ich wollte mich "kurz" vorstellen und bei Bedarf auf diesen Eingangspost verweisen.
Kurz zu mir:
43 Jahre, Familienpapa, beruflich stark eingebunden, Schreibtischjob, Homeoffice
Ehemals Rugby-Spieler, Ehemals Schiedsrichter
Training im Hobby/Amateurbereich ab ca. 10 Jahren (Rudern, Radfahren, Schwimmen) aber nie Leistungssport
Rugby (leider) erst mit 19 Jahren, leistungsorientiert bis ca. 29 Jahre
Schiedsrichter (leistungsorientiert - ab ca. 24 Jahren bis ca. 36 Jahre)
Kraftsport, sporadisch seit den Rugby-Jahren. Dadurch gutes Körpergefühl und Achtung auf saubere Bewegunsführung. Aber man lernt ja nie aus. Ich schaue mir vorher entsprechende Bewegungsausführung der Übungen genau an.
Hobbies derzeit:
Schwimmen, Kardio (Heimtrainer), Gitarre - Ich möchte Krafttraining als Ergänzung
Körpertyp:
Dick. Ich nehme leicht zu (Fett), schwer ab, man merkt den langsam fehlenden Metabolismus ab 40. :-D
Ich habe eine gute Grundausdauer und laut Apple-Watch Trainiere ich in den letzten 6 Monaten durchschnittlich 36 min am Tag. (Immerhin)
Equipment vorhanden:
Stahlexpander,
Sprossenwand,
Hanteln (Profihantel X25)
Dipstation für Sprossenwand (wird bald erweitert um Klimmzustange)
Trainingsbank (Verstellbar für Sitz und Rücken, mit Beinkissen für Situps)
Heimtrainer (Fahrrad)
Kettlebell (26 kg - fragt mich nicht, nur eine, war eine lustige Idee aus der Vergangenheit)
Eine Erweiterung ist nicht geplant, weder Latzug oder Langhantelstange passen in meine Wohnung, ich muss und möchte mit dem auskommen, was ich habe.
Verletzungshistorie (die mich auch einschränkt, brauche kein Mitleid, sind nur Fakten):
- Kreuzbandriss (mit ca. 24 Jahre)
- Chronische Achillessehenenentzündung (beidseitig, ab ca. 36 Jahre - dadurch Abbruch des leistungsorientieren Schiedsrichterdaseins)
- Sulcus Ulnaris rechts mit OP (mit 40 Jahren) - Ursache unbekannt, mein Nerv an der rechten Hand ist "ok", wird sich aber nie mehr 100% erholen. Ich vermutete, dass ich um 35 Jahre, als ich damals bereits langsam zu Krafttraining überging und zu viel mit dem Expander trainierte, mir durch die einseitigen Übungen den Schaden bzw. die Verengung zugezogen habe. Ortopäde meinte nö. Tritt so auf. Arzt wird wohl recht haben.
-> In Konsequenz sind Joggen, oder dynamische Bewegungen für mich schwierig, weil es eine Belastung der Achillessehne bedeutet. Aber Radfahren, Schwimmen, Wandern geht prima. Kein Grund zum Jammern.
-> Ich merke am Handballen eine taube Stelle, habe aber keine Schmerzen. Muss mich halt am Schreibtisch zwingen, nicht immer den rechten Ellenbogen aufzustützen
-> Generell geht es mir gut, ich bin schwerzfrei, übergewichtig, kein Grund zum Jammern also.
Motivation generell:
Ich suche hier konstruktiven Austausch, Inspiration. Hoffe, dass ich ab und zu ein paar hilfreiche Tipps erfahre. Idealzustand, ich bringe irgendwann auch Mehrwehrt für das Forum.
Ich bin eher der 80/20 Typ. Ich versuchte in der Vergangenheit Dinge perfekt zu machen, aber sehe mittlerweile ein, dass manchmal Perfektion zu viel ist und etwas richtig und gut genug zu tun besser ist, als nichts zu tun.
Ich habe seit der OP am Ellenbogen (wegen Nerv) jetzt lange Zeit nichts mehr in Richtung Kraftsport gemacht. Aber es fehlt halt einfach. Schwimmen und Radfahren (draußen und Heimtrainer) alleine sind auch doof. Ich brauche eine Ergänzung.
Ich bevorzuge es, über den Nickname Solon angesprochen zu werden, den echten Namen gibt es wenn dann in privater Kommunikation.
Wer bis hierhin gelesen hat. Danke. Und Sorry. Ich dachte, ich packe einfach mal alles hier rein.
