BaddiBilda hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jul 2023, 16:52
Habe mich in ca. 2 Wochen auf 2000kcal gesteigert. Jetzt liege ich so bei 2200-2300kcal. Ob ich immer noch zunehme, sehe ich am Ende der Woche. Mal ein Beispiel Tag:
image_2023-07-12_165001972.png
Der Plan killt mich grade.
270g Eiweiß. Hast du genug Stoff drin um das zu verarbeiten? Ich tippe auf nein.
40g Fett. Hast du genug Stoff/Schildrüsen Hormone etc. drin um das auszugleichen? Ich tippe auf nein.
Abgesehen vom Training solltest du dringend deinen EP überarbeiten.
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Shinatosan hat geschrieben:Der Stoff kanns ja noch nicht sein, denke liegt am dbol.
270g Eiweiß. Hast du genug Stoff drin um das zu verarbeiten? Ich tippe auf nein.
40g Fett. Hast du genug Stoff/Schildrüsen Hormone etc. drin um das auszugleichen? Ich tippe auf nein.
Abgesehen vom Training solltest du dringend deinen EP überarbeiten.
Stoff nehme ich nicht. Das Ziel war eigentlich die Kalorien sowie Fett, aber vor allem Kohlenhydrate nach der Diät wieder deutlich hochzuschrauben. Da ich aber in so kurzer Zeit so aufgegangen bin, sehe ich kaum eine Möglichkeit, die Parameter hochzudrehen ohne nicht noch weiter zu verfetten.
Das war im Prinzip nur ein Beispieltag. Heute habe ich statt des Fertig-Salat-Mix eine frische Gemüsepfanne mit Hähnchenbrust gegessen, manchmal esse ich auch frischen Salat. Dürfte sich aber ansonsten von den Nährwerten nichts tun. Der Daily Egg Drink ist ein Eiklar Drink mit Vanille Geschmack. Stattdessen esse ich oft Rührei aus Eiklar.
Ich bin Informatiker und arbeite zu 100% aus dem Home Office. Da ich einen Hund habe, komme ich auf ca. 17-20k Schritte am Tag.
und du hast keine Möglichkeit im Homeoffice besser zu essen?
Du beklagst dich über mangelnde optische Zuwächse, aber meine Nachfrage nach Bildern hast du zweimal total ignoriert
H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Jul 2023, 20:55
und du hast keine Möglichkeit im Homeoffice besser zu essen?
Ich kann im Prinzip essen, was ich möchte. Frisch kochen ist auch kein Problem. Hast du einen Tipp, in welche Richtung, ich die Ernährung umstellen sollte?
Btw. Laut Waage habe ich diese Woche nicht weiter zugenommen; scheine also mit der Kalorienzahl isokalorisch unterwegs zu sein.
H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Jul 2023, 20:55
Du beklagst dich über mangelnde optische Zuwächse, aber meine Nachfrage nach Bildern hast du zweimal total ignoriert
Das ist auch ein sehr nettes Angebot. Vernünftige Bilder oder Videos für eine Körperanaylse habe ich gerade nicht zur Hand. Evtl. komme ich die Tage mal dazu, welche zu machen.
Meiner Meinung ist die Intensität zu niedrig. Du trainierst vorrangig die Kraftausdauer. Ohne deine Kraftwerte zu kennen, ist es zwar schwierig zu beurteilen, aber ich vermute, dass du mit einem schnörkellosen 2er oder 3er besser fahren würdest.
Ich muss sagen, dass ich diese Übungen seit Corona nicht mehr ausgeführt habe.
Den Plan habe ich mir selbst "ausgedacht".
Mit den Kraftwerten, auch wenn Jahre her, müsstest Du doch eigentlich wissen wie's geht.
Wie kommst Du dann auf so einen Plan mit dem Wiederholungsbereich?
Ich muss sagen, dass ich diese Übungen seit Corona nicht mehr ausgeführt habe.
Den Plan habe ich mir selbst "ausgedacht".
Mit den Kraftwerten, auch wenn Jahre her, müsstest Du doch eigentlich wissen wie's geht.
Wie kommst Du dann auf so einen Plan mit dem Wiederholungsbereich?
Wie gesagt, früher haben wir einfach super schwer trainiert. Dabei muss ich sagen, dass ich dadurch nicht unbedingt optisch besser war.
Lege ich mein damaliges Höchstgewicht zugrunde, sind meine Kraftwerte lauft Kraftstandards gerade mal oberhalb des Anfängerniveaus.
Idee war mit dem leichten, aber intensiven Training Regenerationskapaziten zu sparen und die passiven Strukturen zu schützen. Aber gut, ich werde die Wiederholungszahlen mal wieder runterschrauben.
Ich muss sagen, dass ich diese Übungen seit Corona nicht mehr ausgeführt habe.
Den Plan habe ich mir selbst "ausgedacht".
Mit den Kraftwerten, auch wenn Jahre her, müsstest Du doch eigentlich wissen wie's geht.
Wie kommst Du dann auf so einen Plan mit dem Wiederholungsbereich?
Wie gesagt, früher haben wir einfach super schwer trainiert. Dabei muss ich sagen, dass ich dadurch nicht unbedingt optisch besser war.
Lege ich mein damaliges Höchstgewicht zugrunde, sind meine Kraftwerte lauft Kraftstandards gerade mal oberhalb des Anfängerniveaus.
Idee war mit dem leichten, aber intensiven Training Regenerationskapaziten zu sparen und die passiven Strukturen zu schützen. Aber gut, ich werde die Wiederholungszahlen mal wieder runterschrauben.
Man will die passiven Strukturen aber nicht nur schützen, sondern auch trainieren und das benötigt ebenfalls Last. Natürlich muss man halt berücksichtigen, ab einem bestimmten Niveau wird sich Verschleiß über die Jahre einstellen. Man kann jedoch mit der richtigen Übungsauswahl und Ausführung den Prozess entschleunigen.
H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Jul 2023, 20:39
Seit wann trainierst du denn den Plan und wie hast du dich in der Zeit gesteigert?
Ich trainiere so seit ca. einem Jahr. Die ersten 3-6 Monate konnte ich mich innerhalb der Rep Change mit den Gewichten (bei der "Prio-Übung") steigern. Ohne dass sich mein Körpergewicht sehr stark verändert hat, konnte ich auch optische Fortschritte (bilde ich mir jedenfalls) ein in einigen Muskelpartien erreichen - vor allem: seitliche/hintere Schulter, Trizeps, Rückenweite.
BaddiBilda hat geschrieben: zum Beitrag navigieren17. Jul 2023, 09:57
Ich trainiere so seit ca. einem Jahr. Die ersten 3-6 Monate konnte ich mich innerhalb der Rep Change mit den Gewichten (bei der "Prio-Übung") steigern. Ohne dass sich mein Körpergewicht sehr stark verändert hat, konnte ich auch optische Fortschritte (bilde ich mir jedenfalls) ein in einigen Muskelpartien erreichen - vor allem: seitliche/hintere Schulter, Trizeps, Rückenweite.
Lineare Progression funktioniert bei 20 Wiederholungen pro Satz nur ziemlich kurz...
Da werden auch die 2,5 kg Schritte schnell zu viel.
Nach dem ich nun eine Weile wieder Fortschritte, was die Kraft betrifft, gemacht habe mit dem schwereren Training, stehe ich wieder an dem gleichen Punkt.
Neulich habe ich mich auch mal einem ärztlichen Checkup unterzogen. Dort kam heraus, dass mein Muskelanteil (nicht Magermasse) bei 57% liegt - mein Fettanteil aber bei dem Gewicht bei 22% (!). Auch der Arzt zeigte sich davon überrascht und sagte, dass es bei meinem Trainingspensum und der Leistungsfähigkeit, die dort auch getestet wurde (seiner Meinung nach angeblich auf dem Niveau von einigen Profisportlern) nicht sein kann, dass ich so viel (?) Muskelmasse aber auch gleichzeitig so viel Fett habe. Er hat sich das Ganze angeschaut und meinte, dass hier evtl. eine hormonell bedingte Fettverteilungsstörung vorliegen könnte. Seiner Meinung nach sollte ich bei meinem Training und den Kraftleistungen sogar deutlich mehr Muskelmasse haben. Weitere Indikatoren dafür seien meine vergrößerte Prostata, eine Gynäkomastie (die mit 19 entfernt wurde) und die sehr hohen Prolaktin/Östrogen-Werte sowie niedriges Testosteron. Das letzte Mal wurde mein Testosteron-Wert 2017 gemessen und betrug 3,82 ng/ml.
Ich wurde nun zu einem Endokrinologen überwiesen, um das mal checken zu lassen. Was meint ihr dazu? Bringt das was?