BW117 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren28. Mai 2023, 13:07
Das würde nicht durchgehen, denke ich. Sehr viele Beamte würden das nicht mitmachen. Vermutlich würde man den Lehrkräftemangel damit weiter anheizen.
Da würde auch die Erhöhung des Lohns wenig Anreiz bringen glaube ich.
Woher der Blick Richtung Lehrkräftemangel, also srs Frage.
In meinem Umfeld sind nicht alle Lehrer verbeamtet, ist wie so oft Länderentscheidung, aber monetär war auch nicht ihr primärer Faktor um den Beruf zu ergreifen.
BW117 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren28. Mai 2023, 13:07
Das würde nicht durchgehen, denke ich. Sehr viele Beamte würden das nicht mitmachen. Vermutlich würde man den Lehrkräftemangel damit weiter anheizen.
Da würde auch die Erhöhung des Lohns wenig Anreiz bringen glaube ich.
Woher der Blick Richtung Lehrkräftemangel, also srs Frage.
In meinem Umfeld sind nicht alle Lehrer verbeamtet, ist wie so oft Länderentscheidung, aber monetär war auch nicht ihr primärer Faktor um den Beruf zu ergreifen.
Kommt halt aufs Bundesland an. Einige Bundländer, welche Lehrer verbeamten, werben Bundesländern ohne Verbeamtung halt aktuell die ausgebildeten Kräfte ab.
Ich wüsste auch nicht wie man den öffentlichen Dienst stärken sollten, in dem man einen der wenigen Pluspunkte wie die Pension streicht. Für mich war das auch der ausschlaggebende Punkt, weshalb ich dorthin gewechselt bin.
Ein Lehrer A13 verdient doch im Einstieg schon 3,5k a knapp 75k. Das geht nach Erfahrungsstufen und Familienstand ja ruck zuck nach oben.
Dann noch 12 Wochen Urlaub, Beihilfe, PKV und Pension.
Geld ist definitiv nicht der Grund für Lehrermangel.
Wenn man jetzt die Pension umwandelt und dann mit 80k einsteigt können sich zivile AG warm anziehn.
BW117 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren28. Mai 2023, 13:07
Das würde nicht durchgehen, denke ich. Sehr viele Beamte würden das nicht mitmachen. Vermutlich würde man den Lehrkräftemangel damit weiter anheizen.
Da würde auch die Erhöhung des Lohns wenig Anreiz bringen glaube ich.
Ach wenn das so ist, dann lassen wir alles einfach so wie es ist und legen uns wieder hin
Veränderungen sind eh doof
Problem dabei ist eher, dass die Entscheider kein wirkliches Interesse haben, das Thema anzugehen. Wirkliche Reformen sind ja da eher selten in der Diskussion.
BW117 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren28. Mai 2023, 13:07
Das würde nicht durchgehen, denke ich. Sehr viele Beamte würden das nicht mitmachen. Vermutlich würde man den Lehrkräftemangel damit weiter anheizen.
Da würde auch die Erhöhung des Lohns wenig Anreiz bringen glaube ich.
Woher der Blick Richtung Lehrkräftemangel, also srs Frage.
In meinem Umfeld sind nicht alle Lehrer verbeamtet, ist wie so oft Länderentscheidung, aber monetär war auch nicht ihr primärer Faktor um den Beruf zu ergreifen.
Kommt halt aufs Bundesland an. Einige Bundländer, welche Lehrer verbeamten, werben Bundesländern ohne Verbeamtung halt aktuell die ausgebildeten Kräfte ab.
Ich wüsste auch nicht wie man den öffentlichen Dienst stärken sollten, in dem man einen der wenigen Pluspunkte wie die Pension streicht. Für mich war das auch der ausschlaggebende Punkt, weshalb ich dorthin gewechselt bin.
So sehe ich das auch. Selbst in BL, die Verbeamten, bekommst du teils die Stellen nicht besetzt. Und die Pension, PKV ist für viele ein bestärkender Faktor, sich dort auszubilden lassen.
Hat nichts mit Unwillen, das System zu verbessern zu tun.
TIMMY! hat geschrieben: zum Beitrag navigieren28. Mai 2023, 13:30
Geld ist definitiv nicht der Grund für Lehrermangel.
Bei uns damals haben tatsächlich viele Lehrer erzählt, dass Lehrer nicht gut verdienen würden. Kann ich mir im Nachhinein nur damit erklären, dass sie keine Ahnung von ihren Privilegien bzgl. Sozialabgaben, Familienzuschlägen und Pension hatten und nur Bruttogehälter verglichen haben.
Als 18jähriger reflektierst du sowas aber nicht und denkst halt wirklich, dass du für ein gutes Einkommen besser nicht Lehramt studierst.
BW117 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren28. Mai 2023, 13:07
Das würde nicht durchgehen, denke ich. Sehr viele Beamte würden das nicht mitmachen. Vermutlich würde man den Lehrkräftemangel damit weiter anheizen.
Da würde auch die Erhöhung des Lohns wenig Anreiz bringen glaube ich.
Ach wenn das so ist, dann lassen wir alles einfach so wie es ist und legen uns wieder hin
Veränderungen sind eh doof
Problem dabei ist eher, dass die Entscheider kein wirkliches Interesse haben, das Thema anzugehen. Wirkliche Reformen sind ja da eher selten in der Diskussion.
TIMMY! hat geschrieben: zum Beitrag navigieren28. Mai 2023, 13:30
Geld ist definitiv nicht der Grund für Lehrermangel.
Bei uns damals haben tatsächlich viele Lehrer erzählt, dass Lehrer nicht gut verdienen würden. Kann ich mir im Nachhinein nur damit erklären, dass sie keine Ahnung von ihren Privilegien bzgl. Sozialabgaben, Familienzuschlägen und Pension hatten und nur Bruttogehälter verglichen haben.
Als 18jähriger reflektierst du sowas aber nicht und denkst halt wirklich, dass du für ein gutes Einkommen besser nicht Lehramt studierst.
Lehrer jammern teilweise auch auf hohem Niveau. Ich habe ein paar Lehrer und einige beschweren sich extrem über die Belastung und dass sie von 6 Wochen Sommerferien 3 mit Vorbereitung etc beschäftigt sind und dann gibt's auch zwei erfahrenere Lehrer, die das total relaxed angehen und super entspannt sind. Der eine hat A14 und macht zusätzlich noch ein paar Wehrübungen, das ist finanziell auch ganz nett.
Aber prinzipiell gilt das doch für alle Berufe. Man hat mit 18 kaum Ahnung, was eigentlich abgeht und hat maximal die Erkenntnis aus dem Familien-und Freundeskreis.
TIMMY! hat geschrieben: zum Beitrag navigieren28. Mai 2023, 13:16
Ach wenn das so ist, dann lassen wir alles einfach so wie es ist und legen uns wieder hin
Veränderungen sind eh doof
Problem dabei ist eher, dass die Entscheider kein wirkliches Interesse haben, das Thema anzugehen. Wirkliche Reformen sind ja da eher selten in der Diskussion.
Problem dabei ist eher, dass die Entscheider kein wirkliches Interesse haben, das Thema anzugehen. Wirkliche Reformen sind ja da eher selten in der Diskussion.
Wieso? Die Entscheider sind doch keine Beamten.
Sondern?
Bundesminister und Staatssekretäre sind keine Beamte, stehen in einem öffentlich-rechtlichen Amtsverhältnis.
Und in einer Partei, welche sowas ins Wahlprogramm schreibt, sind auch kaum Beamte in höheren Positionen.
Abgeordnete, die darüber abstimmen, sind auch keine Beamten.
Den Pensionsanspruch Beihilfe etc in das Bruttogehalt zu inkludieren würde halt transparenz schaffen.
Dann sind wir den Lehrermangel ruck zuck los.
Stattskosten bleiben dann quasi kurzfristig die gleichen.
TIMMY! hat geschrieben: zum Beitrag navigieren28. Mai 2023, 13:58
Den Pensionsanspruch Beihilfe etc in das Bruttogehalt zu inkludieren würde halt transparenz schaffen.
Dann sind wir den Lehrermangel ruck zuck los.
Stattskosten bleiben dann quasi kurzfristig die gleichen.
Das geht doch aber überhaupt nicht, weil die gesetzliche Rente nach oben hin gedeckelt ist. Also rein rechnerisch würde das vermutlich nicht aufgehen.
TIMMY! hat geschrieben: zum Beitrag navigieren28. Mai 2023, 13:58
Den Pensionsanspruch Beihilfe etc in das Bruttogehalt zu inkludieren würde halt transparenz schaffen.
Dann sind wir den Lehrermangel ruck zuck los.
Stattskosten bleiben dann quasi kurzfristig die gleichen.
gerade Akademiker denken aber langfristig, . Future orientated gibt es da als wiss. Untersuchungsgegendtand.
Da gewinnst du mehr wenn sie wissen, es wird im Alter mehr … dafür jetzt etwas weniger. Klar man kann sagen, dass das Mehr dann ja angelegt werden kann.