
Rund ums Auto
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Re: Rund ums Auto
:devil: 
Ich fahre seit 1,5 Jahren ein E-Auto und habe bisher noch nie erlebt, dass ich an einer Ladesäule zusätzlich ne Parkgebühr bezahlen soll.
Edit: habe nochmal recherchiert, laut der Webseite der Stadt Garmisch braucht man keinen Parkschein zu ziehen. War aber auf den Parkplätzen nicht wirklich ersichtlich
Den Kommentaren bei Google nach scheint es da mehreren so zu gehen
Wieso?runn12 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Okt 2023, 19:00 Alter Knolle, Du hast aber auch den Stacheldraht im Portemonnaie, oder?

Ich fahre seit 1,5 Jahren ein E-Auto und habe bisher noch nie erlebt, dass ich an einer Ladesäule zusätzlich ne Parkgebühr bezahlen soll.
Edit: habe nochmal recherchiert, laut der Webseite der Stadt Garmisch braucht man keinen Parkschein zu ziehen. War aber auf den Parkplätzen nicht wirklich ersichtlich

Den Kommentaren bei Google nach scheint es da mehreren so zu gehen

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Re: Rund ums Auto
ich finde immer noch, dass du dich echt manchmal an kleinstgebühren aufhängst. klar, wer nicht spart, der hat auch nicht in der not, aber wenn man luxus will ( auto fahren), dann kostet das halt auch immer ein wenig mehr.
wenn das parken in der region an der säule einen euro je stunde kostet, dann ist das halt so. am kudamm kostet derselbe service 6 bis 8 euro zusätzlich - je stunde.
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Re: Rund ums Auto
Das finde ich frech, 6-8€runn12 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Okt 2023, 19:20 ich finde immer noch, dass du dich echt manchmal an kleinstgebühren aufhängst. klar, wer nicht spart, der hat auch nicht in der not, aber wenn man luxus will ( auto fahren), dann kostet das halt auch immer ein wenig mehr.
wenn das parken in der region an der säule einen euro je stunde kostet, dann ist das halt so. am kudamm kostet derselbe service 6 bis 8 euro zusätzlich - je stunde.

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Re: Rund ums Auto
richtig frech ist es, weil viele der zahlsäulen gar kein geld mehr annehmen und man erst eine app downloaden muss ( was faule typen wie ich nicht machen).


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Re: Rund ums Auto
Ja und dann sagt die App, dass es da 4 Ladesäulen gibt und dann fährst du 3x um einen Schotterparkplatz vor einem Eiscafe 

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Re: Rund ums Auto
frag mich mal. ich fahr selber einen wagen, der zwar direkt in DE ausgeliefert wurde, dessen navi aber aus den usa kommt. ich hab da schon abenteuerliche routen genommen, das glaubst du gar nicht. da hätte man locker drei folgen von "verstehen Sie spass ?" mit filmen können.
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Re: Rund ums Auto
wir machen das so - wenn ihr mal in berlin seid, gründen wir eine fahrgemeinschaft. wir fahren dann zusammen rum und der, der nichts zu erledigen hat, bleibt am steuer sitzen, während wir einfach in zweiter spur stehen bleiben.


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Re: Rund ums Auto
Das klingt nach nem Planrunn12 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Okt 2023, 19:48 wir machen das so - wenn ihr mal in berlin seid, gründen wir eine fahrgemeinschaft. wir fahren dann zusammen rum und der, der nichts zu erledigen hat, bleibt am steuer sitzen, während wir einfach in zweiter spur stehen bleiben.
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Re: Rund ums Auto
Wieso sollte man an Ladesäulen überhaupt gratis parken dürfen? Du zahlst ja für den Strom und nicht fürs parken. Also kommt das oben drauf wie für jeden anderen Parkenden auch.
Inb4 weil das schon immer so war

Inb4 weil das schon immer so war
Re: Rund ums Auto
Normalerweise müsste da immer ein Schild stehen, dass während des Ladevorgang 2 oder 4 Stunden umsonst parken ist.Landesmeister hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Okt 2023, 22:58 Wieso sollte man an Ladesäulen überhaupt gratis parken dürfen? Du zahlst ja für den Strom und nicht fürs parken. Also kommt das oben drauf wie für jeden anderen Parkenden auch.![]()
Inb4 weil das schon immer so war
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Re: Rund ums Auto
Und das trotz PumpspeicherkraftwerkKnolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Okt 2023, 18:54 In Kochel am See gab's laut EnBW App 4 Ladesäulen an einer Stelle, vor Ort war aber dann nichts zu sehen
Generell sehr mau für nen Kurort, der überall 50 wegen der Luftqualität vorschreibt![]()

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Re: Rund ums Auto
Ihr Lieben, Ich benötige mal eure Erfahrung.
Ab wann kauft man sich eigentlich ein neues Auto?
Meinen Suzuki habe Ich vor 4 Jahren von meinem Großvater bekommen. 2 Totalschäden und weitere Lackunfälle (alles fremdverschuldet) später, fahre Ich ihn immer noch (was er davor für Unfälle hatte weiß Ich nicht).
Im mittlerweile 3 Personen Haushalt ist noch ein Opel Corsa D, ebenfalls von Großeltern, vorhanden.
Beide Autos erfüllen unser Bedürftnis nach Mobilität indem sie uns von A->B bringen.
Ich fahre täglich mit meinem Auto zur Arbeit, ab und an dann mittlere Strecken im Bereich NRW. Mein Auto, der Suzuki, wird NRW mit mir als Fahrer wohl nicht mehr verlassen. Vor 1 Jahr kam er noch über den TÜV, EZ ist 2011., ca 105k km, sehr viel Kurzstrecke.
Das Auto hat eine recht lange Mängel- und eine noch längere Nervliste. Da mir die Erfahrung fehlt, weiß Ich aber auch nicht, ab wann man dann an den Punkt kommt an dem man sagt: Es geht einfach nicht mehr. Ein anderes Auto wollte Ich bereits vor mindestens 2 Jahren haben und möchte es auch jetzt, aber das bin eben Ich, Ich benötige manchmal neues Spielzeug. Grundsätzlich "geht" es schon noch, insofern als dass er fährt. Hier mal ein Auszug aus der Mängelliste:
Schmilzende Abdeckungen im "Cockpit", laut quietschendes Geräusch beim Start für teilweise 15s bei dem Ich Sorge habe die halbe Nachbarschaft zu wecken, etwas muffiger Geruch, wird im Sommer ab 25° C Außentemp. nicht kalt, im Winter erst nach ca. 15 Min warm, Scheibe beschlägt so massiv, dass Ich manchmal über 10 Minuten warten muss um loszufahren, furchtbar hässlich und verkratzt, 65ps lel, uvm.
Positiv sind der absolut betrachtet niedrige Verbrauch von ca. 5,6l Super (in Anbetracht der Leistung relativ natürlich viel), die niedrigen Unterhaltskosten und die Tatsache dass mir gerne Leute Kratzer reinmachen dürfen, ist ja sowieso egal.
Nutzt man Autos bis sie auseinanderfallen?
Prinzipiell könnte Ich auch an 75% der Tage den etwas angenehmeren Corsa nutzen, aber aus einer Art Märteryrertum heraus lasse Ich das. Ich möchte am Ende quasi sagen können (als Selbstrechtfertigung für einen Neukauf), dass Ich wirklich alles gegeben habe beim Suzuki. Als Familienauto taugt der Corsa natürlich auch kaum. Drei Insassen inkl. Kindersitz, klappbarem Kinderwagen und Wickeltasche passen zwar grundsätzlich, mehr dann aber auch nicht. Als wir letztens zum Flughafen mussten, brauchten wir bereits das Auto der Schwiegereltern. Selbst ohne Kinderwagen hätte es wohl nicht mehr gepasst.
Etwas problematisch könnte beim Autokauf dazukommen, dass wir dann wohl einen Familienwagen anschaffen würden. Meine Frau äußerte als Wunsch an ein Auto "familienfreundlich und geringer Verbrauch".
Meine Wünsche gehen so in die Richtung: Ford Mustang Cabrio Mach 1 , Dodge Challenger, Bmw 435i Cabrio oder E Klasse Cabrio mit V6.
Bevor Ich jetzt allerdings einen Fiat Tipo oder einen Dacia Jogger hier vors Haus bekomme fahre ich dann doch sogar lieber den Suzuki, der kostet wenigstens nahezu kein Geld.
Etwas verkomplizierend kommt hinzu, dass wir in sehr naher Zukunft nur noch mein Gehalt und kein Elterngeld für ca. 1 Jahr haben. Ich kann zwar immer etwas mehr verdienen indem Ich mehr arbeite, aber dann muss Ich eben auch mehr arbeiten. Für den Zeitraum ist aber ausreichend Erspartes da, sollte man sich ein Auto Bar kaufen wäre das schon wieder etwas anders. Außer natürlich man nimmt irgendeine Karre, aber das entspricht dann auch nicht meinen Wünschen.
Ab wann kauft man sich eigentlich ein neues Auto?
Meinen Suzuki habe Ich vor 4 Jahren von meinem Großvater bekommen. 2 Totalschäden und weitere Lackunfälle (alles fremdverschuldet) später, fahre Ich ihn immer noch (was er davor für Unfälle hatte weiß Ich nicht).
Im mittlerweile 3 Personen Haushalt ist noch ein Opel Corsa D, ebenfalls von Großeltern, vorhanden.
Beide Autos erfüllen unser Bedürftnis nach Mobilität indem sie uns von A->B bringen.
Ich fahre täglich mit meinem Auto zur Arbeit, ab und an dann mittlere Strecken im Bereich NRW. Mein Auto, der Suzuki, wird NRW mit mir als Fahrer wohl nicht mehr verlassen. Vor 1 Jahr kam er noch über den TÜV, EZ ist 2011., ca 105k km, sehr viel Kurzstrecke.
Das Auto hat eine recht lange Mängel- und eine noch längere Nervliste. Da mir die Erfahrung fehlt, weiß Ich aber auch nicht, ab wann man dann an den Punkt kommt an dem man sagt: Es geht einfach nicht mehr. Ein anderes Auto wollte Ich bereits vor mindestens 2 Jahren haben und möchte es auch jetzt, aber das bin eben Ich, Ich benötige manchmal neues Spielzeug. Grundsätzlich "geht" es schon noch, insofern als dass er fährt. Hier mal ein Auszug aus der Mängelliste:
Schmilzende Abdeckungen im "Cockpit", laut quietschendes Geräusch beim Start für teilweise 15s bei dem Ich Sorge habe die halbe Nachbarschaft zu wecken, etwas muffiger Geruch, wird im Sommer ab 25° C Außentemp. nicht kalt, im Winter erst nach ca. 15 Min warm, Scheibe beschlägt so massiv, dass Ich manchmal über 10 Minuten warten muss um loszufahren, furchtbar hässlich und verkratzt, 65ps lel, uvm.
Positiv sind der absolut betrachtet niedrige Verbrauch von ca. 5,6l Super (in Anbetracht der Leistung relativ natürlich viel), die niedrigen Unterhaltskosten und die Tatsache dass mir gerne Leute Kratzer reinmachen dürfen, ist ja sowieso egal.
Nutzt man Autos bis sie auseinanderfallen?
Prinzipiell könnte Ich auch an 75% der Tage den etwas angenehmeren Corsa nutzen, aber aus einer Art Märteryrertum heraus lasse Ich das. Ich möchte am Ende quasi sagen können (als Selbstrechtfertigung für einen Neukauf), dass Ich wirklich alles gegeben habe beim Suzuki. Als Familienauto taugt der Corsa natürlich auch kaum. Drei Insassen inkl. Kindersitz, klappbarem Kinderwagen und Wickeltasche passen zwar grundsätzlich, mehr dann aber auch nicht. Als wir letztens zum Flughafen mussten, brauchten wir bereits das Auto der Schwiegereltern. Selbst ohne Kinderwagen hätte es wohl nicht mehr gepasst.
Etwas problematisch könnte beim Autokauf dazukommen, dass wir dann wohl einen Familienwagen anschaffen würden. Meine Frau äußerte als Wunsch an ein Auto "familienfreundlich und geringer Verbrauch".
Meine Wünsche gehen so in die Richtung: Ford Mustang Cabrio Mach 1 , Dodge Challenger, Bmw 435i Cabrio oder E Klasse Cabrio mit V6.
Bevor Ich jetzt allerdings einen Fiat Tipo oder einen Dacia Jogger hier vors Haus bekomme fahre ich dann doch sogar lieber den Suzuki, der kostet wenigstens nahezu kein Geld.
Etwas verkomplizierend kommt hinzu, dass wir in sehr naher Zukunft nur noch mein Gehalt und kein Elterngeld für ca. 1 Jahr haben. Ich kann zwar immer etwas mehr verdienen indem Ich mehr arbeite, aber dann muss Ich eben auch mehr arbeiten. Für den Zeitraum ist aber ausreichend Erspartes da, sollte man sich ein Auto Bar kaufen wäre das schon wieder etwas anders. Außer natürlich man nimmt irgendeine Karre, aber das entspricht dann auch nicht meinen Wünschen.
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Re: Rund ums Auto
Für die einen ist das Auto ein Gebrauchsgegenstand und für viele anderen halt ein Hobby oder Statussymbol.
Wenn man es sich leisten kann und will, dann hol dir einen neuen. Aus Vernunftsicht macht es natürlich mehr Sinn den Alten so lange weiterzufahren bis erneute Reparaturen den Wert des Autos bei weitem übersteigen.
Seit ich in der Stadt wohne ist mir mein Auto so egal geworden, vor allem wenn ich sehe wie andere damit umgehen. Nach nichtmal einer Woche hatte ich so viele neue Kratzer oder Parkrempler in meinem Auto dass es mir weh tun würde, wenn ich da n teures Auto stehen hätte wo einem die Optik nicht egal ist. Hauptsache es fährt irgendwie, es wird nur das nötigste reingesteckt und mal Wasser oder Öl aufgefüllt wenn die Lämpchen das erfordern. Bin aber auch nicht aufs Auto angewiesen. Solltest du damit täglich zur Arbeit müssen oder regelm. weitere Strecken zurücklegen ist ein bisschen mehr Luxus und Zuverlässigkeit schon nicht schlecht, aber das musst du selbst wissen ob dafür n 50 000€ Schlitten brauchst oder ob es da nicht auch n 10k Dacia tut.
Wenn man es sich leisten kann und will, dann hol dir einen neuen. Aus Vernunftsicht macht es natürlich mehr Sinn den Alten so lange weiterzufahren bis erneute Reparaturen den Wert des Autos bei weitem übersteigen.
Seit ich in der Stadt wohne ist mir mein Auto so egal geworden, vor allem wenn ich sehe wie andere damit umgehen. Nach nichtmal einer Woche hatte ich so viele neue Kratzer oder Parkrempler in meinem Auto dass es mir weh tun würde, wenn ich da n teures Auto stehen hätte wo einem die Optik nicht egal ist. Hauptsache es fährt irgendwie, es wird nur das nötigste reingesteckt und mal Wasser oder Öl aufgefüllt wenn die Lämpchen das erfordern. Bin aber auch nicht aufs Auto angewiesen. Solltest du damit täglich zur Arbeit müssen oder regelm. weitere Strecken zurücklegen ist ein bisschen mehr Luxus und Zuverlässigkeit schon nicht schlecht, aber das musst du selbst wissen ob dafür n 50 000€ Schlitten brauchst oder ob es da nicht auch n 10k Dacia tut.
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Re: Rund ums Auto
Ehrlich, ich verstehe Dich vollkommen. Finde Deine Wunschliste auch hervorragend und würde mich dem anschliessen - habe mir selbst zuletzt nur SRT8s, AMGS, einen Mustang u.ä. vor die Tür gestellt.Bb.adept hat geschrieben: zum Beitrag navigieren8. Okt 2023, 07:25 Ihr Lieben, Ich benötige mal eure Erfahrung.
Ab wann kauft man sich eigentlich ein neues Auto?
Meinen Suzuki habe Ich vor 4 Jahren von meinem Großvater bekommen. 2 Totalschäden und weitere Lackunfälle (alles fremdverschuldet) später, fahre Ich ihn immer noch (was er davor für Unfälle hatte weiß Ich nicht).
Im mittlerweile 3 Personen Haushalt ist noch ein Opel Corsa D, ebenfalls von Großeltern, vorhanden.
Beide Autos erfüllen unser Bedürftnis nach Mobilität indem sie uns von A->B bringen.
Ich fahre täglich mit meinem Auto zur Arbeit, ab und an dann mittlere Strecken im Bereich NRW. Mein Auto, der Suzuki, wird NRW mit mir als Fahrer wohl nicht mehr verlassen. Vor 1 Jahr kam er noch über den TÜV, EZ ist 2011., ca 105k km, sehr viel Kurzstrecke.
Das Auto hat eine recht lange Mängel- und eine noch längere Nervliste. Da mir die Erfahrung fehlt, weiß Ich aber auch nicht, ab wann man dann an den Punkt kommt an dem man sagt: Es geht einfach nicht mehr. Ein anderes Auto wollte Ich bereits vor mindestens 2 Jahren haben und möchte es auch jetzt, aber das bin eben Ich, Ich benötige manchmal neues Spielzeug. Grundsätzlich "geht" es schon noch, insofern als dass er fährt. Hier mal ein Auszug aus der Mängelliste:
Schmilzende Abdeckungen im "Cockpit", laut quietschendes Geräusch beim Start für teilweise 15s bei dem Ich Sorge habe die halbe Nachbarschaft zu wecken, etwas muffiger Geruch, wird im Sommer ab 25° C Außentemp. nicht kalt, im Winter erst nach ca. 15 Min warm, Scheibe beschlägt so massiv, dass Ich manchmal über 10 Minuten warten muss um loszufahren, furchtbar hässlich und verkratzt, 65ps lel, uvm.
Positiv sind der absolut betrachtet niedrige Verbrauch von ca. 5,6l Super (in Anbetracht der Leistung relativ natürlich viel), die niedrigen Unterhaltskosten und die Tatsache dass mir gerne Leute Kratzer reinmachen dürfen, ist ja sowieso egal.
Nutzt man Autos bis sie auseinanderfallen?
Prinzipiell könnte Ich auch an 75% der Tage den etwas angenehmeren Corsa nutzen, aber aus einer Art Märteryrertum heraus lasse Ich das. Ich möchte am Ende quasi sagen können (als Selbstrechtfertigung für einen Neukauf), dass Ich wirklich alles gegeben habe beim Suzuki. Als Familienauto taugt der Corsa natürlich auch kaum. Drei Insassen inkl. Kindersitz, klappbarem Kinderwagen und Wickeltasche passen zwar grundsätzlich, mehr dann aber auch nicht. Als wir letztens zum Flughafen mussten, brauchten wir bereits das Auto der Schwiegereltern. Selbst ohne Kinderwagen hätte es wohl nicht mehr gepasst.
Etwas problematisch könnte beim Autokauf dazukommen, dass wir dann wohl einen Familienwagen anschaffen würden. Meine Frau äußerte als Wunsch an ein Auto "familienfreundlich und geringer Verbrauch".
Meine Wünsche gehen so in die Richtung: Ford Mustang Cabrio Mach 1 , Dodge Challenger, Bmw 435i Cabrio oder E Klasse Cabrio mit V6.
Bevor Ich jetzt allerdings einen Fiat Tipo oder einen Dacia Jogger hier vors Haus bekomme fahre ich dann doch sogar lieber den Suzuki, der kostet wenigstens nahezu kein Geld.
Etwas verkomplizierend kommt hinzu, dass wir in sehr naher Zukunft nur noch mein Gehalt und kein Elterngeld für ca. 1 Jahr haben. Ich kann zwar immer etwas mehr verdienen indem Ich mehr arbeite, aber dann muss Ich eben auch mehr arbeiten. Für den Zeitraum ist aber ausreichend Erspartes da, sollte man sich ein Auto Bar kaufen wäre das schon wieder etwas anders. Außer natürlich man nimmt irgendeine Karre, aber das entspricht dann auch nicht meinen Wünschen.
Letztlich ist es aber so, dass die Freude am Spielzeug im Laufe der Zeit abnimmt und irgendwann gar nicht mehr da ist. Deine "Auto ist ein Gebrauchsgegenstand" Einstellung ist mMn genau die Richtige.
Ich hab sicher flockig 6 stellig aus dem Fenster geworfen, was rückblickend sinnfrei war. Würde mir an Deiner Stelle einen gediegenen Kombi zulegen, der schick, nicht viel kostet und im Verbrauch günstig ist (wobei in Kombis genau wie in SUVs nichts passt. Wir hatten zuletzt nen C63 Kombi und davor diverse Grand Cherokee SRT8s, Trackhawks u.ä., drei Koffer und die Karre ist voll. Dann lieber einen S Max oder einen Vito).
Wenn Deine Frau irgendwann wieder arbeiten sollte oder Du in den Aufsichtsrat berufen wirst, kannst Du Dir immer noch ein Spielzeug kaufen, das ab Anschaffung eh nur an Wert verliert und das Du zeitnah gar nicht mehr so richtig zu schätzen weisst. Ist halt schade ums Geld.