Der Shop auf der Homepage ist jetzt am Start. Holt euch den stabilsten Merch im Netz!


Private KV - lohnt sich der Wechsel und welcher Anbieter?

Für Fragen/Infos über die Ausbildung, Studienwahl, Geldanlage o.Ä. Themengebiete.
Antworten
Benutzeravatar
Sorrow66
war stets bemüht
Beiträge: 1436
Registriert: 9. Mär 2023, 21:28
Wohnort: Bawü
Geschlecht: Männlich
Körpergröße: 183
Körpergewicht: 88
Squat: 185
Bench: 135
Deadlift: 215
Lieblingsübung: Klimmzüge
Ich bin: Ein Holzkopf

Private KV - lohnt sich der Wechsel und welcher Anbieter?

Hallo zusammen,

Da hier ja nur High Performer unterwegs sind gehe ich davon aus einige von euch sind privat versichert feelsokman

Ich überlege derzeit von der gesetzlichen Versicherung in der ich mittlerweile "freiwillig versichert " bin auf eine private umzustellen.

Bisher nutze ich die Krankenversicherung kaum, da ich selten überhaupt zum Arzt gehe.

Bin derzeit bei der AOK Baden Württemberg und in so einem Beitragsrückerstattungsprogramm bei dem ich am Ende des Jahres ein paar Hundert Euro rausbekomme wenn ich wenig Arztbesuche in Anspruch genommen habe.

Da ich da immer so 400€ pro Jahr rausbekommen habe und ich zudem ein Kind (7Jahre) habe was ich privat mitversichern muss ging ich bisher davon aus dass ich privat teurer fahre.

Zudem habe ich schon eine private Zahnzusatz die ich meine 50€ im Monat kostet (bin da gebranntes Kind wegen Wurzelbehandlung und hab keinen Bock da n haufen Geld zu zahlen wenn mal was sein sollte)

Nach dem was ich in letzter Zeit gehört habe muss das mit den höheren Kosten aber nicht zwingend der Fall sein.


Wie sind hier eure Erfahrungen und welche Anbieter könnt ihr Empfehlen?

Ich denke bei der privaten Versicherung wird vermutlich alles etwas individueller sein als bei der gesetzlichen oder?
Überlebender von Andro :guenni:

Gemeinsamer Daddylog
viewtopic.php?t=314 :kruemel:
Omnimodo
Lounger
Beiträge: 83
Registriert: 10. Mär 2023, 10:36

Re: Private KV - lohnt sich der Wechsel und welcher Anbieter?

Aufgrund meiner Beihilfeberechtigung hat sich die Frage des Wechsels in die PKV letztlich nicht wirklich gestellt. Da ich die ersten acht Jahre auch fast nicht beim Arzt war, fand ich es zunächst auch eher lästig und habe mich über den Wechsel "geärgert", weil mir die Abrechnerei auf die Nerven ging. Zugleich habe ich auch regelmäßig die Rückerstattungen in Anspruch genommen. Jetzt mit 39 gehen die "Zipperlein" los und ich bin heilfroh, dass ich privat versichert bin. Nachdem mir um 18:30 Uhr eine Lungenentzündung diagnostiziert wurde, konnte ich das erforderliche CT am Folgemorgen binnen Minuten online buchen, ebenso den Anschlusstermin beim Pneumologen. Da war ich eh fertig genug und hätte das Abklappern von Radiologien etc. nicht auch noch gebrauchen können. Parallel soll unbedingt ein Weisheitszahn entfernt werden, der zwar noch keine Probleme macht, was sich aber jederzeit ändern kann und der zudem beschissen liegt. Ein Termin beim hiesigen Papst der Kiefer- und Gesichtschirurgie bekommst du privatversichert sofort. Und dann war da noch unlängst die ISG-Blockade, die bei mir atypisch Symptome vergleichbar inneren Erkrankungen zeigte, was sich aber ebenfalls sehr schnell durch die richtigen Ärzte aufklären ließ.

Das wäre sicherlich alles auch in der gesetzlichen möglich gewesen, aber ich befürchte mit sehr viel mehr Aufwand. Ich erinnere mich daran, dass man mich mit 18 und einem Kreuzbandanriss sechs Wochen auf ein MRT hat warten lassen.

Also wenn wirklich was ist, bin ich über den Schritt sehr froh.

Ich bin bei der Debeka versichert.
Benutzeravatar
DerAllerBeste
Smileybeauftragter
Beiträge: 1424
Registriert: 9. Mär 2023, 16:23

Re: Private KV - lohnt sich der Wechsel und welcher Anbieter?

Sorrow66 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Feb 2024, 12:33 Ich denke bei der privaten Versicherung wird vermutlich alles etwas individueller sein als bei der gesetzlichen oder?
Bedenke auch den Beitragsanstieg mit zunehmendem Alter (und du nicht einfach zurück zur GKV kannst), weiteren Aufwand (Rechnungen einreichen) und dass die PKV leider -politisch gewollt- hierzulande einen absteigend-schweren Stand genießt.

Ansonsten lass dir paar Angebote machen mit deineneuren gewünschten Leistungsansprüchen auf oder über GKV-Niveau (Bundle mit deiner ZZ möglich? - hab' mich für Barmenia :up: entschieden), vgl. und beurteile.
Benutzeravatar
Robstar922
Top Lounger
Beiträge: 1070
Registriert: 15. Mär 2023, 21:07
Alter: 24
Geschlecht: Männlich
Trainingsbeginn: 2017
Körpergröße: 173
Körpergewicht: 80
KFA: 15
Sportart: BB
Squat: 175
Lieblingsübung: Kniebeuge

Re: Private KV - lohnt sich der Wechsel und welcher Anbieter?

Erstmal musst du über der JAEG verdienen, was aktuell 69.300€ im Jahr sind.
i.d.R. musst du aber deutlich drüber sein bevor dich eine PKV nimmt, weil die grenze jedes Jahr steigt und somit das Risiko besteht, dass du nach einem jahr wieder raus fliegst.

Die PKV ist nur dann günstiger, wenn du entsprechend hohe Selbstbehalte hinterlegt hast. Sprich Arztbesuche bis z.B. 2000€ pro Jahr musst du selber bezahlen.
Außerdem darfst du nicht vergessen, dass du deiner Kinder mitversichern musst und mit 55 keine Möglichkeit mehr hast zurück zu wechseln.
Wenn danach die Beiträge aus welchen gründen auch immer nicht mehr bezahlbar ist, rutscht du in den Notlagen-Tarif, der komplett beschissen ist.

Ob man als PKV-Patient besser behandelt wird ist individuell. Ich persönlich kann das 0 bestätigen, da ich auch als GKV versicherter immer schnell einen Termin bekommen habe, auch bei Notfällen.
Auf der anderen Seite hab ich schon öfter gehört das man als PKV versichereter den ein oder anderne Tag länger im Krankenhaus waren, damit man noch mehr abkassieren kann.
Eine besserstellung ist also nicht immer gegeben.

Würde mir einen Wechsel gut überlegen
¯\_(ツ)_/¯
Benutzeravatar
Knolle
hundsgemein
Beiträge: 7191
Registriert: 6. Mär 2023, 08:19
Wohnort: FFM
Geschlecht: m
Sportart: Bodybuilding
Ich bin: Zweifelnd

Re: Private KV - lohnt sich der Wechsel und welcher Anbieter?

Ich habe ja auch schon einiges im Vorfeld gelesen und habe mich entschlossen, in die PKV zu wechseln.
Ab 01.03. Bin ich dann bei der ARAG versichert. Habe mich vorher viel informiert und war bei einem Honorarberater, um meine Fragen zu klären. Hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Ich bin gespannt, wie es tatsächlich ist, für mich war aber die bessere Versorgung und nicht die Kosten wichtig.
Benutzeravatar
Sorrow66
war stets bemüht
Beiträge: 1436
Registriert: 9. Mär 2023, 21:28
Wohnort: Bawü
Geschlecht: Männlich
Körpergröße: 183
Körpergewicht: 88
Squat: 185
Bench: 135
Deadlift: 215
Lieblingsübung: Klimmzüge
Ich bin: Ein Holzkopf

Re: Private KV - lohnt sich der Wechsel und welcher Anbieter?

Vermutlich komm ich mit der pkv mit besseren Leistungen ähnlich teuer oder minimal günstiger weg.

Muss mir aber mal ein genaues Angebot machen lassen.

Zahle bei der gesetzlichen etwas über 1000€ für KV und PV, wovon der Arbeitgeberzuschuss bei knapp 450 liegt.

Vermutlich komm ich da schon etwas günstiger weg, aber ich schaue mal was sich ergibt.


Oft werden ja Rückstellungen für das Alter gebildet damit die Beträge nicht so steigen, habt ihr damit erfahrungen?
Überlebender von Andro :guenni:

Gemeinsamer Daddylog
viewtopic.php?t=314 :kruemel:
Benutzeravatar
Knolle
hundsgemein
Beiträge: 7191
Registriert: 6. Mär 2023, 08:19
Wohnort: FFM
Geschlecht: m
Sportart: Bodybuilding
Ich bin: Zweifelnd

Re: Private KV - lohnt sich der Wechsel und welcher Anbieter?

Ja, ich habe eine Beittagsentlastungskomponente im Vertrag. Ich zahle 114€ brutto (vor AG Anteil) im Monat, um 400€ Reduktion im Alter zu bekommen.
Benutzeravatar
Maxim
Lounge-Legende
Beiträge: 952
Registriert: 11. Mär 2023, 08:00
Geschlecht: m
Trainingsbeginn: 2015
Körpergröße: 180
Körpergewicht: 88
Squat: 180
Bench: 145
Deadlift: 220
Lieblingsübung: OHP

Re: Private KV - lohnt sich der Wechsel und welcher Anbieter?

Bin auch am hin und her überlegen, v.a. wegen Terminen bei Spezialisten (Sportärzte etc.). Hatte zwar bisher so gut wie nie was, aber werde auch 37 und mache viel Sport. Ich hab einfach keine Lust, wegen Wehwehchen länger als notwendig zu pausieren, weil ich 8 Wochen auf nen Termin warten muss. Mache mir auch ein wenig Sorgen, dass die Demografie das GKV System auf Dauer noch kaputter macht und man dann, wenn man es irgendwann braucht, in der falschen Spur fährt.

Auf der anderen Seite haben wir drei Kinder, die ich dann mitversichern müsste, weil ich auf dem Papier mehr verdiene (selbständig). Das sind schnell 300 EUR oben drauf für einige Jahre. Der Vorteil, in den nächsten Jahren günstiger versichert zu sein ist damit dann praktisch passé, und es kostet mich aufs Leben betrachtet wahrscheinlich deutlich mehr als die GKV.

Meine Frau ist angestellt und arbeitet TZ, ich sehe da aktuell wenig Möglichkeiten, sie auch in die Private zu bekommen und die ganze Familie dort zu versichern. Eigentlich hätte sie genug Geld, aber ihr Einkommen aus Lohnarbeit ist eben unter der Grenze. Kennt jemand ne Möglichkeit, wie man trotzdem "rüber" kann? Ein Jahr Vollzeit ist keine Option, Selbständigkeit die nächsten Jahre auch nicht.
Benutzeravatar
Knolle
hundsgemein
Beiträge: 7191
Registriert: 6. Mär 2023, 08:19
Wohnort: FFM
Geschlecht: m
Sportart: Bodybuilding
Ich bin: Zweifelnd

Re: Private KV - lohnt sich der Wechsel und welcher Anbieter?

Ich glaube, als selbstständiger mit 3 Kids würde ich das echt nicht machen, das ist schon extrem teuer.
Benutzeravatar
curdyoatz
Top Lounger
Beiträge: 1950
Registriert: 9. Mär 2023, 16:00
Lieblingsübung: Breirühren (unilat.)
Ich bin: im Breikoma

Re: Private KV - lohnt sich der Wechsel und welcher Anbieter?

Robstar922 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Feb 2024, 16:23 Erstmal musst du über der JAEG verdienen, was aktuell 69.300€ im Jahr sind.
i.d.R. musst du aber deutlich drüber sein bevor dich eine PKV nimmt, weil die grenze jedes Jahr steigt und somit das Risiko besteht, dass du nach einem jahr wieder raus fliegst.

Die PKV ist nur dann günstiger, wenn du entsprechend hohe Selbstbehalte hinterlegt hast. Sprich Arztbesuche bis z.B. 2000€ pro Jahr musst du selber bezahlen.
Außerdem darfst du nicht vergessen, dass du deiner Kinder mitversichern musst und mit 55 keine Möglichkeit mehr hast zurück zu wechseln.
Wenn danach die Beiträge aus welchen gründen auch immer nicht mehr bezahlbar ist, rutscht du in den Notlagen-Tarif, der komplett beschissen ist.

Ob man als PKV-Patient besser behandelt wird ist individuell. Ich persönlich kann das 0 bestätigen, da ich auch als GKV versicherter immer schnell einen Termin bekommen habe, auch bei Notfällen.
Auf der anderen Seite hab ich schon öfter gehört das man als PKV versichereter den ein oder anderne Tag länger im Krankenhaus waren, damit man noch mehr abkassieren kann.
Eine besserstellung ist also nicht immer gegeben.

Würde mir einen Wechsel gut überlegen
Hinweis mit den Kindern sehr wichtig. Haben viele nicht auf dem Schirm. Da hilft es dann auch nicht, wenn Ehepartner in GKV ist, weil Kinder dann dennoch in die PKV müssen.
Notlagentarif ist aber nur die letzte Option. Zuvor kann ja immer noch der Basistarif gewählt werden. Umfang dann vergleichbar mit GKV und Höchstbetrag entsprechend gleich GKV.
Kein Brei ist illegal
Benutzeravatar
Sorrow66
war stets bemüht
Beiträge: 1436
Registriert: 9. Mär 2023, 21:28
Wohnort: Bawü
Geschlecht: Männlich
Körpergröße: 183
Körpergewicht: 88
Squat: 185
Bench: 135
Deadlift: 215
Lieblingsübung: Klimmzüge
Ich bin: Ein Holzkopf

Re: Private KV - lohnt sich der Wechsel und welcher Anbieter?

Pro Kind kommen laut meiner Recherche schon eher 150-200€ dazu.

Ich denke mit einem Kind lohnt es sich, mit 2 wird knapp und bei 3 Kindern wird es auf jedenfall teurer.

Gerade bei MRT oder ähnlichem bringt es aber schon einen enormen Unterschied.
Überlebender von Andro :guenni:

Gemeinsamer Daddylog
viewtopic.php?t=314 :kruemel:
Benutzeravatar
Certa
Lounge Ultra
Beiträge: 7752
Registriert: 9. Mär 2023, 15:45

Re: Private KV - lohnt sich der Wechsel und welcher Anbieter?

Sorrow66 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Feb 2024, 10:36 Pro Kind kommen laut meiner Recherche schon eher 150-200€ dazu.

Ich denke mit einem Kind lohnt es sich, mit 2 wird knapp und bei 3 Kindern wird es auf jedenfall teurer.

Gerade bei MRT oder ähnlichem bringt es aber schon einen enormen Unterschied.
Kommt wie gesagt immer drauf an. Meine Frau kriegt als GKV Patient in Berlin auch für den nächsten Tag einen MRT Termin über doctolib. Meinem Hausarzt ist es auch egal, ob ich PKV oder GKV bin. Aber in Gebieten mit dünner Versorgung macht PKV vermutlich den Unterschied bei Terminen.
Benutzeravatar
BasFan
Spätzünder
Beiträge: 2626
Registriert: 9. Mär 2023, 16:43
Wohnort: Nrw
Alter: 31
Geschlecht: M
Körpergewicht: 79
Sportart: Karate
Squat: 115
Bench: 100
Deadlift: 105
Snatch: 0
Lieblingsübung: Military Press
Ich bin: Wertvoll

Re: Private KV - lohnt sich der Wechsel und welcher Anbieter?

Über Umwege den Thread gefunden.

Ich bin seit paar Jahren als Pflegeberater für Privatversicherte unterwegs.

Selbstständige, Viel-Verdiener, Beamte alles dabei

Und durch die Bank durch sagen alle (ausser die die einfach reich sind und den Unendlich-Geld Cheat haben)
Dass sie nicht nochmal in die PKV wechseln würden.

Mit Ausnahme der Beamten, deren Beiträge zu 70% getragen werden und eigentlich keine andere Wahl hatten, beschweren sich alle über die hohen Beitragskosten und den Umstand dass man von den Ärzten nur ausgenommen wird und für alles der 3 bis 5fache Satz berechnet wird. Was teilweise dann auch nicht von den PKV getragen wird und man wegen jedem Scheiss nochmal die Rechnung korrigieren lassen muss.

Ausserdem läuft man jeder Erstattung hinter her und hat eher selten alles richtig erstattet bekommen.

So viel zu meinen Erfahrungswerten.

Ich selber habe davor jahrelang bei einer GKV gelernt und gearbeitet und empfehle jeder Person die GKV plus geile Zusatzversicherungen (Zahnarzt, KH, Ausland )
Hakuna Mata Bitches
Benutzeravatar
Sorrow66
war stets bemüht
Beiträge: 1436
Registriert: 9. Mär 2023, 21:28
Wohnort: Bawü
Geschlecht: Männlich
Körpergröße: 183
Körpergewicht: 88
Squat: 185
Bench: 135
Deadlift: 215
Lieblingsübung: Klimmzüge
Ich bin: Ein Holzkopf

Re: Private KV - lohnt sich der Wechsel und welcher Anbieter?

Was heißt denn hohe Beitragskosten?

Wenn ich bei der gesetzlichen nur 500€ zahlen würde wäre es für mich ein Nobrainer, aber inkl. AG Anteil(welcher weniger als die Hälfte deckt) bin ich ja bei über 1000 € im Monat.

Wegen Erstattung hinterherlaufen:

Von was für Zeiträumen sprechen wir da und um welche Anbieter ging es?
Überlebender von Andro :guenni:

Gemeinsamer Daddylog
viewtopic.php?t=314 :kruemel:
Benutzeravatar
Robstar922
Top Lounger
Beiträge: 1070
Registriert: 15. Mär 2023, 21:07
Alter: 24
Geschlecht: Männlich
Trainingsbeginn: 2017
Körpergröße: 173
Körpergewicht: 80
KFA: 15
Sportart: BB
Squat: 175
Lieblingsübung: Kniebeuge

Re: Private KV - lohnt sich der Wechsel und welcher Anbieter?

Sorrow66 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Feb 2024, 09:18 Was heißt denn hohe Beitragskosten?

Wenn ich bei der gesetzlichen nur 500€ zahlen würde wäre es für mich ein Nobrainer, aber inkl. AG Anteil(welcher weniger als die Hälfte deckt) bin ich ja bei über 1000 € im Monat.

Wegen Erstattung hinterherlaufen:

Von was für Zeiträumen sprechen wir da und um welche Anbieter ging es?
Du darfst dabei aber nicht vergessen, dass die GKV so gut wie keine Selbstbeiteiligung hat.
Die 10€ für Medikamente und sowas mal augeklammert.

Arbeite bei einer Versicherung, kenne keinen Kunden der eine PKV hat wo der Selbstbehalt nicht mindestens 1000€ pro Jahr beträgt.
Solange du gesund bist und bleibst ist die PKV bestimmt günstiger, sobald das aber nicht mehr der Fall ist siehts ganz anders aus.
Es gibt auch zig Fälle wo das Krankenhaus mehr abgerechnet hat als versichert war.
Ich erinnere mich an einen Fall wo das Krankenhaus eine Rechnung gestellt hat, bei der die PKV 10.000€ nicht übernommen hat. Wurde dann gerichtlich geklärt.

Kann meinen Vorrednern nur zustimmen, höre außer bei Beamten nur schlechtes.
Vorallem die hohen Beiträge im Alter hören wir sehr oft...
¯\_(ツ)_/¯
Antworten