Influencer müssen jetzt ganz stark sein...offenbar bringt es keine Vorteile, Seitheben am Kabel auszuführen oder überhaupt die Widerstandskurve einer Übung so anzupassen, dass die gedehnte Muskelposition überladen wird.
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Ist Seitheben am Kabel wirklich besser?
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Re: Ist Seitheben am Kabel wirklich besser?
Ich glaube, dass ich die Studie auch zum ersten Mal in ner Story von ihm gesehen habe.
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Re: Ist Seitheben am Kabel wirklich besser?
Ich meine aber auch schon einen Trend erkannt zu haben, dass es deutlich weniger Iliacs und Seitheben am Kabel gibt und der Trend sogar wieder zu mehr Kniebeugen und RDLs, also schwerem freiem Training geht.
Ist das nur in meiner Bubble so?
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Re: Ist Seitheben am Kabel wirklich besser?
Sehe ich ähnlich in meinem Studio, indem ich allerdings nur alle 8 Tage zu Besuch bin .H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 15:13 Ich meine aber auch schon einen Trend erkannt zu haben, dass es deutlich weniger Iliacs und Seitheben am Kabel gibt und der Trend sogar wieder zu mehr Kniebeugen und RDLs, also schwerem freiem Training geht.
Ist das nur in meiner Bubble so?
Das Studio hat letztes Jahr extra zwei neue Türme bestellt, da die gefühlt rund um die Uhr besetzt waren. Aber jetzt sind maximal zwei belegt, wenn überhaupt.
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Re: Ist Seitheben am Kabel wirklich besser?
Da wir uns ja austauschen wollen, mal ein paar Gedanken:Ebiator hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 11:01 Influencer müssen jetzt ganz stark sein...offenbar bringt es keine Vorteile, Seitheben am Kabel auszuführen oder überhaupt die Widerstandskurve einer Übung so anzupassen, dass die gedehnte Muskelposition überladen wird.
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1. Dehnung
Die seitliche Schulter wird auch beim Kabelseitheben nicht wirklich gedehnt, ist ja auch logisch. Sonst würde man beim Arme nach unten lassen einen Stretch erzeugen.
2. Widerstandskurve
Es scheint so zu sein, dass es von Vorteil sein KANN die gedehnte Position zu betonen bzw. die Belastung dort zu erhöhen.
Hängt aber wohl am meisten von den jeweiligen Hebeln ab.
In dem Fall der seitlichen Schulter deuten einige Daten daraufhin, dass die Hebel bis 70° (und je nach Studie auch bis 90°) immer besser werden.
Da passen Kurzhantel Seitheben und Kabelseitheben mit Rolle unten eigentlich perfekt.
Die gedehnte Position schwerer zu beladen und dadurch weniger Widerstand zu haben wenn die Hebel am besten sind ergibt da also irgendwie wenig Sinn.
Jetzt kann man natürlich noch sagen, dass man diese Hebeldaten mit Vorsicht genießen muss und auch Aktivierung nicht heißt dass viel mechanische Spannung auf dem Muskel ist. Als Orientierung unter Zuhilfenahme der Faserausrichtung aber wohl sinnvoll und gut.
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Re: Ist Seitheben am Kabel wirklich besser?
Irgendwo auch klarH_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 15:13 Ich meine aber auch schon einen Trend erkannt zu haben, dass es deutlich weniger Iliacs und Seitheben am Kabel gibt und der Trend sogar wieder zu mehr Kniebeugen und RDLs, also schwerem freiem Training geht.
Ist das nur in meiner Bubble so?
Die Lust jedes Mal das SetUp aufzubauen, womöglich länger warten zu müssen bis überhaupt machbar führt früher oder später dazu es zu lassen
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Re: Ist Seitheben am Kabel wirklich besser?
Dafür jetzt Viele unilateral am Kabelrudern und Butterfly Reverse unterwegs. Die Meisten haben da eine so schlechte Haltung, das sie besser normal arbeiten sollten.
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Re: Ist Seitheben am Kabel wirklich besser?
Zu 1.: dass ich es als gedehnte Position bezeichne, auch wenn das technisch nicht stimmt, hat einfach praktische Gründe. Hatte es satt in Artikeln immer von "im Teilbereich der Bewegung, in dem sich der Muskel in langer Position befindet" zu schreiben, deshalb dieser Begriff. In dem Artikel zu Stretch habe ich ja auch schon aufgeführt, dass es aktuell keine Hinweise dazu gibt, dass eine echte Dehnung im Training irgendeinen Vorteil bringt. Hatte da sogar dass gleiche Beispiel genannt, dass ein herabhängender Arm keine Dehnung ist.Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 18:09Da wir uns ja austauschen wollen, mal ein paar Gedanken:Ebiator hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 11:01 Influencer müssen jetzt ganz stark sein...offenbar bringt es keine Vorteile, Seitheben am Kabel auszuführen oder überhaupt die Widerstandskurve einer Übung so anzupassen, dass die gedehnte Muskelposition überladen wird.
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1. Dehnung
Die seitliche Schulter wird auch beim Kabelseitheben nicht wirklich gedehnt, ist ja auch logisch. Sonst würde man beim Arme nach unten lassen einen Stretch erzeugen.
2. Widerstandskurve
Es scheint so zu sein, dass es von Vorteil sein KANN die gedehnte Position zu betonen bzw. die Belastung dort zu erhöhen.
Hängt aber wohl am meisten von den jeweiligen Hebeln ab.
In dem Fall der seitlichen Schulter deuten einige Daten daraufhin, dass die Hebel bis 70° (und je nach Studie auch bis 90°) immer besser werden.
Da passen Kurzhantel Seitheben und Kabelseitheben mit Rolle unten eigentlich perfekt.
Die gedehnte Position schwerer zu beladen und dadurch weniger Widerstand zu haben wenn die Hebel am besten sind ergibt da also irgendwie wenig Sinn.
Jetzt kann man natürlich noch sagen, dass man diese Hebeldaten mit Vorsicht genießen muss und auch Aktivierung nicht heißt dass viel mechanische Spannung auf dem Muskel ist. Als Orientierung unter Zuhilfenahme der Faserausrichtung aber wohl sinnvoll und gut.
Zu 2: aktuell reicht die Datenlage noch nicht, um wirklich sagen zu können, dass es nie Sinn macht die Widerstandskurve eventuell doch anzupassen. Aber zumindest in Sachen Seitheben scheint die typische Influencer-Ausführung keinen Vorteil zu bringen.
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Re: Ist Seitheben am Kabel wirklich besser?
Ist halt auch kacke Übungen im Programm zu haben, bei denen man nie weiß ob man sie auch wirklich machen kann. Erst vor zwei Tagen wieder erlebt, dass so ein Penner volle 2 Stunden den cable cross blockiert hat, krieg da richtigen Hass und das obwohl ich ihn nicht mal benutzen wollte.H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jan 2025, 15:13 Ich meine aber auch schon einen Trend erkannt zu haben, dass es deutlich weniger Iliacs und Seitheben am Kabel gibt und der Trend sogar wieder zu mehr Kniebeugen und RDLs, also schwerem freiem Training geht.
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Re: Ist Seitheben am Kabel wirklich besser?
Wenn ich richtig informiert bin, leitet der Supraspinatus das Seitheben ein, der mittlere Delta kommt dann nach ein paar Grad ins Spiel und hilft ab 60 Grad nur noch isometrisch mit, weil dann die Schulterblattmuskeln weitermachen. Jetzt frage ich mich, will man sich mit der vom Start weg voll einsetzenden Belastung am Kabel eine dicke Supraspinatus-Sehne antrainieren, die unter dem Schulterdach vielleicht eh schon Platzmangel hat? Wie gut ist es überhaupt, diese zu Verschleiß und Verletzungen neigende Sehne zu pushen? Klar, ein trainierter Supraspinatus muss auch sein, die Sehne braucht Impulse, aber muss man es direkt forcieren, wenn man eigentlich scharf auf den Delta ist?
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Re: Ist Seitheben am Kabel wirklich besser?
da der Supraspinatus zur Rotatorenmaschette gehört und man von dieser Muskelgruppe nicht genug haben kann, würde ich sagen ab dafür.
Schlecht ausgeprägte Rotatoren sind einer der Hauptgründe für Schulterprobleme und "zu wenig Platz" ergibt sich idr aus einem Ungleichgewicht in Kombination mit Körperhaltung über viele viele Jahre
Schlecht ausgeprägte Rotatoren sind einer der Hauptgründe für Schulterprobleme und "zu wenig Platz" ergibt sich idr aus einem Ungleichgewicht in Kombination mit Körperhaltung über viele viele Jahre
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Re: Ist Seitheben am Kabel wirklich besser?
Muss sagen, dass ich rein vom Gefühl beim Kabelseitheben kein deutlich besseres Feeling reinbekomme, als beim normalen Seitheben - beim liegenden Seitheben mit der Kurzhantel platzen mir jedoch gefühlt die Schultern aus allen Nähten.
Traut man den Preprint, ist die Übung wohl nicht besser, dafür reichen mir dann 6-10kg mehr als satt bei der Ausführung.
Traut man den Preprint, ist die Übung wohl nicht besser, dafür reichen mir dann 6-10kg mehr als satt bei der Ausführung.
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Re: Ist Seitheben am Kabel wirklich besser?
chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Jan 2025, 14:07 Schlecht ausgeprägte Rotatoren sind einer der Hauptgründe für Schulterprobleme
Was mich ja schon immer gewundert hat....
Eigentlich müssten doch die Rotatoren bei allen Übungen wie Bankdrücken, Klimmzüge, Schulterdrücken, Rudern und so weiter Schwerstarbeit leisten, damit die Schulter an ihrem Platz bleibt. Doch warum wird dann gerne gesagt, die bräuchten Extratraining, weil sie sonst unterentwickelt sind?
Weiß das jemand?
Oder geht es eher um ein Ungleichgewicht zwischen Innen- und Außenrotatoren? Aber eigentlich müssten die Außenrotatoren zumindest beim Schulterdrücken ja auch viel schuften.
Und generell müssten ja eigentlich alle Rotatoren immer und bei jeder Übung arbeiten, um eben die Schulter zu sichern und am Platz zu halten.
Na ja, vielleicht weiß ja jemand noch mehr.
- chiki
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Re: Ist Seitheben am Kabel wirklich besser?
Die arbeiten bei den genannten Übungen stabilisierend, ihre eigentliche Aufgabe ist aber ab und aduktion und heben der Arme.