Fleisch unter Gesundheitsaspekten
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Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten
Woher kommt das mit dem roten Fleisch und Krebs eigentlich? Also wenn man den durchschnittlichen Omnivor mit dem durchschnittlichen Vegetarier/Pescetarier vergleicht dann bin ich mir sehr sicher, dass Zweitere deutlich gesünder sind aber weil halt viel mehr Bewusstsein für Ernährung da ist. Ich befürchte rotes Fleisch ist einfach viel zu oft verkohlter Schweinebauch vom Grill und Bärchensalami.
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Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten
Ist halt sehr willkürlichLori223 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Nov 2023, 08:19Verarbeitetes Fleisch ist mit einem erhöhten Risiko für Darmkrebs assoziiert. Und unverarbeitetes rotes Fleisch als vermutlich krebserregend bezüglich Darmkrebs.Netzokhul hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Nov 2023, 04:56Je nach Menge würde ich beider eurer Aussagen widersprechen.
Allgemein heißt es nach Mengenangaben 300 bis 600g Fleisch pro Woche oder 3 Portionen rotes Fleisch gelten als unbedenklich.
Sowie, dass die Dosis wohl entscheidend ist.
Deshalb sagte ich ja auch, dass es ratsam wäre den Konsum zu reduzieren, nicht gänzlich darauf zu verzichten.
Es gab keine RCTs die Leute in ne 0g, 300g, 600g, 900g etc. Gruppe eingeteilt haben
Dann noch der Vergleich hinsichtlich Fettsäuren (man müsste ja nochmal unterscheiden ob 900g lean beef oder (regular) ground beef)
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Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten
Hauptsächlich genau solche epidemiologischen Untersuchungen ebenLauch hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Nov 2023, 12:07 Woher kommt das mit dem roten Fleisch und Krebs eigentlich? Also wenn man den durchschnittlichen Omnivor mit dem durchschnittlichen Vegetarier/Pescetarier vergleicht dann bin ich mir sehr sicher, dass Zweitere deutlich gesünder sind aber weil halt viel mehr Bewusstsein für Ernährung da ist. Ich befürchte rotes Fleisch ist einfach viel zu oft verkohlter Schweinebauch vom Grill und Bärchensalami.
Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten
Das mit rotem Fleisch als vermutlich krebserregend stammt von der IRAC und ist eine Kategorisierung der WHO.
Springender Punkt soll das im roten Fleisch befindliche Hämeisen sein, dass dies karzinigene Wirkweisen/Eigenschaften aufweist. Zumindest bei hohem Konsum.
Springender Punkt soll das im roten Fleisch befindliche Hämeisen sein, dass dies karzinigene Wirkweisen/Eigenschaften aufweist. Zumindest bei hohem Konsum.
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Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten
Wenn ich mich richtig erinnere fallen aber beispielsweise heiße Getränke unter die gleiche "probably"-Kategorie. Glaube da wird alles aufgenommen, was womöglich mal irgendwie irgendwann irgendwo im Gespräch war, oder?
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Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten
Ne, glaube bei Fleisch ziemlich sicher.smn777 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Nov 2023, 13:10 Wenn ich mich richtig erinnere fallen aber beispielsweise heiße Getränke unter die gleiche "probably"-Kategorie. Glaube da wird alles aufgenommen, was womöglich mal irgendwie irgendwann irgendwo im Gespräch war, oder?
Aber ich glaube in die Kategorie mit ziemlicher Sicher nicht Krebserregend fiel in den zig Jahren nur genau 1 Stoff (frag mich nicht welcher).
Deswegen haben sie die Kategorie irgendwie mal gestrichen, glaube es gibt immer noch 3 oder 4 Unterteilungen.
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Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten
Hab gerade nochmal nachgesehen: Red meat ist in der 2A Gruppe (probably), genau wie hot beverages (über 65 Grad - okay, das ist auch heiß).Netzokhul hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Nov 2023, 13:39Ne, glaube bei Fleisch ziemlich sicher.smn777 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Nov 2023, 13:10 Wenn ich mich richtig erinnere fallen aber beispielsweise heiße Getränke unter die gleiche "probably"-Kategorie. Glaube da wird alles aufgenommen, was womöglich mal irgendwie irgendwann irgendwo im Gespräch war, oder?
Aber ich glaube in die Kategorie mit ziemlicher Sicher nicht Krebserregend fiel in den zig Jahren nur genau 1 Stoff (frag mich nicht welcher).
Deswegen haben sie die Kategorie irgendwie mal gestrichen, glaube es gibt immer noch 3 oder 4 Unterteilungen.
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Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten
Ja, hast recht.smn777 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Nov 2023, 18:33Hab gerade nochmal nachgesehen: Red meat ist in der 2A Gruppe (probably), genau wie hot beverages (über 65 Grad - okay, das ist auch heiß).Netzokhul hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Nov 2023, 13:39Ne, glaube bei Fleisch ziemlich sicher.smn777 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Nov 2023, 13:10 Wenn ich mich richtig erinnere fallen aber beispielsweise heiße Getränke unter die gleiche "probably"-Kategorie. Glaube da wird alles aufgenommen, was womöglich mal irgendwie irgendwann irgendwo im Gespräch war, oder?
Aber ich glaube in die Kategorie mit ziemlicher Sicher nicht Krebserregend fiel in den zig Jahren nur genau 1 Stoff (frag mich nicht welcher).
Deswegen haben sie die Kategorie irgendwie mal gestrichen, glaube es gibt immer noch 3 oder 4 Unterteilungen.
Processed Meat aber in Group1
Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten
Ja.H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Nov 2023, 12:01 "Vermutlich", "allgemein heisst es"
Ok
Vermutlich karzinogen laut Einstufung der WHO.
Und allgemein, nach Empfehlungen der DGE.
Ob man sich daran orientiert, ist ja wieder jedem selbst überlassen.
Dennoch, wenn man von Gesundheit spricht in Bezug auf Fleisch, ja, bin ich der Ansicht, dass man zumindest den Konsum verarbeiteter Fleischprodukte reduzieren sollte.
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Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten
Lori223 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Nov 2023, 19:59Ja.H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Nov 2023, 12:01 "Vermutlich", "allgemein heisst es"
Ok
Vermutlich karzinogen laut Einstufung der WHO.
Und allgemein, nach Empfehlungen der DGE.
Ob man sich daran orientiert, ist ja wieder jedem selbst überlassen.
Dennoch, wenn man von Gesundheit spricht in Bezug auf Fleisch, ja, bin ich der Ansicht, dass man zumindest den Konsum verarbeiteter Fleischprodukte reduzieren sollte.
H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Nov 2023, 20:54NeinLori223 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Nov 2023, 20:20
rotes Fleisch gelten als bedenklich.
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Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten
Ja, vermutlich karzinogen und verarbeitetes Fleisch hast du dick markiert. Und nun?
Ich habe das geschrieben: "Verarbeitetes und rotes Fleisch gelten als bedenklich und wären ratsam zu reduzieren.
Dennoch hat Fleisch auch gewisse Vorteile.
Kommt halt auf die Art des Fleisches an. "
Was ist daran falsch deiner Ansicht nach?
Ich habe mich doch konkret ausgedrückt.
Bedenklich = vermutlich karzinogen in Bezug auf rotes Fleisch.
Ich sprach auch davon, dass manche sagen 3 Portionen rotes Fleisch pro Woche gelten als unbedenklich.
Genauso wie ich schrieb, dass Fleisch dennoch auch gewisse Vorteile hat.
Ich verstehe nicht, was du mir mit deiner Antwort nun sagen willst, dass ich irgendwo einem Irrtum unterlegen wäre oder einem Bias, wie du es nennst
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Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten
Ich will darauf hinaus, dass eine Aussage "rotes Fleisch ist vermutlich karzinogen" Käse ist
Quelle siehst du oben
Quelle siehst du oben
Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten
Okay.H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Nov 2023, 21:44 Ich will darauf hinaus, dass eine Aussage "rotes Fleisch ist vermutlich karzinogen" Käse ist
Quelle siehst du oben
Bei dir liest es sich aber schon ein bisschen so als hättest du verstanden, dass ich denke Fleisch sei generell ungesund oder schlecht.
Nein, diese Ansicht habe ich nicht.
Hab ich ja gesagt, dass Fleisch nicht generell schlecht ist und auch Vorteile hat.
In der genannten Quelle kann ja auch jeder nachlesen, dass die Aussage der WHO jene ist, dass in Bezug auf rotem Fleisch die Studienlage noch nicht eindeutig ist bzw es zu wenige Studien gibt.
Wie gesagt, ich verstehe das Problem nicht.
Wenn du denkst diese Erkenntnisse der WHO sind BS, dann go for it.
Aber in Bezug auf verarbeitetes Fleisch hältst du es nicht für Käse?
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Re: Fleisch unter Gesundheitsaspekten
Das Schöne ist ja, wenn man auch nur ein bisschen auf Ethik schaut, dann landet man sowieso bei einem mäßigen Fleischkonsum. Wenn hier immer Edubily und co zitiert werden - die raten ja auch von einem hohem Konsum tierischer Produkte ab. Einfach alles inkludieren aber qualitativ hochwertig, ethisch nachhaltig produziert und halt in mäßigen Mengen und fertig. Es muss ja weder viel Fleisch noch kein Fleisch sein. Und wenn man Leber isst dann kann man sich sosntiges Fleisch sowieso sparen.