Sehe ich auch so - aus meiner Sicht führt durch den FK-Hebel kein Weg an Immobilien vorbei.Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Okt 2023, 12:11Stimme Dir definitiv zu, sehe das auch bei uns. Am Anfang dachte ich wtf, was soll ich mit 220 Quadratmetern, jetzt kommt das dritte Kind, man will jedem ein eigenes Zimmer bieten und braucht noch zwei Arbeitszimmer weil selbständig + Homeoffice, dazu trainieren beide zuhause (und vermutlich auch irgendwann die Kinder), Zack, alles gut genutzt. Jetzt wäre sogar noch ein Zimmer mehr kein Fehler.WSB hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Okt 2023, 11:01 stimme deinen beitrag komplett zu maxim
aber bedenken von meiner seite & ich versuche hier nur gegentrends zu den aussagen zu identifizieren:
- der flächenbedarf / person wächst stetig seit jahrzehnten
- das kann den effekt der freiwerdenden immobilien komplett ausgleichen
zudem darf man nicht vergessen das sich die menschen tendenziell verbessern wollen, bedeutet: nachfrage nach großen immos / häusern bleibt gleich und durch die nachfrage nach mehr fläche / person wird der freie wohnraum hauptsächlich im "kleinwohnungsbereich" entstehen und sich nur im unteren preissegment auswirken
muss nicht so sein, kann aber so kommen
ich kenne schon pärchen (in meiner arbeitsbubbel eigentlich 100% der paare )welche zu zweit ohne kinder nach immos mit mind. 4 zimmern suchen wegen homeoffice bzw. singles welche dadurch 3 räume brauchen (schlafzimmer, wohnzimmer, HO + oft nach 4 zimmern suchen damit sie bei familienbildung nicht gleich wieder umziehen müssen), das betrifft zwar nur einen teil der beschäftigten aber der trend besteht
Gerade mit vielen Kindern sehe ich das Hauptproblem halt darin, dass man irgendwann zu zweit in einer riesigen, leeren Bude hockt, aber vielleicht wirds dann auch ein Mehrgenerationenhaus, mal schauen. Denke auch, dass gerade Besserverdiener sich auch in Zukunft eher größere Buden leisten werden.
Was Investments betrifft bin ich auch sicher, dass es nach wie vor gute Möglichkeiten gibt und sehe Immos als wichtigen Teil des Vermögensaufbaus, wenn man die Möglichkeit hat.
Die Diskussion um die Wertentwicklung vernachlässigt ja komplett das Thema Mietrenditen und die Tatsache, dass solche Einkommen durch Afa etc. steuerlich sehr attraktiv sein können. Bei einem entsprechenden Objekt (z.B. große Wohnfläche auf wenig Grundstück wegen der Kaufpreisaufteilung) zahlt man durch Afa etc. schnell mal nur auf 30-40% der Erträge Steuern.
Steuerlich auch sehr interessant. Insbesondere der Neubau mit 6% degr. AfA für die ersten 6 Jahre und anschließend 3%.
In einem aktuellen Projekt von mir entstehen dadurch innerhalb der ersten 10 Jahre Steuererstattungen von rund 1,2 mio., bei einem Kaufpreis für den Käufer von knapp 4 mio.