Meine bescheidene Meinung:
Ist halt alles Ziel abhängig. Möchte ich schauen, ob Wettkampfbodybuilding was für mich ist und ich bei der GNBF starten möchte, Brauch ich eventuell keinen Coach, der Mondpreise aufruft.
Will ich ambitioniert (z.b. Pro Card holen) den Sport betreiben, muss ich wahrscheinlich auch monetär mehr investieren. Da bin ich voll bei Jasmin!
Kosten einer Wettkampfvorbereitung
- Kibou
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Re: Kosten einer Wettkampfvorbereitung
Ich spreche ausdrücklich vom NATURALEN Bereich.Jasmin hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Mär 2023, 09:02Kann ich so nicht unterschreiben. Kann ich dir als Coach und Athlet sagen. Gründe:Gast hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Mär 2023, 08:47Ein Coach im Natural Bereich ist zu 95% einfach überflüssig. Da fehlt die wesentliche Komponente, die es das Geld wert machen würde. Ein Fehler bei supper Supplements könnte dagegen wohl lebenslange Schäden bedeuten. Ob man jetzt in der expliziten Session rir3 , 0 oder 6-8 oder 10-12 Wdh macht... Langfristig macht das wohl kaum einen Unterschied. Lediglich als super erfahrener, in seiner Denkweise eventuell eingefahrener Athlet könnte da einen benefit raus ziehen - oder wenn man zu faul ist sich mit grundlegenden Konzepten selbst zu befassen. Letzteres begründet natürlich fast immer einen Coach.kraftzwerg hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Mär 2023, 08:05 Und 200 Euro sind noch günstig.
Bin froh, dass ich noch einen ganz alten Vertrag für 99 Euro im Monat habe. Wenn ich da teilweise lese, das Coaches bis zu 300 Euro monatlich nehmen, würde ich mich alleine vorbereiten.
1) Bekanntheit unter welchem Coach du startest kann deine Platzierung beeinflussen, gerade wenns um Siege geht. Manchmal nicht, oft schon.
2) hat weniger mit natural oder enhanced zu tun, weil du dich als Athlet der am Ende einfach nur noch ein Häufchen Elend ist wohl selbst nicht peaken und betreuen kannst.
3) du kannst super in Form sein, wenn dein Coach dich nicht anständig peakt, gewinnst du nicht. Und es gibt viele, die das einfach nicht gut können.
4) bei einem Coaching in dem der Coach dich auch wirklich anständig betreut, wird deine Gesundheit weniger leiden.
[..]
Nunja ich hab auch schon eine Handvoll Saisons mit sehr guter Platzierung gemacht; und ich habe noch nie für einen Coach monatlich bezahlt.
Es gibt nicht nur Wettkampfvorbereitung; Ein gutes Coaching macht eigentlich nur über Jahre Sinn- insbesondere Off-Season. Jemanden auf wenig Körperfett zu bringen ist ja wohl das einfachste im Coaching Business (die ganzen tollen vorher/ nachher Bildchen nach 12 Wochen Diät).
1. Bei so einem Verband würde ich nicht starten
2. Sehe ich anders - Es ist ein bedeutender Unterschied! Wenn ein Trainingsplan/ Ernährungsweise nicht funktioniert wechselt man halt und hat meist keine nachhaltige gesundheitliche EInschränkung. Bei Stoff ist es was anderes- da würde ich keine Selbstexperiemente machen wollen; habe da aber auch keine Ahnung von. Falls ich mich entscheiden würde zu stoffen wäre ich durchaus bereit gutes Geld in einen Stoffplan zu investieren- denn das hat direkten Einfluss auf die Gesundheit . (kann mich da aber als Naturaler natürlich auch täuschen)
3. Peaking ist total überbewertet. Wer 2 Wochen vorm Wettkampf in Form ist (fettfrei) kann sich den Wettkampf eigentlich nur noch versauen wenn er irgendwelche bescheuerten Peaking Protokolle macht oder gestresst ist. Das einzige was ein "Coach" hier helfen kann ist eine Einschätzung wie viel KFA tatsächlich noch weg muss- aber das kann man mit der Zeit auch selbst ; dafür muss man keine xxx Euro/ Monat zahlen. (Das gilt natürlich nur für BB Klassen; bei den ganzen Frauenklassen mit unverständlichen Bewertungskriterien... nunja)
4. Ja unter Umständen- bei einem anständigen Coach. Aber das weiß man dann auch erst im Nachhinein und kann den Nutzen eigentlich auch nur dann richtig einschätzen, wenn man das selbe davor schon mal ohne Coach durchlebt hat.
Re: Kosten einer Wettkampfvorbereitung
Habe mich noch nie mit dem Thema beschäftigt, bin aber ehrlich gesagt überrascht wo Coaching-Preise liegen.
Was gehört denn i.d.R. alles zum Coaching?
Was gehört denn i.d.R. alles zum Coaching?

Re: Kosten einer Wettkampfvorbereitung
Also bei mir ist es z.b
Alle 2 Wochen online Check
Alle 4 Wochen Check vor Ort
Ernährungsplan, Trainingsplan, Supplementeplan, ped Plan
Bei den Checks vor Ort Posing Training
Täglich von 10-22 Uhr WhatsApp für jegliche fragen
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- Ebiator
- Battlemaster Andi
- Beiträge: 5985
- Registriert: 3. Mär 2023, 18:12
- Wohnort: Ludwigsburg
- Trainingsbeginn: 2000
- Körpergröße: 185
- Körpergewicht: 85
- KFA: 5
- Sportart: Bodybuilding
- Squat: 190
- Bench: 142
- Deadlift: 220
- Ich bin: Pro, Bro
Re: Kosten einer Wettkampfvorbereitung
Zumindest was die WK-Vorbereitung angeht, sehe ich das komplett anders. In der Offseason bin ich bei dir, das kann man selbst machen. Aber in der Prep ist ein guter (!) Coach Gold wert. Alleine schon fürs Posing, das kannst du dir speziell als Anfänger einfach nicht auf einem ausreichenden Niveau beibringen. Ein guter Coach kann auch zu jedem Zeitpunkt der Prep einschätzen wo du formtechnisch stehst und welche Maßnahmen wann ergriffen werden müssen. In der Vorbereitung drehst du irgendwann durch und verlierst die Fähigkeit dich objektiv einzuschätzen. Und selbst wenn du das kannst, nimmt dir die Betreuung durch einen Vorbereiter, dem du vertraust einfach so viel Stress ab, was auch Auswirkungen hat. Und ja, auch Peaking macht, wenn es richtig gemacht wird einen größeren Einfluss auf die Endform als du glaubst. Habe auch schon mehrere Vorbereitungungen durch und auch ohne Coach Podiumsplätze belegt aber nachdem ich dieses Mal das Glück habe, mit einem erstklassigen Coach zu arbeiten kann ich dir versichern, dass es einen gewaltigen Unterschied macht.Gast hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Mär 2023, 17:48 Ich spreche ausdrücklich vom NATURALEN Bereich.
Nunja ich hab auch schon eine Handvoll Saisons mit sehr guter Platzierung gemacht; und ich habe noch nie für einen Coach monatlich bezahlt.
Es gibt nicht nur Wettkampfvorbereitung; Ein gutes Coaching macht eigentlich nur über Jahre Sinn- insbesondere Off-Season. Jemanden auf wenig Körperfett zu bringen ist ja wohl das einfachste im Coaching Business (die ganzen tollen vorher/ nachher Bildchen nach 12 Wochen Diät).
1. Bei so einem Verband würde ich nicht starten
2. Sehe ich anders - Es ist ein bedeutender Unterschied! Wenn ein Trainingsplan/ Ernährungsweise nicht funktioniert wechselt man halt und hat meist keine nachhaltige gesundheitliche EInschränkung. Bei Stoff ist es was anderes- da würde ich keine Selbstexperiemente machen wollen; habe da aber auch keine Ahnung von. Falls ich mich entscheiden würde zu stoffen wäre ich durchaus bereit gutes Geld in einen Stoffplan zu investieren- denn das hat direkten Einfluss auf die Gesundheit . (kann mich da aber als Naturaler natürlich auch täuschen)
3. Peaking ist total überbewertet. Wer 2 Wochen vorm Wettkampf in Form ist (fettfrei) kann sich den Wettkampf eigentlich nur noch versauen wenn er irgendwelche bescheuerten Peaking Protokolle macht oder gestresst ist. Das einzige was ein "Coach" hier helfen kann ist eine Einschätzung wie viel KFA tatsächlich noch weg muss- aber das kann man mit der Zeit auch selbst ; dafür muss man keine xxx Euro/ Monat zahlen. (Das gilt natürlich nur für BB Klassen; bei den ganzen Frauenklassen mit unverständlichen Bewertungskriterien... nunja)
4. Ja unter Umständen- bei einem anständigen Coach. Aber das weiß man dann auch erst im Nachhinein und kann den Nutzen eigentlich auch nur dann richtig einschätzen, wenn man das selbe davor schon mal ohne Coach durchlebt hat.