So sieht es aus. Einiger Bundesländer machen wohl ein Modellprojekt, wo der Dienstherr die Hälfte der GKV übernimmt, aber das ist nicht die Regel.
Für mich ist die PKV mit ca. 230 Euro Pro Monat konkurrenzlos günstig (Debeka).
Dienstherr zahlt in vorliegendem Fall GKV auch hälftig. Mir geht es um die ungewisse Beitragsentwicklung im Ruhestand bei "nur" 50% Beihilfe, schwierige Entscheidung.
Ändert sich der Erstattungssatz nicht, wenn man im Pension ist? Dann sind es glaube ich nur noch 30% die man zahlen muss.
Ist bei mir auch so, könnte aber sein, dass es auf Landesebene anders ist.
Unabhängig von der Kostenbelastung finde ich GKV auch im Sinne der Sachleistungen nicht verkehrt. Wer PKV/Beihilfe ist und Mal im Krankenhaus war, weiß was ich meine. Ich musste damals bei meiner Operation einen fünfstelligen Betrag vorstrecken. Die PKV erstattet zwar in der Regel relativ schnell (in diesem Fall aber nicht, weil die Rechnung vom Krankenhaus fehlerhaft war), aber bei der Beihilfe dauert es bei mir immer sehr lange.
NickyJr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Sep 2023, 08:36
Ändert sich der Erstattungssatz nicht, wenn man im Pension ist? Dann sind es glaube ich nur noch 30% die man zahlen muss.
Ist bei mir auch so, könnte aber sein, dass es auf Landesebene anders ist.
Unabhängig von der Kostenbelastung finde ich GKV auch im Sinne der Sachleistungen nicht verkehrt. Wer PKV/Beihilfe ist und Mal im Krankenhaus war, weiß was ich meine. Ich musste damals bei meiner Operation einen fünfstelligen Betrag vorstrecken. Die PKV erstattet zwar in der Regel relativ schnell (in diesem Fall aber nicht, weil die Rechnung vom Krankenhaus fehlerhaft war), aber bei der Beihilfe dauert es bei mir immer sehr lange.
Hier leider nicht, da in die RV eingezahlt wird, wodurch in der Pension nur 50% Beihilfe geleistet werden. Mir kann aber natürlich auch niemand sagen, welche Auszahlungen dann zu erwarten sind. Der Beitrag zur RV wird über einen Zuschuss zu 100% ausgeglichen, die GKV rechnet diesen Zuschuss aber wiederum auf das Bruttogehalt zur Berechnung des Beitrages auf. Ob das so korrekt ist weiß ich nicht.
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Sep 2023, 08:54
Ich musste damals bei meiner Operation einen fünfstelligen Betrag vorstrecken.
Hab von dem ein oder anderen Kollegen der in der PKV ist gehört, dass man sowas mit dem Krankenhaus absprechen kann. Nicht jeder kann Mal eben 5- oder 6-stellige Beträge überweisen
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Sep 2023, 08:54
Ich musste damals bei meiner Operation einen fünfstelligen Betrag vorstrecken.
Hab von dem ein oder anderen Kollegen der in der PKV ist gehört, dass man sowas mit dem Krankenhaus absprechen kann. Nicht jeder kann Mal eben 5- oder 6-stellige Beträge überweisen
Du kannst auch erst die Rechnung einreichen und danach zahlen, setzt aber ein entsprechendes Zahlungsziel und schnelle Bearbeitung der Kasse voraus.
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Sep 2023, 08:54
Ich musste damals bei meiner Operation einen fünfstelligen Betrag vorstrecken.
Hab von dem ein oder anderen Kollegen der in der PKV ist gehört, dass man sowas mit dem Krankenhaus absprechen kann. Nicht jeder kann Mal eben 5- oder 6-stellige Beträge überweisen
Du kannst auch erst die Rechnung einreichen und danach zahlen, setzt aber ein entsprechendes Zahlungsziel und schnelle Bearbeitung der Kasse voraus.
Das meine ich ja mit dem KH sprechen. Zahlungsziel z.B. 4 Wochen und nicht 1 oder 2.
Hab von dem ein oder anderen Kollegen der in der PKV ist gehört, dass man sowas mit dem Krankenhaus absprechen kann. Nicht jeder kann Mal eben 5- oder 6-stellige Beträge überweisen
Du kannst auch erst die Rechnung einreichen und danach zahlen, setzt aber ein entsprechendes Zahlungsziel und schnelle Bearbeitung der Kasse voraus.
Das meine ich ja mit dem KH sprechen. Zahlungsziel z.B. 4 Wochen und nicht 1 oder 2.
Zumindest die Charité in Berlin war da extrem unflexibel und die Erstattung durch die PKV und Beihilfe hätte auch eine verlängerte Frist gesprengt, weil die vor der Erstattung an mich noch diverse Fragen mit dem Krankenhaus zur Rechnung klären mussten.
donquijote hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Sep 2023, 20:31
Lohnt sich als Beamter aktuell noch die PKV? Sonderfall ist hier, dass die Beihilfe im Ruhestand bei nur 50% liegt.
Das lässt sich ja nicht pauschal beantworten. Ich musste in NRW die PKV wählen, da mein Arbeitgeber nicht die hälftigen Beiträge in die gesetzliche gezahlt hätte. Es hängt also vom Bundesland ab und natürlich auch von der Besoldung. Mit A7 lohnt sich die PKV vermutlich eher weniger (wenn man überhaupt die Wahl hat) als mit A14.
So sieht es aus. Einiger Bundesländer machen wohl ein Modellprojekt, wo der Dienstherr die Hälfte der GKV übernimmt, aber das ist nicht die Regel.
Für mich ist die PKV mit ca. 230 Euro Pro Monat konkurrenzlos günstig (Debeka).
230€ ist aber schon wenig. Habe hier Ahnung an mal gehört, dass dann am Ende manches doch nicht gezahlt wird.
Beim Land sind in der Pension eigentlich auch 70-30. bei mir zumindest.
Frage mich aktuell ob sich der Beitragentlastungssatz lohnt.
Das lässt sich ja nicht pauschal beantworten. Ich musste in NRW die PKV wählen, da mein Arbeitgeber nicht die hälftigen Beiträge in die gesetzliche gezahlt hätte. Es hängt also vom Bundesland ab und natürlich auch von der Besoldung. Mit A7 lohnt sich die PKV vermutlich eher weniger (wenn man überhaupt die Wahl hat) als mit A14.
So sieht es aus. Einiger Bundesländer machen wohl ein Modellprojekt, wo der Dienstherr die Hälfte der GKV übernimmt, aber das ist nicht die Regel.
Für mich ist die PKV mit ca. 230 Euro Pro Monat konkurrenzlos günstig (Debeka).
230€ ist aber schon wenig. Habe hier Ahnung an mal gehört, dass dann am Ende manches doch nicht gezahlt wird.
Beim Land sind in der Pension eigentlich auch 70-30. bei mir zumindest.
Frage mich aktuell ob sich der Beitragentlastungssatz lohnt.
Habe ein ganz normalen Basistarif, also ohne Einzelzimmer, Chefarzt usw.
Bisher wurde alles ohne Kürzungen erstattet, kann mich nicht beklagen.
230€ ist aber schon wenig. Habe hier Ahnung an mal gehört, dass dann am Ende manches doch nicht gezahlt wird.
Beim Land sind in der Pension eigentlich auch 70-30. bei mir zumindest.
Frage mich aktuell ob sich der Beitragentlastungssatz lohnt.
Habe ein ganz normalen Basistarif, also ohne Einzelzimmer, Chefarzt usw.
Bisher wurde alles ohne Kürzungen erstattet, kann mich nicht beklagen.
Hab ich genauso...und sollte ich mal ein Einzelzimmer haben wollen, dann zahle ich die Differenz halt aus meiner eigenen Tasche.
Auf jeden Fall, so teuer ist der Aufschlag nicht. Wobei ich bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt auch froh über einen anderen Menschen im Zimmer gewesen bin.
Neues Thema:
Gibt es irgendeine Bank, bei der beliebig viele Unterkonten erstellt werden können? Habe das ganz gern für die Übersicht getrennt, aktuell aber bei verschiedenen Instituten je ein Konto für:
Tägliche Ausgaben
Gemeinschaftskonto Haushaltseinkäufe
Gehaltskonto (von dem gehen auch größere Anschaffungen ab)
Gemeinschaftskonto Versicherungen, GEZ, Strom etc.
Optimalerweise wären das dann auch Unterkonten, auf die zumindest Lastschriften erfolgen können.
clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Sep 2023, 16:48
Gemeinschaftskonto Comdirect
Gehaltskonto/Girokonto DKB
Tagesgeld DKB
ETF Depot Scalable
Ist ja auch nicht wenig... Lese mich gerade ein, gibt wohl bei C24, Revolut und Konsorten Unterkonten mit eigener IBAN. Sympathischer wäre mir aber eine klassische Bank.