August 2020: Geheimhaltungsfrist der NSU-Akten wird auf 30 Jahre gesenkt
Die Prüfberichte über die Arbeit des Verfassungsschutzes - die sogenannten NSU-Akten - sollten ursprünglich für 120 Jahre unter Verschluss bleiben: bis zum Jahr 2134. Weder Verantwortliche in den Behörden noch betroffene Angehörige der NSU-Mordopfer werden dann noch am Leben sein, so die Kritik aus Teilen der Zivilgesellschaft und der Opposition. Die Geheimhaltungsdauer wird nun auf 30 Jahre gesenkt, doch auch diese Dauer trifft bei vielen auf Unverständnis.
Erst 120, dann immerhin noch 30 Jahre wollte Hessen einen Bericht des Verfassungsschutzes zum NSU geheim halten. Nun machte das ZDF Magazin Royale den Bericht öffentlich zugänglich, der kein gutes Licht auf die Arbeit des Dienstes wirft.Die Plattform "Frag den Staat" und das ZDF Magazin Royale von Jan Böhmermann haben nach eigenen Angaben als geheim eingestufte hessische Akten zur Terrorgruppe NSU veröffentlicht
Und hoffentlich kriegt der Clown Böhmermann dafür auch noch sein Fett weg.
Aber wir bewegen uns mal wieder vom Hauptthema weg und beschäftigen uns mal wieder mit Nebenschauplätzen.
Die initiale Aussage war, dass es um die MAD Akte geht und die NSU Akten werden meines Wissens vom Verfassungsschutz geführt.
Stimmt
Woher die Mad Akten kommen, keine Ahnung. Aber ich könnte mir vorstellen, dass der Verfassungsschutz darauf auch Zugriff hatte und das im Bericht erwähnt hat.
Kommt sicher gut bei den AFD-Wählern an, wenn der Verfassungsschutzchef von der SPD sie als "20 Prozent brauner Bodensatz" bezeichnet
Werden jetzt bestimmt alle merken wie schlimm die AFD ist und wieder eine der anderen "demokratischen" (wie man es immer wieder betont) Parteien wählen
Wofür gibt es bitte Geheimhaltungsdauern von 120 Jahren? Kann mir das einer erklären? Wirkt auf mich so als würde man jedem beteiligten nen freifahrtsschein bieten da eh keiner mehr auf der Welt sein wird um sich rechtfertigen zu müssen etc.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren29. Jun 2023, 18:17
Wofür gibt es bitte Geheimhaltungsdauern von 120 Jahren? Kann mir das einer erklären? Wirkt auf mich so als würde man jedem beteiligten nen freifahrtsschein bieten da eh keiner mehr auf der Welt sein wird um sich rechtfertigen zu müssen etc.
Es wird sichergestellt, dass alle Beteiligten tot sind. Deshalb finde ich den leak von Böhmermann auch nicht verkehrt
Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren29. Jun 2023, 18:25
Böhmermann... unser wichtigster Mahner, Erinnerinen und vorallem moralischer Kompass wenns um alle Lebenslagen geht.
Ich finde er behandelt schon teilweise wichtige Themen und bringt teilweise Licht in Ecken, wo andere gerne das Dickicht beibehalten würden.
Knoedl hat geschrieben: zum Beitrag navigieren29. Jun 2023, 18:13
Kommt sicher gut bei den AFD-Wählern an, wenn der Verfassungsschutzchef von der SPD sie als "20 Prozent brauner Bodensatz" bezeichnet
Werden jetzt bestimmt alle merken wie schlimm die AFD ist und wieder eine der anderen "demokratischen" (wie man es immer wieder betont) Parteien wählen
Glaube kaum, dass der typische SPD-Wähler sich daran stößt
Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren29. Jun 2023, 18:25
Böhmermann... unser wichtigster Mahner, Erinnerinen und vorallem moralischer Kompass wenns um alle Lebenslagen geht.
Ich finde er behandelt schon teilweise wichtige Themen und bringt teilweise Licht in Ecken, wo andere gerne das Dickicht beibehalten würden.
Leider halt mit ner deutlich ausgeprägten linken Schlagseite
Der Oberste Gerichtshof der USA hat die "Affirmative Action" für verfassungswidrig erklärt. Mit der langjährigen Praxis der "positiven Diskriminierung" wurde vor allem an Hochschulen versucht, Afroamerikanern den Uni-Zugang zu erleichtern. Der Oberste Gerichtshof der USA hat Universitäten untersagt, bei der Auswahl von Studienplatzbewerbern deren Hautfarbe zu berücksichtigen.