Absolut, bloß dass man beim Eritrea-Festival eigentlich im Vorhinein wusste, dass es an nahezu jeder Ecke Theater im größeren Stil geben wird. Hier bezog sich der mutmaßliche Angriff auf eine einzelne Person.
Soll heißen: die Wahrscheinlichkeit für verwertbares Film- oder Videomaterial ist hier geringer.
Eigentlich nicht, weil solche Auftritte ja standardmäßig von diversen Nachrichten und social Media Teams begleitet werden. Aber warten wir Mal ab, ob und was da noch rauskommt
Das stimmt, aber kann ja auch hinter den Kulissen gewesen sein…
Aber ja, die weiteren Ermittlungen muss man da wohl erst abwarten. Finde grundsätzlich erstmal alles dubios, was in der Wahlkampfphase so passiert.
mello hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Okt 2023, 11:39
Wie werden die tödlich Verunglückten eigentlich ermittelt? Stelle ich mir gerade vor Australien schwierig vor.
Ich nehme an man zählt halt die, die man findet. Dunkelziffer also recht hoch vermutlich. Man weiß ja nicht, wieviele unterwegs waren, also auch keine konkreten Vermisstenzahlen.
Interessanterweise ist Australien gleichzeitig das Land, das mit am erfolgreichsten Einwanderung und Integration betreibt und dadurch sogar die klassischen Demografieprobleme abfedert. Das sind allerdings hauptsächlich Einwanderer aus Indien und China. Die anderen, also die "Boatpeople" steckt man seit 2014 in Internierungslager im Outback und deportiert sie dann.
Selbst wenn die Zahlen in der Grafik von @WSB nicht auf die die Stelle genau sind, lässt sich dennoch einwandfrei erkennen, dass Zustrom und Todeszahlen erheblich abnehmen. Man muss einfach begreifen, dass die Seenotrettung (welche an sich ja einem löblichen Motiv folgt) lediglich die Nachfrage nach den gefährlichen „Reisen“ begünstigt. Auch wenn das so sicherlich nicht gewollt ist, lässt es sich als Nebenwirkung kaum abstreiten.
US_Citizen hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Okt 2023, 11:52
Selbst wenn die Zahlen in der Grafik von @WSB nicht auf die die Stelle genau sind, lässt sich dennoch einwandfrei erkennen, dass Zustrom und Todeszahlen erheblich abnehmen. Man muss einfach begreifen, dass die Seenotrettung (welche an sich ja einem löblichen Motiv folgt) lediglich die Nachfrage nach den gefährlichen „Reisen“ begünstigt. Auch wenn das so sicherlich nicht gewollt ist, lässt es sich als Nebenwirkung kaum abstreiten.
Das ist so, ja.
Es ist aber trotzdem nicht wirklich vergleichbar, weil die Boat People in Australien normalerweise nach Indonesien zurück geschickt werden. Jeder, der da schon mal war, kann die Unterschiede zu Libyen und vergleichbaren Ländern recht schnell erfassen.
Wenn man in Europa keine Seenotrettung mehr betreibt und eine klare Null-Toleranz-Politik bei der Einwanderung etabliert, sterben natürlich viel weniger Leute auf dem Mittelmeer oder vielleicht auch überhaupt keine mehr. Sie sterben dann halt woanders.
Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Okt 2023, 11:50
Ich nehme an man zählt halt die, die man findet. Dunkelziffer also recht hoch vermutlich. Man weiß ja nicht, wieviele unterwegs waren, also auch keine konkreten Vermisstenzahlen.
This.
US_Citizen hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Okt 2023, 11:52
[...], lässt sich dennoch einwandfrei erkennen, dass Zustrom und Todeszahlen erheblich abnehmen.
Wo keine Seenotrettung, da keine Bezifferung der Ertrunkenen.
Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Okt 2023, 12:00
Wenn man in Europa keine Seenotrettung mehr betreibt und eine klare Null-Toleranz-Politik bei der Einwanderung etabliert, sterben natürlich viel weniger Leute auf dem Mittelmeer oder vielleicht auch überhaupt keine mehr. Sie sterben dann halt woanders.
Ich habe mich etwas schlau gemacht diesbezüglich. Diesr grafik muss auf dem spiegel artikel von 2017 beruhen den ich hier auch mal verlinkt hatte neulich.
Die zahlen sind demnach nicht aussagekräftig weil zählmethode unvollständig und weil auch nicht erfasst wird welche flüchtlinge für Mrd-Beträge woanders interniert werden. Also schon noch eigentlich flüchtlinge von australien darstellen da ja schlichtweg mensch gegen finanzielle Verbindlichkeit getauscht wurde.
Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Okt 2023, 12:00
Wenn man in Europa keine Seenotrettung mehr betreibt und eine klare Null-Toleranz-Politik bei der Einwanderung etabliert, sterben natürlich viel weniger Leute auf dem Mittelmeer oder vielleicht auch überhaupt keine mehr. Sie sterben dann halt woanders.
Sie sterben dann woanders, hast du dazu vielleicht belastbare Zahlen? Ansonsten ist das einfach nur wieder eine wischiwaschi Annahme.
Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Okt 2023, 12:00
Wenn man in Europa keine Seenotrettung mehr betreibt und eine klare Null-Toleranz-Politik bei der Einwanderung etabliert, sterben natürlich viel weniger Leute auf dem Mittelmeer oder vielleicht auch überhaupt keine mehr. Sie sterben dann halt woanders.
Sie sterben dann woanders, hast du dazu vielleicht belastbare Zahlen? Ansonsten ist das einfach nur wieder eine wischiwaschi Annahme.
Genau wie die Annahme, dass die Migrationszahlen sinken, wenn keine Seenotrettung ausgeübt wird.
Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Okt 2023, 12:00
Wenn man in Europa keine Seenotrettung mehr betreibt und eine klare Null-Toleranz-Politik bei der Einwanderung etabliert, sterben natürlich viel weniger Leute auf dem Mittelmeer oder vielleicht auch überhaupt keine mehr. Sie sterben dann halt woanders.
Sie sterben dann woanders, hast du dazu vielleicht belastbare Zahlen? Ansonsten ist das einfach nur wieder eine wischiwaschi Annahme.
Genau wie die Annahme, dass die Migrationszahlen sinken, wenn keine Seenotrettung ausgeübt wird.
Wer behauptet das?
Wenn ein Land nicht genug Anreize bietet die Reise auf sich zu nehmen braucht es logischerweise auch weniger Seenotrettung.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Okt 2023, 12:00
Wenn man in Europa keine Seenotrettung mehr betreibt und eine klare Null-Toleranz-Politik bei der Einwanderung etabliert, sterben natürlich viel weniger Leute auf dem Mittelmeer oder vielleicht auch überhaupt keine mehr. Sie sterben dann halt woanders.
Sie sterben dann woanders, hast du dazu vielleicht belastbare Zahlen? Ansonsten ist das einfach nur wieder eine wischiwaschi Annahme.
Genau wie die Annahme, dass die Migrationszahlen sinken, wenn keine Seenotrettung ausgeübt wird.
Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Okt 2023, 12:00
Wenn man in Europa keine Seenotrettung mehr betreibt und eine klare Null-Toleranz-Politik bei der Einwanderung etabliert, sterben natürlich viel weniger Leute auf dem Mittelmeer oder vielleicht auch überhaupt keine mehr. Sie sterben dann halt woanders.
Sie sterben dann woanders, hast du dazu vielleicht belastbare Zahlen? Ansonsten ist das einfach nur wieder eine wischiwaschi Annahme.
Genau wie die Annahme, dass die Migrationszahlen sinken, wenn keine Seenotrettung ausgeübt wird.
Ignorierst du wieder die Grafik mit belastbaren Zahlen (diesmal eine andere Grafik)? Scheint wohl dein Motto zu sein.
Mariussus hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Okt 2023, 12:10
Die zahlen sind demnach nicht aussagekräftig weil zählmethode unvollständig
die zählmethode wird so genau durchgeführt wie möglich und wird wissenschafftlich von monash universität betrieben und die methodik ist seit 2000 gleich
der trend ist daher schon aussagekräftig, seit 2017 wurde kein ertrunkener migrant mit wasser in der lunge gefunden, davor waren es 200-400 / jahr
das diese ansonsten in ihrem land oder wo anders sterben ist halt nur eine vermutung und mehr nicht
und für die lebensqualität in deren land ist nunmal deren landesregierung zuständig und nicht deutschland