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Fleisch unter Gesundheitsaspekten

Ihr habt Fragen zu eurer Diät oder braucht Tipps zum Abnehmen?
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GastXY

Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten

Tinker hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Nov 2023, 09:45 erstaunlich, wie man meinen post so falsch verstehen kann... Habe mich damit weder pro fleisch noch pro kein fleisch geäußert - wie soll ich noch neutraler schreiben...

ok versuchen wir es anders.
Du ernährst dich ja schon sehr lange fleischfrei. Da gehe ich davon aus, du hast dich mit den einzelnen nährstoffen auseinander gesetzt. Wie ersetzt du persönlich denn das fleisch. Auf wie viel g eiweiß kommst du damit am tag, wie siehts mit eisen, zink, leucin, tryptophan aus? Was sagen die blutwerte und die mineralstoffwerte?
Solche infos sind hier doch weitaus interessanter.
Ich bezog mich nicht auf dich, sondern auf hier getätigte Aussagen allgemein, die verlauten ließen es ginge nicht ohne, sowie die Aussage von HD, dass es ja keinen Sinn macht mit Veganern (ich bin Vegetarier) zu sprechen.
Deshalb ja, Sarkasmus.

Ja, seit 25 Jahren.
Minimum 150g Eiweiß täglich, akturll 2900kcsl täglich.
Ersatz durch eine Mischung aus Tofu, hin und wieder auch Fleischersatzprodukte, Sojagranulat, Tempeh, Seitan, Linsen, sowie andere pflanzliche Eiweißquellen wie Bohnen, Erbsen, Lupine, veganes Whey, ab und zu auch normales Whey, sowie Hüttenkäse, Magerquark oder hin und wieder Feta oder alle 2 Monate mal 2-3 Eier.

Blutwerte einmal jährlich.
Eisenwerte sind immer etwas niedriger, aber das ist bei einer pflanzrnbasierten Ernährung nicht automatisch außerhalb def Norm. Befinden sich dennoch im Normbereich.
Rest ist im Normbereich.

Supplementietung zusätzlich B12, D3, Omega 3 und Magnesium.
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Lauch
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Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten

Ich finde ja eher immer Cholin, Taurin und co interessant. Klingt für mich so, als hättest du die Stoffe garnicht auf dem Schirm. Eisen und Zink kennt ja jeder.
GastXY

Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten

Lauch hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Nov 2023, 10:09 Ich finde ja eher immer Cholin, Taurin und co interessant. Klingt für mich so, als hättest du die Stoffe garnicht auf dem Schirm. Eisen und Zink kennt ja jeder.
Das bin ich aber ja nicht gefragt worden, sondern zu Zink, Eisen und Leucin 🙄
GastXY

Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten

Die Frage ist ja auch, vergleicht man fleischlos vs Mischkost nun im Kontext des Sports oder (auch) in Bezug auf die Allgemeinbevölkerung?

Hierbei würfe ich nämluch sagen, dass da die Wenigsten ihre Nöhrstoffe wissen oder wissen woher was stammt usw.
Cool42
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Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten

Kurze Frage zum Verständnis (und keine Kritik): Wenn man sich vegetarisch und nicht vegan ernährt, wozu eine spezielle B12 Supplementation? Mal ganz davon abgesehen, dass in den meisten Ersatzprodukten eh B Vitamine zugesetzt werden bzw. in den meisten Multis gottlos dosiert werden.
GastXY

Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten

Cool42 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Nov 2023, 11:26 Kurze Frage zum Verständnis (und keine Kritik): Wenn man sich vegetarisch und nicht vegan ernährt, wozu eine spezielle B12 Supplementation? Mal ganz davon abgesehen, dass in den meisten Ersatzprodukten eh B Vitamine zugesetzt werden bzw. in den meisten Multis gottlos dosiert werden.
Ersatzprodukte esse ich eher selten, reglemäßiger dafür Pfanzenmilch. Und ja, da sind auch Anteile B12 drinnen, genauso wie in anderen Tierprodukten.
Das supplementiere ich auch nicht durchgehend, eher als kurzzeitige Kur zusätzlich im Verlauf eines Jahres.
Gehört aber halt zu den Supplementen, die ich zusätzlich konsumiere, daher mit aufgelistet.

Bezgl Taurin, ja, vegane und vegetarische Ernährungen haben da einen Nachteil.
Ich konsumiere jede Woche Algen zB Nori, da sind Anteile mit drin. Ja, das variiert je nach Nori und hat nicht so hohe Anteile wie in Fleisch.
Taurin ist für mich aber kein Argument gegen eine vegetarische Ernährung.

Manche meinten Supps sind ja kein Problem, so gibt es auch hier Supps.
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Lauch
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Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten

Ja natürlich, man sollte es supplementieren. Hätte ich niemanden, der mir quasi täglich Fleisch/Fisch kocht dann wäre ich vermutlich pseudo-vegan (2 Eier ed aus ethischer Haltung dazu für Arachidonsäure und Cholesterin).

Da würde ich aber supplementieren bzw tue ich jetzt schon:
- Ein gutes Multi
- Algenöl
- Vitamin A, D, K
- Kalzium
- Soja Lecithin für Cholin
- Kreatin, Carnitin und Taurin
- Glycin als einzelne Aminosäure
- Proteinpulver sowieso, meine Verdauung hasst zu viele Hülsenfrüchte
- Eisen (da bin ich aber auch speziell, auch mit regelmäßig Fleisch geht mein Eisenwert immer Richtung Süden)

Muss man halt mögen, so viele Supplements.
H_D
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Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten

Lori223 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Nov 2023, 21:22 "Jetzt wäre es aber schön, wenn man zurück zum Thema des Threads kommt und das ist die Sicht auf Fleisch aus gesundheitlicher Sicht.
Alles andere kannst du in einem extra Thread thematisieren."
(...)
"und du hast das mit Dioxin immer noch nicht verstanden, aber wundert mich bei deinen restlichen Posts auch nicht - bist ja wieder nicht auf meine Fragen Gesundheit vs Moral eingegangen und somit ist das hier wie so oft ein sinnloser Zeitvertreib mit einem Veganer zu "diskutieren""

Was denn nun?
Moral kein Thema oder ich soll doch auf Moral eingehen?
Du widersprichst dir.

Und du kommst auch sehr fleischfanatisch rüber, wenn ich mal so ehrlich sein darf.
Und das von Anbeginn.

Die Diskussion hast ja auch du ins rollen gebracht, weil du ja unbedingt über rotes Fleisch diskutieren wolltest.
Weil du es als random person aus dem Internet besser weißt als irgendwelche Forscher und Organisationen.
Ist gut.
Oh man... wir hatten schon festgestellt, dass dein Leseverständnis nicht so ausgeprägt zu sein scheint
GastXY

Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten

H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Nov 2023, 12:03
Lori223 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Nov 2023, 21:22 "Jetzt wäre es aber schön, wenn man zurück zum Thema des Threads kommt und das ist die Sicht auf Fleisch aus gesundheitlicher Sicht.
Alles andere kannst du in einem extra Thread thematisieren."
(...)
"und du hast das mit Dioxin immer noch nicht verstanden, aber wundert mich bei deinen restlichen Posts auch nicht - bist ja wieder nicht auf meine Fragen Gesundheit vs Moral eingegangen und somit ist das hier wie so oft ein sinnloser Zeitvertreib mit einem Veganer zu "diskutieren""

Was denn nun?
Moral kein Thema oder ich soll doch auf Moral eingehen?
Du widersprichst dir.

Und du kommst auch sehr fleischfanatisch rüber, wenn ich mal so ehrlich sein darf.
Und das von Anbeginn.

Die Diskussion hast ja auch du ins rollen gebracht, weil du ja unbedingt über rotes Fleisch diskutieren wolltest.
Weil du es als random person aus dem Internet besser weißt als irgendwelche Forscher und Organisationen.
Ist gut.
Oh man... wir hatten schon festgestellt, dass dein Leseverständnis nicht so ausgeprägt zu sein scheint
Dein Argumentationsstil ist ja auch so eine Sache.
Du bist ja stets herablassend und untersxhwellig aggressiv, du bist der einzig Kluge ubd der andere der Dumme.

Kann ich nicht wirklich enrst nehmen, weil es kindisch wirkt.
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Tinker
vielleicht auch Oleg?
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Ich bin: schon ok so

Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten

Lori223 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Nov 2023, 11:40 Manche meinten Supps sind ja kein Problem, so gibt es auch hier Supps.
würde ich schon mit reinnehmen. Wenn sich eventuelle defizite mit supps zuverlässig ausgleichen lassen, ist das mmn okay. Im Grunde macht man im sport ja ohnehin nichts anderes und whey, fischöl/algenöl, vit d3,... konsumiert wahrscheinlich fast jeder, egal ob fleischlos oder nicht. Wenn es am ende allerdings 20 defizite sind, die ausgeglichen werden müssen, ist es wiederum nicht mehr so sinnvoll.

Die von mir genannten aminosäuren und mineralien waren nur beispiele, es sollten natürlich schon alle wichtigen betrachtet werden.

Um das ganze auch etwas aus sportlicher sicht anzuleuchten:
150g eiweiß wären für einen 100 kg+ BB natürlich wieder etwas wenig - liese sich aber theoretisch wieder mit mehr whey (vegan) etwas ausgleichen. Die aminobilanz der veganen wheys ist zwar schon etwas schlechter als bei molke, sollte bei großen mengen aber egal sein. Weiß jemand wie es da mit der verwertbarkeit aussieht? Wird ein gemisch aus reis und erbsenprotein wirklich schlechter als normales whey aufgenommen oder spielt es keine rolle und einfach sobald man x gramm einer aminosäure konsumiert hat ist es das selbe?
Sein hormonelles Umfeld dem Zufall zu überlassen ist grob fahrlässig.
GastXY

Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten

Tinker hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Nov 2023, 12:14
Lori223 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Nov 2023, 11:40 Manche meinten Supps sind ja kein Problem, so gibt es auch hier Supps.
würde ich schon mit reinnehmen. Wenn sich eventuelle defizite mit supps zuverlässig ausgleichen lassen, ist das mmn okay. Im Grunde macht man im sport ja ohnehin nichts anderes und whey, fischöl/algenöl, vit d3,... konsumiert wahrscheinlich fast jeder, egal ob fleischlos oder nicht. Wenn es am ende allerdings 20 defizite sind, die ausgeglichen werden müssen, ist es wiederum nicht mehr so sinnvoll.

Die von mir genannten aminosäuren und mineralien waren nur beispiele, es sollten natürlich schon alle wichtigen betrachtet werden.

Um das ganze auch etwas aus sportlicher sicht anzuleuchten:
150g eiweiß wären für einen 100 kg+ BB natürlich wieder etwas wenig - liese sich aber theoretisch wieder mit mehr whey (vegan) etwas ausgleichen. Die aminobilanz der veganen wheys ist zwar schon etwas schlechter als bei molke, sollte bei großen mengen aber egal sein. Weiß jemand wie es da mit der verwertbarkeit aussieht? Wird ein gemisch aus reis und erbsenprotein wirklich schlechter als normales whey aufgenommen oder spielt es keine rolle und einfach sobald man x gramm einer aminosäure konsumiert hat ist es das selbe?
Reisprotein hat im Durchschnitt eine biologische Wertigkeit von 70 bis 80.
In Kombination mit Erbsenprotein kann diese Wertigkeit noch weiter erhöht werden. Daher ist eine Kombi aus beidem eigentlich schon sehr gut.
Ein nahezu vollständiges Aminosäurenprofil ergibt sich aus der Kombi von Reis-, erbsen- und Hanfprotein.
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Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten

Beim Protein-Overfeeding wie im Bodybuilding üblich sinken die Ansprüche an die Proteinqualität schon drastisch. Aber mit Erbsen/Reis hat man bestimmt genug.
GastXY

Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten

Lauch hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Nov 2023, 11:57 Ja natürlich, man sollte es supplementieren. Hätte ich niemanden, der mir quasi täglich Fleisch/Fisch kocht dann wäre ich vermutlich pseudo-vegan (2 Eier ed aus ethischer Haltung dazu für Arachidonsäure und Cholesterin).

Da würde ich aber supplementieren bzw tue ich jetzt schon:
- Ein gutes Multi
- Algenöl
- Vitamin A, D, K
- Kalzium
- Soja Lecithin für Cholin
- Kreatin, Carnitin und Taurin
- Glycin als einzelne Aminosäure
- Proteinpulver sowieso, meine Verdauung hasst zu viele Hülsenfrüchte
- Eisen (da bin ich aber auch speziell, auch mit regelmäßig Fleisch geht mein Eisenwert immer Richtung Süden)

Muss man halt mögen, so viele Supplements.
Sicher muss man das mögen.
Hatte mal Kreatin supplementiert, konnte da aber keinen wirklichen Unterschied feststellen, daher habe ich das wieder gelassen.

Die Supps, die ich nehme, halten sich in Grenzen.
Aber das ist auch wieder eine persönliche Sache wie man die Ernährung modifiziert bzw. auslegt in Bezug auf den Sport. Ich bin da eher Hobbysportler.
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Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten

Lori223 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Nov 2023, 13:52
Lauch hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Nov 2023, 11:57 Ja natürlich, man sollte es supplementieren. Hätte ich niemanden, der mir quasi täglich Fleisch/Fisch kocht dann wäre ich vermutlich pseudo-vegan (2 Eier ed aus ethischer Haltung dazu für Arachidonsäure und Cholesterin).

Da würde ich aber supplementieren bzw tue ich jetzt schon:
- Ein gutes Multi
- Algenöl
- Vitamin A, D, K
- Kalzium
- Soja Lecithin für Cholin
- Kreatin, Carnitin und Taurin
- Glycin als einzelne Aminosäure
- Proteinpulver sowieso, meine Verdauung hasst zu viele Hülsenfrüchte
- Eisen (da bin ich aber auch speziell, auch mit regelmäßig Fleisch geht mein Eisenwert immer Richtung Süden)

Muss man halt mögen, so viele Supplements.
Sicher muss man das mögen.
Hatte mal Kreatin supplementiert, konnte da aber keinen wirklichen Unterschied feststellen, daher habe ich das wieder gelassen.

Die Supps, die ich nehme, halten sich in Grenzen.
Aber das ist auch wieder eine persönliche Sache wie man die Ernährung modifiziert bzw. auslegt in Bezug auf den Sport. Ich bin da eher Hobbysportler.
Da geht es ja nicht nur um Sport. Der Körper benötigt Kreatin. Die Eigensynthese ist bei den meisten Menschen unzureichend für muskuläre und kongitive Performance. Dazu kommt, dass der Körper für die Eigensynthese Glycin braucht, was bei einer veganen Ernährung auch eine limitierte Aminosäure ist. Mit einer Kreatin-Supplementierung verhindert man also auch Raubbau am eigenen Körper wenn man kein Glycin supplementiert. Die guten Quellen für Glycin sind halt alle tierisch.
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Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten

Ein nahezu vollständiges Aminosäurenprofil bei Konsum von Erbsen-, Hanf- und Reisprotein als Ersatz für Whey bedeutet ja, dass es kein vollständiges ist. Was genau fehlt denn bei der Kombi bzw. wie kriegt man das fehlende gedeckt?

Ansonsten denke auch ich, wenn sich Defizite einer Ernährungsform ausgleichen lassen mit Supps, dann ist diese in meinen Augen legitim - sofern man willens und in der Lage ist, solche Defizite eben per "künstlicher" Zufuhr der fehlenden Stoffe auszugleichen (manche lehnen letzteres aus ähnlichen ethischen Bedenken ab, wie Veganer den Konsum von tierischen Produkten).

Frage am Rande, etwas off-topic und rein interessehalber im Rahmen der laufenden Diskussion: Du schreibst, dass Du Minimum 150gr. Protein täglich konsumierst bei einem Körpergewicht von 73kg. Nun entspricht ein so hoher Proteinkonsum m.W. nicht den aktuellen Empfehlungen der DGE, welche Du hier als Referenz erwähnt hast, als es um die Reduktion bzw. Gefahren des Fleischkonsums ging.

Wie geht das zusammen? Ernst gemeinte Verständnisfrage.
Kaffee ist immer eine gute Idee
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