Höcke ist vielleicht das bekannteste Beispiel, aber in der Partei sind schon richtig viele so drauf.chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Jun 2023, 09:16 Höcke ist ja so das bekannteste Beispiel für den Abfall in der Partei, aber da muss auch noch mehr kommen als den zu abzusägen.
Also auch mal klar von rechtsradikalen Wählern und Pegida etc abgrenzen und nicht dazu schweigen oder das supporten. Sollen die halt alle zur NPD oder wo auch immer hin wechseln und diese wählen. Dann sieht man ja was von den nicht rechtsradikalen noch übrig bleibt.
Vllt auch mal so einen Zeitungemäßen quatsch wie Homophobie und anti-Klimaschutz aus dem Programm streichen
In meine Studienzeit fiel die Gründung der JA, und ich habe damals tatsächlich auch mehrere Leute kennengelernt (Studentenstadt Tübingen, also viele Jura- und BWL/VWL-Studenten - aus denen sich die JA/AFD maßgeblich rekrutiert hat), die von Anfang an dabei waren wie bspw. ein Markus Frohnmeier, der heute im Bundestag sitzt.
Damals waren da auch noch viele realistische Leute dabei, aber auch schon wirklich einige rechtsextreme Spinner, die mir gegenüber Sprüche rausgehauen waren, die zu keinem Zeitpunkt der Geschichte auch nach dem fünften Bier noch irgendwie konservativ waren.
Durch gute Freunde, die mittlerweile alle ausgetreten sind, konnte ich auch den Verfall der Partei gut mitverfolgen und ich denke, dass mittlerweile Leute vom Schlage Meuthen nur noch eine kleine Minderheit ausmachen, während sich die Mehrheit auf Höcke-Niveau befindet.
Und ich bin jetzt beim besten Willen weit ab davon irgendwie links-grün zu sein oder irgendwas auf Political correctness zu geben.