Das trifft aber auch nur auf einen Teil der Süchtigen zu.Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Jun 2023, 12:44Die meisten Leute dort sind aktuell auf Fentanyl. Denkst du wirklich, dass Marihuana dort die Einstiegsdroge ist? Die Opioidkrise in den USA ist mittlerweile gut erforscht. Im Gegensatz zu Deutschland kann in den USA ein Arzt Opioide standardmäßig bei alltäglichen Schmerzen verschreiben. Viele Kranke können sich auch mangels Versicherung keine andere Therapie leisten. Ein erheblicher Anteil der so Behandelten entwickelte eine Abhängigkeit und steigt anschließend oftmals auf illegale, billigere Opioide wie Fentanyl um.Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Jun 2023, 12:39Oder halt doch ein bisschen mit entgleister links-liberaler DrogenpolitikCerta hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Jun 2023, 12:28
Das Thema Opioide & Obdachlosigkeit hat aber auch nur bedingt etwas mit der wirtschaftlichen Kraft zu tun, sondern vielmehr mit laxen Vorschriften (freedom, yeah) und einem unzureichenden sozialen Sicherungssystem.
Viele (die übrigens schon vorher abhängig waren), kamen irgendwann mit vermischten Drogen oder als Kokain verkauftes Fentanyl in Kontakt und sind dementsprechend abgerutscht.
Der Kampf gegen das Fentanyl mag jetzt weniger mit der liberalen Politik dort zutun haben - ist jetzt aber auch nicht so, als ob die Politik dort nicht zumindest begünstigend ist (Beschaffungskriminalität wurde halt einfach quasi legalisiert)