt meist halt noch weniger bei raus
Das ist genau das, was mich ankotzt. Die Partei mit den meisten Stimmen sollte auch regieren. Wie kann es sein das eine Partei mit 18 Prozent Stimme oder 8 Prozent Posten besetzt und laut einen Regierungsauftrag propagiert.
Vollkommen legitim, wenn es keine Direktwahl ist und alle im Vorfeld auch ankündigen, mit den anderen keine Koalition zu wollen.
Wenn die ne absolute Mehrheit bekommen, dann werden sie regieren - bei ner relativen finde ich es auch nicht schlimm, wenn sich ne andere Koalition findet.
Oder eben Minderheitsregierung, aber da kommt meist halt noch weniger bei raus
Das ist genau das, was mich ankotzt. Die Partei mit den meisten Stimmen sollte auch regieren. Wie kann es sein das eine Partei mit 18 Prozent Stimme oder 8 Prozent Posten besetzt und laut einen Regierungsauftrag propagiert.
Vollkommen legitim, wenn es keine Direktwahl ist und alle im Vorfeld auch ankündigen, mit den anderen keine Koalition zu wollen.
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Feb 2024, 13:04
Tatsächlich tut die AFD alles dafür, dass die Grünen in Zukunft weiterhin in der Regierung bleiben. Egal wie groß das bashing ist, die Grünen bleiben stabil bei 14-16 Prozent und werden demzufolge bei einer zukünftigen Koalition gebraucht, weil die AFD sich selber disqualifiziert als Koalitionspartner. Aber das ist halt das Problem, welches die AFD sich selber eingehandelt hat. Sie kann nur mit maximalen Aussagen und umstrittenen Personen entsprechende Umfragewerte und Wahlergebnisse erreichen. Würde sie gemäßigter, um sich ggf. Für die Union als Koalitionspartner zu qualifizieren, wären viele Wähler weg von der AFD.
Ach komm, das meinst du doch nicht ernst. Die AfD war unter Lucke nichts anderes als ne konservativere CDU und wurde schon damals nicht mit der Kneifzange angefasst von den anderen Parteien. Besonders nach den ganzen letzten Jahren ist die AFD doch extrem verbrannt.
Man hat die Partei jahrelang grundlos medial fertig gemacht und politisch isoliert, hat gewisse Punkte komplett ignoriert und hat jetzt das Ergebnis. Wir werden jahrelangen politischen Stillstand in Deutschland erleben, weil sich die "demokratischen" Parteien, die inhaltlich gar nicht zusammen passen, zu großen Koalitionen zusammenschließen, nur damit man nicht mit der AFD zusammen arbeiten muss.
Und die AfD ist natürlich das unschuldige Opfer politischer Intrigen der etablierten Parteien?
Die teilweise schon damals rhetorisch unterirdischen Ausfälle gegen Merkel und andere streicht man einfach aus dem Gedächtnis. Da waren ja schon heftige Aussagen dabei.
Ist doch klar, dass man sich nicht jahrelang von denen als Volksverräter beschimpfen lässt und anschließend eine Koalition eingeht.
Die AfD hat schon ordentlich mitgeholfen bei ihrer Verbrennung.
Hab ich nicht behauptet
Und pls, erzähl mir doch nichts von "rhetorischen Ausfällen". Schäuble hat die Partei als "Schande für Deutschland" bezeichnet. Ist das kein Ausfall?
Ich sage, dass die AFD damals ähnlich behandelt wurde wie heute. Man hat sie häufig ignoriert und ist eher mit Polemik gekommen als mit Argumenten. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch dazu geführt hat, dass "seriösere" Leute eher das Handtuch geworfen haben.
St0ckf15h hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Feb 2024, 16:57
Schwer aus dem Schnipsel da was rauszunehmen, aber ja, in etwa so.
Das Thema Linke hat sich jetzt wahrscheinlich eh erledigt
Du hast es dir nicht wirklich angehört. Zum einen geht es um die kommenden Wahlen in den ostdeutschen Bundesländern und zum anderen druckst Röttgen in Sachen Brandmauer gegen die Linke ziemlich rum.
Ach komm, das meinst du doch nicht ernst. Die AfD war unter Lucke nichts anderes als ne konservativere CDU und wurde schon damals nicht mit der Kneifzange angefasst von den anderen Parteien. Besonders nach den ganzen letzten Jahren ist die AFD doch extrem verbrannt.
Man hat die Partei jahrelang grundlos medial fertig gemacht und politisch isoliert, hat gewisse Punkte komplett ignoriert und hat jetzt das Ergebnis. Wir werden jahrelangen politischen Stillstand in Deutschland erleben, weil sich die "demokratischen" Parteien, die inhaltlich gar nicht zusammen passen, zu großen Koalitionen zusammenschließen, nur damit man nicht mit der AFD zusammen arbeiten muss.
Und die AfD ist natürlich das unschuldige Opfer politischer Intrigen der etablierten Parteien?
Die teilweise schon damals rhetorisch unterirdischen Ausfälle gegen Merkel und andere streicht man einfach aus dem Gedächtnis. Da waren ja schon heftige Aussagen dabei.
Ist doch klar, dass man sich nicht jahrelang von denen als Volksverräter beschimpfen lässt und anschließend eine Koalition eingeht.
Die AfD hat schon ordentlich mitgeholfen bei ihrer Verbrennung.
Hab ich nicht behauptet
Und pls, erzähl mir doch nichts von "rhetorischen Ausfällen". Schäuble hat die Partei als "Schande für Deutschland" bezeichnet. Ist das kein Ausfall?
Ich sage, dass die AFD damals ähnlich behandelt wurde wie heute. Man hat sie häufig ignoriert und ist eher mit Polemik gekommen als mit Argumenten. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch dazu geführt hat, dass "seriösere" Leute eher das Handtuch geworfen haben.
Vergleichsweise seriöse Leute wie Lucke, Petry oder Meuthen wurden gegangen.
St0ckf15h hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Feb 2024, 16:57
Schwer aus dem Schnipsel da was rauszunehmen, aber ja, in etwa so.
Das Thema Linke hat sich jetzt wahrscheinlich eh erledigt
Du hast es dir nicht wirklich angehört. Zum einen geht es um die kommenden Wahlen in den ostdeutschen Bundesländern und zum anderen druckst Röttgen in Sachen Brandmauer gegen die Linke ziemlich rum.
Gibt es denn ne Brandmauer gegen die Linke? Da die ja beispielsweise auch in der letzten Berliner Regierung waren, gehe ich mal nicht davon aus.
Und wie gesagt, aus dem Ausschnitt ist nicht wirklich viel rauszuhören, außer dass man mit der AfD wohl nach wie vor nicht will - was in meinen Augen legitim ist, wenn man es im Wahlkampf klipp und klar auch so kommuniziert
St0ckf15h hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Feb 2024, 16:57
Schwer aus dem Schnipsel da was rauszunehmen, aber ja, in etwa so.
Das Thema Linke hat sich jetzt wahrscheinlich eh erledigt
Du hast es dir nicht wirklich angehört. Zum einen geht es um die kommenden Wahlen in den ostdeutschen Bundesländern und zum anderen druckst Röttgen in Sachen Brandmauer gegen die Linke ziemlich rum.
Gibt es denn ne Brandmauer gegen die Linke? Da die ja beispielsweise auch in der letzten Berliner Regierung waren, gehe ich mal nicht davon aus.
Und wie gesagt, aus dem Ausschnitt ist nicht wirklich viel rauszuhören, außer dass man mit der AfD wohl nach wie vor nicht will - was in meinen Augen legitim ist, wenn man es im Wahlkampf klipp und klar auch so kommuniziert
Röttgen ist in der CDU und die war an der letzten Berliner Regierung nicht beteiligt. Und von eben dieser CDU gibt es einen Beschluss, nicht mit den Linken ( und der AFD ) zusammenzuarbeiten.
Das ist dann ein parteiinterner Beschluss, keine Brandmauer - so wird es bei der AfD genannt, weil sich eben alle anderen Parteien einig sind, dass niemand mit der AfD koalieren möchte.
Aber ja, da hast du wohl die Antwort auf deine Frage von vorhin - Röttgen hätte wohl noch lieber die Linke als die AfD für eine Koalition