Ich finde das Schweizer Modell sehr sinnvoll. Erst einen allgemeinen Dienst und dann Wiederholungskurse.
So bleibt man in der Übung, man wird im Arbeitsleben nicht zu sehr belastet und es findet ein reger Austausch zwischen Zivilgesellschaft und Militär statt.
+1
Das ist tasächlich ne sehr charmante und nachhaltige Lösung. Da in der Schweiz aber ein völlig anderer Bezug zur eigenen Armee vorherrscht müsste man wohl erst mal an der Einstellung zur Bundeswehr und der deutschen Wehrfähigkeit arbeiten..
Ist zwar schon annähernd 40 Jahre her aber "damals" gab es das Gejammer nicht.
Entweder Wehrdienst oder Zivildienst. Punkt aus, keine Alternativen, war einfach so.
Fand und finde ich auch alles andere als schlecht, hat zumindest bei der Persönlichkeitsbildung sehr geholfen.
Meiner Meinung nach war die Abschaffung der Wehrpflicht ein sehr großer Fehler.
Kein einziger meiner Kameraden hatte nach zwölf Monaten Wehrdienst eine besser entwickelte Persönlichkeit. Die die es noch nicht konnten, haben damals halt ordentlich saufen gelernt.
Einige haben sich aber dann tatsächlich zeilich länger verpflichtet, obwohl sie nur den Grundwehrdienst absitzen wollten. Die sind dann fast alle auch als Berufssoldat bei der Truppe geblieben.
Ich finde das Schweizer Modell sehr sinnvoll. Erst einen allgemeinen Dienst und dann Wiederholungskurse.
So bleibt man in der Übung, man wird im Arbeitsleben nicht zu sehr belastet und es findet ein reger Austausch zwischen Zivilgesellschaft und Militär statt.
+1
Das ist tasächlich ne sehr charmante und nachhaltige Lösung. Da in der Schweiz aber ein völlig anderer Bezug zur eigenen Armee vorherrscht müsste man wohl erst mal an der Einstellung zur Bundeswehr und der deutschen Wehrfähigkeit arbeiten..
Ist zwar schon annähernd 40 Jahre her aber "damals" gab es das Gejammer nicht.
Entweder Wehrdienst oder Zivildienst. Punkt aus, keine Alternativen, war einfach so.
Fand und finde ich auch alles andere als schlecht, hat zumindest bei der Persönlichkeitsbildung sehr geholfen.
Meiner Meinung nach war die Abschaffung der Wehrpflicht ein sehr großer Fehler.
Welches Gejammer?
Und dieses Schönreden ist auch Unsinn (Persönlichkeitsentwicklung)
Ziel sollt es sein die Bundeswehr zu einem verdammt attraktiven Arbeitgeber zu machen.
Gefühlt hat der Soldat in Deutschland einen schlechten Ruf, vor allem im Vergleich zu den USA oder Russland
Das ist tasächlich ne sehr charmante und nachhaltige Lösung. Da in der Schweiz aber ein völlig anderer Bezug zur eigenen Armee vorherrscht müsste man wohl erst mal an der Einstellung zur Bundeswehr und der deutschen Wehrfähigkeit arbeiten..
Ist zwar schon annähernd 40 Jahre her aber "damals" gab es das Gejammer nicht.
Entweder Wehrdienst oder Zivildienst. Punkt aus, keine Alternativen, war einfach so.
Fand und finde ich auch alles andere als schlecht, hat zumindest bei der Persönlichkeitsbildung sehr geholfen.
Meiner Meinung nach war die Abschaffung der Wehrpflicht ein sehr großer Fehler.
Kein einziger meiner Kameraden hatte nach zwölf Monaten Wehrdienst eine besser entwickelte Persönlichkeit. Die die es noch nicht konnten, haben damals halt ordentlich saufen gelernt.
Einige haben sich aber dann tatsächlich zeilich länger verpflichtet, obwohl sie nur den Grundwehrdienst absitzen wollten. Die sind dann fast alle auch als Berufssoldat bei der Truppe geblieben.
Same hier
Crazy was manche für Geschichten aus der Kaserne erzählt haben und noch verrückter wie verbreitet da Alkoholismus ist.
Und irgendwie sind da besonders viele Menschen mit Komplexen am Start
Also alles in Bezug auf den Wehrdienst.
Hab Ex-Soldaten als Kollegen, das ist dann was ganz anderes.
Ist ja auch so, Patriotismus is in Deutschland quasi verboten bzw. verpönt, wenn Soldaten in nen Zug steigen dankt ihnen auch keiner für ihren Dienst etc.
Ohne Patriotismus wird auch ein Soldat in Deutschland niemals ein "Danke für Ihren Dienst" hören wenn er in Uniform aus nem Zug steigt etc.
Das ist in Amerika eben anders, vor allem da man in Amerika auch sehr gut davon leben kann Soldat zu sein (früher Renteneintritt, Möglichkeit trotzdem weiter in der freien Wirtschaft zu arbeiten), Gesundheitsversorgung etc. das spielt dem amerikanischen Militär neben der Liebe zum Vaterland halt gut in die Karten. Das Amerika gefühlt alle 10 Jahre in irgendeinem Konflikt mitmischt gibt dem ganzen dann eine Daseinsberechtigung.
Das deutsche Militär hilft gefühlt dem THW wenn ne Umweltkatastrophe ist die schlimm rein haut etc.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
Ist zwar schon annähernd 40 Jahre her aber "damals" gab es das Gejammer nicht.
Entweder Wehrdienst oder Zivildienst. Punkt aus, keine Alternativen, war einfach so.
Fand und finde ich auch alles andere als schlecht, hat zumindest bei der Persönlichkeitsbildung sehr geholfen.
Meiner Meinung nach war die Abschaffung der Wehrpflicht ein sehr großer Fehler.
Kein einziger meiner Kameraden hatte nach zwölf Monaten Wehrdienst eine besser entwickelte Persönlichkeit. Die die es noch nicht konnten, haben damals halt ordentlich saufen gelernt.
Einige haben sich aber dann tatsächlich zeilich länger verpflichtet, obwohl sie nur den Grundwehrdienst absitzen wollten. Die sind dann fast alle auch als Berufssoldat bei der Truppe geblieben.
Same hier
Crazy was manche für Geschichten aus der Kaserne erzählt haben und noch verrückter wie verbreitet da Alkoholismus ist.
Und irgendwie sind da besonders viele Menschen mit Komplexen am Start
Also alles in Bezug auf den Wehrdienst.
Hab Ex-Soldaten als Kollegen, das ist dann was ganz anderes.
Same Here. Einheitliche Berichte aus dem Wehrdienst war: während der Grundausbildung vom cholerischen Vorgesetzten schikaniert, während der restlichen Zeit Langeweile und Alkoholiker.
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Nov 2023, 14:42
Ist ja auch so, Patriotismus is in Deutschland quasi verboten bzw. verpönt, wenn Soldaten in nen Zug steigen dankt ihnen auch keiner für ihren Dienst etc.
Ohne Patriotismus wird auch ein Soldat in Deutschland niemals ein "Danke für Ihren Dienst" hören wenn er in Uniform aus nem Zug steigt etc.
Das ist in Amerika eben anders, vor allem da man in Amerika auch sehr gut davon leben kann Soldat zu sein (früher Renteneintritt, Möglichkeit trotzdem weiter in der freien Wirtschaft zu arbeiten), Gesundheitsversorgung etc. das spielt dem amerikanischen Militär neben der Liebe zum Vaterland halt gut in die Karten. Das Amerika gefühlt alle 10 Jahre in irgendeinem Konflikt mitmischt gibt dem ganzen dann eine Daseinsberechtigung.
Das deutsche Militär hilft gefühlt dem THW wenn ne Umweltkatastrophe ist die schlimm rein haut etc.
Fände eine höhere Anerkennung auch gut, aber bitte nicht so wie in den USA. Thank you for your Service ist doch lächerlich
Da ist die Armee auch oft die letzte Möglichkeit nicht komplett zu verkacken
Paar haben hier auch vielleicht etwas zu viele kriegsfilme geschaut dankbarkeit, Patriotismus usw...alle helden.
Ich bin allen Soldaten dankbar. Aber auch allen anderen die einen job machen der gesellschaftlich sehr wertvoll ist aber nicht gut vergütet wird. Feuerwehr, rettungsdienst, op-assistenz uvm.
Diese weichen werte wie es klatscht keiner wenn ich in uniform aus dem zug steige....wen das juckt der hat andere probleme. Es sind alles berufe die sich auch jeder selbst ausgesucht hat. Muss man jetzt nicht so hoch hängen immer. Hatte das ja neulich mit den Lehrern geschrieben da ist es extrem. Weniger jammern hilft wie so oft. Entweder machen oder eine Entscheidung treffrn und den job wechseln.
Übrigens soldat in deutschland in den letzten 70 jahren war jetzt kein schlechter job. Chance dass einem was passiert = fast 0. Chance dass man zb gefeuerr wird und sein einkommen verliert? Ebenfalls fast 0.
Zuletzt geändert von Mariussus am 6. Nov 2023, 15:01, insgesamt 1-mal geändert.
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Nov 2023, 14:42
Ist ja auch so, Patriotismus is in Deutschland quasi verboten bzw. verpönt, wenn Soldaten in nen Zug steigen dankt ihnen auch keiner für ihren Dienst etc.
Ohne Patriotismus wird auch ein Soldat in Deutschland niemals ein "Danke für Ihren Dienst" hören wenn er in Uniform aus nem Zug steigt etc.
Das ist in Amerika eben anders, vor allem da man in Amerika auch sehr gut davon leben kann Soldat zu sein (früher Renteneintritt, Möglichkeit trotzdem weiter in der freien Wirtschaft zu arbeiten), Gesundheitsversorgung etc. das spielt dem amerikanischen Militär neben der Liebe zum Vaterland halt gut in die Karten. Das Amerika gefühlt alle 10 Jahre in irgendeinem Konflikt mitmischt gibt dem ganzen dann eine Daseinsberechtigung.
Das deutsche Militär hilft gefühlt dem THW wenn ne Umweltkatastrophe ist die schlimm rein haut etc.
Fände eine höhere Anerkennung auch gut, aber bitte nicht so wie in den USA. Thank you for your Service ist doch lächerlich
Da ist die Armee auch oft die letzte Möglichkeit nicht komplett zu verkacken
Wieso genau findest du das lächerlich?
Die marschieren in Länder ein um sich deren Resourcen zu krallen und der Ami kann weiter seinen fetten Pickup mit günstigem Benzin volltanken.. da würde ich schon auch thank you for your service sagen.
Hier steigen die Energiekosten so dermaßen hoch das Leute wie letztes Jahr Existenzängste kriegen und trotzdem sagen viele noch "Danke für eure Arbeit" in Richtung Politik topkek.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Nov 2023, 14:42
Ist ja auch so, Patriotismus is in Deutschland quasi verboten bzw. verpönt, wenn Soldaten in nen Zug steigen dankt ihnen auch keiner für ihren Dienst etc.
Ohne Patriotismus wird auch ein Soldat in Deutschland niemals ein "Danke für Ihren Dienst" hören wenn er in Uniform aus nem Zug steigt etc.
Das ist in Amerika eben anders, vor allem da man in Amerika auch sehr gut davon leben kann Soldat zu sein (früher Renteneintritt, Möglichkeit trotzdem weiter in der freien Wirtschaft zu arbeiten), Gesundheitsversorgung etc. das spielt dem amerikanischen Militär neben der Liebe zum Vaterland halt gut in die Karten. Das Amerika gefühlt alle 10 Jahre in irgendeinem Konflikt mitmischt gibt dem ganzen dann eine Daseinsberechtigung.
Das deutsche Militär hilft gefühlt dem THW wenn ne Umweltkatastrophe ist die schlimm rein haut etc.
Mariussus hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Nov 2023, 14:58
Paar haben hier auch vielleicht etwas zu viele kriegsfilme geschaut dankbarkeit, Patriotismus usw...alle helden.
Ich bin allen Soldaten dankbar. Aber auch allen anderen die einen job machen der gesellschaftlich sehr wertvoll ist aber nicht gut vergütet wird. Feuerwehr, rettungsdienst, op-assistenz uvm.
Diese weichen werte wie es klatscht keiner wenn ich in uniform aus dem zug steige....wen das juckt der hat andere probleme. Es sind alles berufe die sich auch jeder selbst ausgesucht hat. Muss man jetzt nicht so hoch hängen immer. Hatte das ja neulich mit den Lehrern geschrieben da ist es extrem. Weniger jammern hilft wie so oft. Entweder machen oder eine Entscheidung treffrn und den job wechseln.
Übrigens soldat in deutschland in den letzten 70 jahren war jetzt kein schlechter job. Chance dass einem was passiert = fast 0. Chance dass man zb gefeuerr wird und sein einkommen verliert? Ebenfalls fast 0.
Ich bin mir sicher, die deutschen Soldaten während des kalten Kriegs haben das genauso gesehen, wo Deutschland quasi der atomare Spielplatz zwischen zwei Großmächten geworden wäre.
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Nov 2023, 14:59
Wieso genau findest du das lächerlich?
Die marschieren in Länder ein um sich deren Resourcen zu krallen und der Ami kann weiter seinen fetten Pickup mit günstigem Benzin volltanken.. da würde ich schon auch thank you for your service sagen.
Hier steigen die Energiekosten so dermaßen hoch das Leute wie letztes Jahr Existenzängste kriegen und trotzdem sagen viele noch "Danke für eure Arbeit" in Richtung Politik topkek.
Dieses "Thanks for your service" auf der Straße würde sich für mich in D auch nicht richtig anfühlen. Zumindest aktuell nicht. Bei der bisherigen Stimmung könnte ich mir schon vorstellen, dass sich der eine oder andere da verarscht vorkommen würde.
Man könnte aber im persönlichen Umfeld anfangen. Hab den Soldaten, Polizisten und Feuerwehrleuten im Freundes- und Bekanntenkreis schon häufiger mal Dankeschön gesagt.
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Nov 2023, 14:42
Ist ja auch so, Patriotismus is in Deutschland quasi verboten bzw. verpönt, wenn Soldaten in nen Zug steigen dankt ihnen auch keiner für ihren Dienst etc.
Ohne Patriotismus wird auch ein Soldat in Deutschland niemals ein "Danke für Ihren Dienst" hören wenn er in Uniform aus nem Zug steigt etc.
Das ist in Amerika eben anders, vor allem da man in Amerika auch sehr gut davon leben kann Soldat zu sein (früher Renteneintritt, Möglichkeit trotzdem weiter in der freien Wirtschaft zu arbeiten), Gesundheitsversorgung etc. das spielt dem amerikanischen Militär neben der Liebe zum Vaterland halt gut in die Karten. Das Amerika gefühlt alle 10 Jahre in irgendeinem Konflikt mitmischt gibt dem ganzen dann eine Daseinsberechtigung.
Das deutsche Militär hilft gefühlt dem THW wenn ne Umweltkatastrophe ist die schlimm rein haut etc.
Die army ist auch nicht super attraktiv als Arbeitgeber.
Auch das Bürgergeld kritisierte Kerth. Es befördere die Utopie eines anstrengungslosen Lebens. „Sozial gerecht ist es nicht.“ Viele Menschen zögen sich vom Arbeitsmarkt zurück. Steigende Sozialleistungen würden auf immer weniger Schultern verteilt.
Langfristig ist es sogar für die Empfänger ziemlich asozial. Erst gewöhnt man sie dran, und irgendwann (der Tag wird kommen), werden die Leistungen deutlich reduziert, bzw. der Kreis der Berechtigten stark eingeschränkt. Und dann ist das Geheule groß.
Es ist auch nicht sozial dem Arbeitsmarkt seine Arbeitskraft zu entziehen und von Sozialhilfen zu leben.. Frage mich echt wieso das die SPD nicht so sieht.. dieses Verhalten ist nämlich asozial.