GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Jul 2023, 17:11
Mal ein Rechenbeispiel für eine 150k-Familie, bei der beide gleich verdienen.
Netto sind es jeweils ca 3,5k, also zusammen 7k netto zusammen. Geht jetzt einer in Elternzeit und der andere dafür in die bessere Steuerklasse, hat man noch 4k netto Einkommen +1,8k netto Elterngeld, in Summe also 5,8k netto.
Verdienen die beiden nur 1€ brutto mehr, fällt das Elterngeld weg und es bleiben nur noch die 4k übrig.
Wenn man jetzt auf Basis der 5,8-7k vielleicht gerade ein Haus finanziert hat, wie es bei jungen Familien nicht unüblich ist, kann das Wegfallen des Elterngeldes schnell existenzbedrohend werden. Und reich ist man damit erst recht nicht.
Haus finanzieren monatliche Rate ist nix anderes wie es bei Mietern der Fall ist.
Anstelle Miete monatlich,zahlt man den Darlehen ab.(Rate)
Habe auch Familienangehörige die Immobilien haben und es auch früher hinbekommen haben mit weit aus weniger Liquiden Mitteln und aus den Pänz ist auch was geworden.
Wie ich schon schrieb:richtige Mimimimis
Nur das du bei Miete keine Zinsen etc. zahlst und eine Rate für eine Wohnung bzw Haus quasi nie auf dem Niveau einer Miete ist sondern deutlich höher. Du musst keine Rücklagen für Instandhaltung etc. zur Seite legen etc.
Es ist nicht das selbe und das ist einer der Gründe wieso auch gerne viele gut verdienende Leute mieten statt zu besitzen.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
Schon über 100k Unterschriften gegen die Kürzung des Elterngeldes.
Verrückt, zumal das ja auch "nur" 60k Haushalte potentiell betrifft. Dann halt Kürzung für alle Haushalte als Alternative
Es wird perspektivisch viel mehr treffen, wenn diese Grenze genauso stark an die Inflation angepasst wird wie die 1,8k-Obergrenze.
Spoiler: Das wurde in 16 Jahren noch nie gemacht.
Man kann es jetzt drehen und wenden wie man will. Fakt ist, dass ein dreistelliger Millionenbetrag auf Anweisung des BMF durch eine ausgabensenkende Reform des Elterngeldes eingespart werden muss. Entweder müssen auch die einkommensschwachen Haushalte Ran oder primär die einkommensstarken.
Diese Maßnahme zeigt nur wieder das zu wenig für das eigene Volk gemacht wird. Ein dreistelliger Millionenbetrag ist ein Witz wenn man ihn z. B. neben Auskünfte für Flüchtlinge etc. stellt. Ist einfach so.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Jul 2023, 17:26
Diese Maßnahme zeigt nur wieder das zu wenig für das eigene Volk gemacht wird. Ein dreistelliger Millionenbetrag ist ein Witz wenn man ihn z. B. neben Auskünfte für Flüchtlinge etc. stellt. Ist einfach so.
Wie meinst du das? Dieser Betrag soll eingespart werden. Die Ausgaben für Elterngeld (aka das eigene Volk) sind wesentlich höher.
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Jul 2023, 17:26
Diese Maßnahme zeigt nur wieder das zu wenig für das eigene Volk gemacht wird. Ein dreistelliger Millionenbetrag ist ein Witz wenn man ihn z. B. neben Auskünfte für Flüchtlinge etc. stellt. Ist einfach so.
Wie meinst du das? Dieser Betrag soll eingespart werden. Die Ausgaben für Elterngeld (aka das eigene Volk) sind wesentlich höher.
Das man einen dreistelligen Millionenbetrag anders einsparen könnte als Leuten ihr Elterngeld zu streichen.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Jul 2023, 17:26
Diese Maßnahme zeigt nur wieder das zu wenig für das eigene Volk gemacht wird. Ein dreistelliger Millionenbetrag ist ein Witz wenn man ihn z. B. neben Auskünfte für Flüchtlinge etc. stellt. Ist einfach so.
Dachte ich mir auch. Wir hauen das Geld nur so an bestimmten Stellen raus.
Mal davon abgesehen, spricht man ja vor allem vom Fachkräftemangel, weil so viele geburtenschwache Jahrgänge in den Arbeitsmarkt folgen. Wie kann man da eine Maßnahme in Gang setzen, die das in 20-25 Jahren nochmals verschärfen wird? Sollen einfach mal mehr für die Geburtenrate der hier lebenden Bevölkerung machen.
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Jul 2023, 17:26
Diese Maßnahme zeigt nur wieder das zu wenig für das eigene Volk gemacht wird. Ein dreistelliger Millionenbetrag ist ein Witz wenn man ihn z. B. neben Auskünfte für Flüchtlinge etc. stellt. Ist einfach so.
Wie meinst du das? Dieser Betrag soll eingespart werden. Die Ausgaben für Elterngeld (aka das eigene Volk) sind wesentlich höher.
Das man einen dreistelligen Millionenbetrag anders einsparen könnte als Leuten ihr Elterngeld zu streichen.
Jedes Ressort hat seinen Beitrag zu leisten laut dem BMF. Und das Familienministerium hat wenig mit den von dir angeführten Ausgaben für Flüchtlinge zu tun.
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Jul 2023, 17:11
Mal ein Rechenbeispiel für eine 150k-Familie, bei der beide gleich verdienen.
Netto sind es jeweils ca 3,5k, also zusammen 7k netto zusammen. Geht jetzt einer in Elternzeit und der andere dafür in die bessere Steuerklasse, hat man noch 4k netto Einkommen +1,8k netto Elterngeld, in Summe also 5,8k netto.
Verdienen die beiden nur 1€ brutto mehr, fällt das Elterngeld weg und es bleiben nur noch die 4k übrig.
Wenn man jetzt auf Basis der 5,8-7k vielleicht gerade ein Haus finanziert hat, wie es bei jungen Familien nicht unüblich ist, kann das Wegfallen des Elterngeldes schnell existenzbedrohend werden. Und reich ist man damit erst recht nicht.
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Jul 2023, 17:26
Diese Maßnahme zeigt nur wieder das zu wenig für das eigene Volk gemacht wird. Ein dreistelliger Millionenbetrag ist ein Witz wenn man ihn z. B. neben Auskünfte für Flüchtlinge etc. stellt. Ist einfach so.
Wenn man Kinder finanziell genauso unterstützen würde wie illegale Flüchtlinge hätten wir kein Demographieproblem und auch kein Fachkräftemangel.
Wie meinst du das? Dieser Betrag soll eingespart werden. Die Ausgaben für Elterngeld (aka das eigene Volk) sind wesentlich höher.
Das man einen dreistelligen Millionenbetrag anders einsparen könnte als Leuten ihr Elterngeld zu streichen.
Jedes Ressort hat seinen Beitrag zu leisten laut dem BMF. Und das Familienministerium hat wenig mit den von dir angeführten Ausgaben für Flüchtlinge zu tun.
Wer zahlt das Kindergeld für Flüchtlinge und Asylanten?
Das man einen dreistelligen Millionenbetrag anders einsparen könnte als Leuten ihr Elterngeld zu streichen.
Jedes Ressort hat seinen Beitrag zu leisten laut dem BMF. Und das Familienministerium hat wenig mit den von dir angeführten Ausgaben für Flüchtlinge zu tun.
Wer zahlt das Kindergeld für Flüchtlinge und Asylanten?
Wenn Sie Asylbewerberin beziehungsweise Asylbewerber sind oder anerkannter Flüchtling, haben Sie erst ab dem Zeitpunkt der Zuerkennung beziehungsweise Anerkennung Anspruch auf Kindergeld. Wichtig:Wichtig: Kindergeld wird von Ihren Asylbewerberleistungen abgezogen.
Es bekommen also nicht alle und wenn doch, wird das auf Sozialleistungen angerechnet, sofern diese bezogen werden.