Irgendwo wurde das mal ausgerechnet und es sind kleinste Eurobeträge am Ende.
Bezüglich Rad würde ich mich mal in einem größeren Laden wie zb Fahrrad XXL beraten lassen
Fahrrad-Anschaffungs-Thread
- chiki
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Re: Fahrrad-Anschaffungs-Thread
chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Mai 2023, 00:05 Irgendwo wurde das mal ausgerechnet und es sind kleinste Eurobeträge am Ende.
Bezüglich Rad würde ich mich mal in einem größeren Laden wie zb Fahrrad XXL beraten lassen
Wahrscheinlich was in Richtung urban/trekking
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Re: Fahrrad-Anschaffungs-Thread
Also grundsätzlich würde ich bei 80% Asphalt ein Tourenrad bzw was in der Richtung empfehlen. Damit kann man auch entspannt im Wald auf regulären Wegen fahren und auch mal über Feldwege.Changbeer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Mai 2023, 23:56 Ich überlege aktuell auch mir via Jobrad ein ebike zu holen.
Würde damit zu 80% auf Asphalt fahren und zu 20% mal im Wald/auf Feldwegen.
Strecken vielleicht so 20-40km
Was würdet ihr empfehlen?
Ich habe NULL Ahnung von der Thematik…
Wenn du mit Wald aber durchs Unterholz über Stock und Stein meinst, dann führt denke ich kein Weg an einem Mountainbike vorbei.
Mal zum Vergleich Tourenrad/ Mountainbike bei asphaltierter Strecke ohne Steigung: Der Tourenradler tritt ganz entspannt alle paar hundert Meter in die Pedale und lässt sich schön rollen und der Mountainbiker ist durchgehend am treten.
Zum Motor:
Bei den genannten Strecken reichen theoretisch 500 Watt (~100 KM) aus, ich würde aber eher in Richtung 600 oder mehr tendieren, mehr ist hier einfach mehr.
Newtonmeter haben meine Eltern bei ihrem Tourenrad glaub ich 45 oder sogar etwas weniger, das reicht völlig für jede Steigung auf Asphalt aus.
Bei einem Mountainbike würde ich nicht unter 70 NM gehen, 85 ist hier so die Norm von den Fahrrädern die ich kenne.
Solltest du Richtung Mountainbike tendieren würde ich hier mindestens 600 Watt nehmen, ansonsten kannst du echt nach jeder ordentlichen Waldtour das Ding laden weil Stufe 3 & 4 einfach zu viel verbrauchen. (Been there, done that)
Bei einem Tourenrad reichen 3 Stufen völlig aus, beim Mountainbike würde ich 4 empfehlen.
Wenn Mountainbike, dann würd ich gleich ein fully nehmen, es lohnt sich einfach. Wer einmal ohne fully durch den Wald fährt und dann mit fully der wird mir hoffentlich zustimmen
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Re: Fahrrad-Anschaffungs-Thread
wenn man 80% auf asphalt fährt wäre ein fully auf jeden fall overpowered.
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Re: Fahrrad-Anschaffungs-Thread
Es ist so.chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Mai 2023, 07:47 wenn man 80% auf asphalt fährt wäre ein fully auf jeden fall overpowered.
Auf Wald und Feldwegen braucht man auch kein Fully.
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Re: Fahrrad-Anschaffungs-Thread
Ja auf jeden Fall! Genau so wie man dafür keine 85 NM braucht.chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Mai 2023, 07:47 wenn man 80% auf asphalt fährt wäre ein fully auf jeden fall overpowered.
War nur als Hinweis gemeint, wer gerne und viel über Stock und Stein fährt der sollte das Geld in ein fully investieren.
Ich habs nämlich nicht gemacht und bereut und mir dann doch ein fully geholt
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Re: Fahrrad-Anschaffungs-Thread
dann macht es aber schon wieder sinn zwei räder zu haben, ein fully für den Wald und ein anderes für die Straße. Sonst verschleißt du dir bei 80% der Fahrten Straße dein Rad mehr als für die 20% Wald, dafür sind Fullys einfach zu teuer
Re: Fahrrad-Anschaffungs-Thread
Moin
Danke für eure Rückmeldung.
Also aktuell ist das Wald Thema echt sehr sehr im Hintergrund.
Wir überlegen jedoch in 1-2 Jahren evtl in den Schwarzwald zu ziehen, dann sähe es komplett anders aus. Dann lieber mit Umzug Fahrrad wechsel und jetzt ein normales Tourenrad (=treckingbike?) kaufen?
Danke für eure Rückmeldung.
Also aktuell ist das Wald Thema echt sehr sehr im Hintergrund.
Wir überlegen jedoch in 1-2 Jahren evtl in den Schwarzwald zu ziehen, dann sähe es komplett anders aus. Dann lieber mit Umzug Fahrrad wechsel und jetzt ein normales Tourenrad (=treckingbike?) kaufen?
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Re: Fahrrad-Anschaffungs-Thread
Ja dann macht es schon Sinn, sich jetzt ein Touren/ Trekkingrad (keine Ahnung wo der Unterschied ist) zu kaufen und später eventuell ein anderes Bike.Changbeer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Mai 2023, 08:31 Moin
Danke für eure Rückmeldung.
Also aktuell ist das Wald Thema echt sehr sehr im Hintergrund.
Wir überlegen jedoch in 1-2 Jahren evtl in den Schwarzwald zu ziehen, dann sähe es komplett anders aus. Dann lieber mit Umzug Fahrrad wechsel und jetzt ein normales Tourenrad (=treckingbike?) kaufen?
Da ein Mountainbike (grade als fully) meistens deutlich teurer ist als ein Tourenrad macht es so rum auch dahingehend Sinn, dass du dann schon weißt ob du da wirklich Bock drauf hast.
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Re: Fahrrad-Anschaffungs-Thread
Bin bisher immer alte low budget Fahrräder gefahren. habe aber in letzter Zeit gefallen am radfahren gefunden. Daher nun mal endlich ein neues Bike gekauft. Kurz zu den Details:
Marke: Scott
Schaltung: Tiagra
Bremsen: hydraulische Scheiben
Material: Alu + Carbon (Gabel)
Gewicht: 10,42
Ist ein Fitnessbike/Crossbike wobei Rahmen und Laufräder identisch mit dem Gravelbike der gleichen Marke ist. Einzig der Lenker ist halt kein Rennradlenker sondern Flat bar. Dafür der Preis auch "nur" 1.100 € (über CB). Habe irgendwie das Gefühl, dass nur weil gravel drauf steht der Preis auch erstmal +20% ist weil gravel = trend.
Jedenfalls hätte ich zwei Fragen:
1. Müssen Scheibenbremsen besonders eingefahren werden? Habe dazu den folgenden Text gelesen, aber noch nicht verstanden warum das so ist. https://www.rosebikes.de/magazin/tutori ... einbremsen
2. Thema Sattelstütze: macht eine gefederte Sattelstütze Sinn bzw. wie sind eure Erfahrungen damit?
Marke: Scott
Schaltung: Tiagra
Bremsen: hydraulische Scheiben
Material: Alu + Carbon (Gabel)
Gewicht: 10,42
Ist ein Fitnessbike/Crossbike wobei Rahmen und Laufräder identisch mit dem Gravelbike der gleichen Marke ist. Einzig der Lenker ist halt kein Rennradlenker sondern Flat bar. Dafür der Preis auch "nur" 1.100 € (über CB). Habe irgendwie das Gefühl, dass nur weil gravel drauf steht der Preis auch erstmal +20% ist weil gravel = trend.
Jedenfalls hätte ich zwei Fragen:
1. Müssen Scheibenbremsen besonders eingefahren werden? Habe dazu den folgenden Text gelesen, aber noch nicht verstanden warum das so ist. https://www.rosebikes.de/magazin/tutori ... einbremsen
2. Thema Sattelstütze: macht eine gefederte Sattelstütze Sinn bzw. wie sind eure Erfahrungen damit?
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Re: Fahrrad-Anschaffungs-Thread
mmh na so einfach mit trend ist das nicht, du hast ja bei den Gravelbike STIs wie am Rennrad und keine normalen Bremsen wie Rädern ohne Dropbar, die sind allgemein einfach teurer als einfach ein Schalthebel + normale Bremse.
Einbremsen musst du nichts, aber wenn du maximale Power rausholen willst ist es schon zu empfehlen. Bei dem Vorgang schleift sich der Belag auf die Scheibe ein und packt dann einfach besser zu. Das ist vorallem wichtig wenn man halt wirklich maximale Power will zb bei Abfahrten mitm MTB.
Wichtig ist auch generell zu wissen wie man bremst, viele Leute bremsen gerne schleifend dauerhaft. Das kann aber dazu führen dass zu viel Hitze entsteht und die Beläge verglasen oder sich sogar die Scheibe verzieht.
warum möchtest du eine gefederte Stütze haben? Komfort? da kenne ich mich garnicht aus, eventuell eine aus Carbon, die flext auf jeden Fall mehr als eine aus Alu
Einbremsen musst du nichts, aber wenn du maximale Power rausholen willst ist es schon zu empfehlen. Bei dem Vorgang schleift sich der Belag auf die Scheibe ein und packt dann einfach besser zu. Das ist vorallem wichtig wenn man halt wirklich maximale Power will zb bei Abfahrten mitm MTB.
Wichtig ist auch generell zu wissen wie man bremst, viele Leute bremsen gerne schleifend dauerhaft. Das kann aber dazu führen dass zu viel Hitze entsteht und die Beläge verglasen oder sich sogar die Scheibe verzieht.
warum möchtest du eine gefederte Stütze haben? Komfort? da kenne ich mich garnicht aus, eventuell eine aus Carbon, die flext auf jeden Fall mehr als eine aus Alu
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Re: Fahrrad-Anschaffungs-Thread
Bin bisher auch immer nur billige Schrotträder oder Gebrauchte gefahren.
Dieses Jahr hab ich mir ein Gravel (Scott Speedster 30) geholt und muss sagen "der Unterschied ist ja wie Tag und Nacht".
Die Sitzposition und der Lenker sind erstmal etwas ungewohnt aber nach den ersten km'ern fühlt sich alles passend an und man fahrt tatsächlich komfortabler als mit dem alten MTB. Das Teil ist federleicht, die Schaltung arbeitet exakt - fast geräuschlos und auf der Ebene ziehe ich jedem E-Bike davon - bergab sowieso.
Weis gar nicht warum ich mir bisher immer so Rosteseln angetan hab.
Dieses Jahr hab ich mir ein Gravel (Scott Speedster 30) geholt und muss sagen "der Unterschied ist ja wie Tag und Nacht".
Die Sitzposition und der Lenker sind erstmal etwas ungewohnt aber nach den ersten km'ern fühlt sich alles passend an und man fahrt tatsächlich komfortabler als mit dem alten MTB. Das Teil ist federleicht, die Schaltung arbeitet exakt - fast geräuschlos und auf der Ebene ziehe ich jedem E-Bike davon - bergab sowieso.
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Re: Fahrrad-Anschaffungs-Thread
wer in der ebene die ebike fahrer nicht abzieht sollte sich auch besser ein anderes hobby suchen
ich nutze mein ebike nicht primär als sportliche aktivität sondern eher um neue strecken zu erkunden und um den hund im sommer auszuführen (kein schwitzen wegen fahrtwind, keine mücken, mehr abwechslung, zu fuß ist der radius um den wohnort ja recht eingeschränkt) ohne das ich meine beine so beanspruche das es mich beim pumpen stört (also eher richtig aktive regeneration)
selbst wenn ich es drauf anlege schaffe ich mit dem ebike nie die gleiche durchschnittgeschwindigkeit wie mit meinem bio-bike (0815 cross bike) weil die einfach zu schwer sind und du die nicht wirklich auf speed bringst
ich nutze mein ebike nicht primär als sportliche aktivität sondern eher um neue strecken zu erkunden und um den hund im sommer auszuführen (kein schwitzen wegen fahrtwind, keine mücken, mehr abwechslung, zu fuß ist der radius um den wohnort ja recht eingeschränkt) ohne das ich meine beine so beanspruche das es mich beim pumpen stört (also eher richtig aktive regeneration)
selbst wenn ich es drauf anlege schaffe ich mit dem ebike nie die gleiche durchschnittgeschwindigkeit wie mit meinem bio-bike (0815 cross bike) weil die einfach zu schwer sind und du die nicht wirklich auf speed bringst
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Re: Fahrrad-Anschaffungs-Thread
Zunächst Danke für die rasche Rückmledung.
okay also komponenten auch was günstiger, verstanden.chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Mai 2023, 15:02 mmh na so einfach mit trend ist das nicht, du hast ja bei den Gravelbike STIs wie am Rennrad und keine normalen Bremsen wie Rädern ohne Dropbar, die sind allgemein einfach teurer als einfach ein Schalthebel + normale Bremse.
würde sich der belag nicht auch nach normalen bremsvorgängen irgendwann "einschleifen"?chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Mai 2023, 15:02 Einbremsen musst du nichts, aber wenn du maximale Power rausholen willst ist es schon zu empfehlen. Bei dem Vorgang schleift sich der Belag auf die Scheibe ein und packt dann einfach besser zu. Das ist vorallem wichtig wenn man halt wirklich maximale Power will zb bei Abfahrten mitm MTB.
Wichtig ist auch generell zu wissen wie man bremst, viele Leute bremsen gerne schleifend dauerhaft. Das kann aber dazu führen dass zu viel Hitze entsteht und die Beläge verglasen oder sich sogar die Scheibe verzieht.
arbeitskollege meinte komfort bei langen touren ist merklich besser mit den teilen.chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Mai 2023, 15:02 warum möchtest du eine gefederte Stütze haben? Komfort? da kenne ich mich garnicht aus, eventuell eine aus Carbon, die flext auf jeden Fall mehr als eine aus Alu
hatte ich auch im auge. entscheidung war dann metrix 20 vs. speedster gravel 40. bin dann beim metrix gelandet weil komponenten ähnlich bis auf eben lenker aber preisunterschied ~300€. ist jedenfalls alles ein upgrade verglichen mit der alten rostmühlecoisarica hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Mai 2023, 15:11 Bin bisher auch immer nur billige Schrotträder oder Gebrauchte gefahren.
Dieses Jahr hab ich mir ein Gravel (Scott Speedster 30) geholt und muss sagen "der Unterschied ist ja wie Tag und Nacht".
Die Sitzposition und der Lenker sind erstmal etwas ungewohnt aber nach den ersten km'ern fühlt sich alles passend an und man fahrt tatsächlich komfortabler als mit dem alten MTB. Das Teil ist federleicht, die Schaltung arbeitet exakt - fast geräuschlos und auf der Ebene ziehe ich jedem E-Bike davon - bergab sowieso.
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Re: Fahrrad-Anschaffungs-Thread
ja auf Dauer schleifen die Bremsen sich auch ein wenn man richtig bremst und nicht die Beläge ruiniert, das ist bei normalem Fahrradgebrauch dann ja auch kein Problem.
Was den Komfort wirklch merklich erhöht sind breitere reifen und tubeless, da kann man dann geringere Drücke fahren
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